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Hans-Josef Heck

 
Grundlegende  Erkenntnisse  fehlen
 
den   Wissenschafts·Wissenschaften
 
und   Unserem Verstehen
 
Version  0.0.6b  -  05.06.-16.06.2023
 
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An  alle,  die  verstehen wollen

 
Das Vorhandene (≡ Wirklichkeit ≡ Realität) ist Geschehen,
 
ein  dauerhaft  Bleibendes  Sich-Veränderndes.
 
Das  DauerhaftBleiben  bezeichnen wir als
 
FunktionSinn  oder  WOZU  des Geschehens
 
JEDES  einzelne  Geschehen  hat
 
   im Verbund allen Geschehens
 
eine  Funktion,  einen Sinn,  ein WOZU.
 
Geschehen,  das keine Funktion hat, 
 
bleibt nicht dauerhaft.
 
Die  Grundstruktur  der Wirklichkeit, sprich: 
 
allen dauerhaften Geschehens, ist  funktional.
 
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Wenn wir  erfolgreich  handeln  wollen,  müssen
 
wir  Modelle  schaffen,  die  sich so verhalten,
 
wie  das  Geschehen,  in dem wir leben.
 
Modelle, die dies leisten,
 
bezeichnen wir als funktionsgleich.
 
Unsere Modelle können wir nur IN dem Geschehen überprüfen,
 
das  wir  modellieren,  der Wirklichkeit  selbst.
 
Und zwar mit den WOZUs, die dort in der Wirklichkeit,  gelten.
 
(Und nicht  mit einer von uns  kreierten Logik
 
und mit von uns gesetzten WOZUs.)
 
Weil keine der Wissenschafts- und Erkenntnis-Wissenschaften
 
dies bis heute erkannt hat,  fehlt auch die Erkenntnis,
 
dass alles Geschehen gesteuert ist  und  dass dies
 
wiederum die Voraussetzung dafür ist,  dass wir
 
Geschehen erfolgreich verwenden können.
 
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Steuern erfordert Entscheiden.
 
Entscheiden erfordert ein Kriterium.
 
Dieses Kriterium kann man nur gewinnen aus dem
 
WOZU,  das dieses Geschehen  bewirken wird.
 
Entscheiden erfordert also zu verstehen, was
 
man mit dieser Entscheidung bewirken wird.
 
Von 'Wissen' kann man daher nur dann sprechen, wenn
 
etwas  dazu  verwendet  werden  kann,  wozu  es
 
geschaffen wurde:  Wissen ist überprüfbar.
 
Überprüfbarkeit 
 
ist die  entscheidende²  Bedingung  jeder 
 
Wissenschaftlichkeit.
 
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Als Grundgegebenheit eines Modells allen Geschehens werden hier
 
die einfachsten Gegebenheiten gewählt, die denkbar sind,
 
um ein Werden und Entstehen möglich zu machen:
 
 •   UrElemente - ohne jede Eigenschaft - und
 
 •   die  Beliebigkeit,  mit der sich Geschehen
miteinander verbinden können.
 
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Weil das Modell dazu dienen soll,  die Wirkungen unseres Handelns
 
vorwegzunehmen  und  dazu,  Anderen die Funktionale Struktur
 
des Geschehens nahe zu bringen, müssen wir
 
 1. die Gegebenheiten finden,  die gesteuert werden müssen,  sowie
 
 2. Möglichkeiten finden,  diese Gegebenheiten messbar,
darstellbar  und  "verarbeitbar"  zu machen.
 
Weil Geschehen das Sich-ständig-Verändernde ist, sind die
 
ersten Gegebenheiten, die wir erfassen und darstellen müssen,
 
  •  der Ablauf des Geschehens als
Dauer des Veränderns,  und
 
  •  der Abstand  des Vorhandenen als
Entfernung von einander
 
Wir sollten nicht von  Zeit  und  Raum  sprechen, weil  - auch
 
ernst zunehmende Wissenschaftler - damit die Vorstellung von
 
eigenständigen Entitäten verbinden,  was real nicht gegeben ist.
 
Es sind Eigenschaften des Geschehens,
 
für die wir Vergleichsmaßstäbe gesetzt haben,
 
um diese Eigenschaften quantifizieren zu können.
 
Aufgrund dessen,  dass man Denken kann, was immer man will,
 
glauben  die meisten Menschen oft,  dass das,  was sie denken,
 
auch dauerhaft existiere:  So werden Eigenschaften, die wir zur
 
Darstellung des Geschehens kreieren,  im Denken der Menschen
 
zu einer eigenständigen Entität.
 
Die  Dauer  eines Geschehens messen wir
 
durch den Vergleich mit einem Geschehen,
 
das sich möglichst regelmäßig  wiederholt.
 
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DauerhaftBleiben ist das WOZU alles Vorhandenem.
 
Es sind diese beiden grundlegenden Eigenschaften,
 
deren DauerhaftBleiben in der Evolution
 
von entscheidender Bedeutung sind.
 
DauerhaftBleiben im Abstand  wird bewirkt durch
 
die Rotation zweier, miteinander Verschränkter,
 
Gravitation  und  Fliehkraft.
 
DauerhaftBleiben im Ablauf wird bewirkt durch Replikation.
 
Es sind Menschen,  die den Wunsch des Menschen,
 
dauerhaft bleiben zu wollen,  nutzen,  um
 
"Wahrheiten" in die Welt zu setzen, an die sie glauben.
 
"Wahrheiten",  die oft  ein friedliches Miteinander  und
 
ein selbstbestimmtes Entscheiden  unmöglich machen.
 
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Es  fehlt  eine  weitere,  grundlegende  Erkenntnis:
 
Die Erkenntnis,  dass das,  WAS  geschieht,
 
nur  verstanden  werden  kann  als
 
ein  warum  UND  ein  WOZU.
 
Das  WARUM  auch  als  Vergangenheit,  das  WOZU  als  Zukunft.
 
Das,  was entscheidend ist,  für das DauerhaftBleiben
 
eines Geschehens,  ist das,  was das  WOZU  bewirkt.
 
Weil wir diesen Zusammenhang noch nicht erkannt haben, ist es uns
 
auch nicht möglich  zu verstehen,  dass alles Geschehen gleichen
 
RotationsSinnes ein Geschlossenes Ganzes bildet.
 
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Die Steuerung des Ablaufs bewirkt DIE Regelmäßigkeit,
 
die das DauerhaftBleiben des Geschehens bewirkt
.
 
Was in der  Organisations-  und  System- Forschung
 
eine Selbstverständlichkeit ist,  fehlt dem Denken
 
unserer Philosophen,  weil diese die Realität
 
aus ihrem Denken ausgeschlossen haben:
 
Die  Organisations-  und  System- Forschung  hat
 
erkannt, dass alles Geschehen gesteuert werden
 
muss,  um  das WOZU  realisieren  zu können.
 
Das bedeutet:
 
ALLES Geschehen ist doppel-strangig.
 
Das,  was wir als "Naturgesetze" bezeichnen,  ist das,
 
was das Allgeschehen mithilfe von Versuch-und-Irrtum
 
als dauerhafte Struktur geschaffen hat.
 
Wodurch das Regelmßig-Sich-Wiederholende bewirkt wird,
 
diese Frage konnten wir uns  - aufgrund unseres
 
Erkenntnisstandes -  noch nicht stellen.
 
Verstehbar ist
 
dass ein Geschehen,  das dauerhaft bleiben soll,
 
gesteuert  werden  muss,  WEIL  die  Grund-
 
gebenheit
allen Geschehens Beliebigkeit
 
ist,  mit der das Geschehen geschieht.
 
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Wenn man dies überprüft hat,  könnte man fortsetzen mit:
 
 
 •   Das  Vorhandene  funktioniert  anders
 
      Das Vorhandene ist Prüffeld unseres Wissens