7 Die Regelmäßigkeiten des Universums sollten
auch für das Miteinander aller Einzelnen gelten
Grundlegend ist, dass das Miteinander verträglich sein muss.
Dass
Wettbewerb kein GegenEinander ist, wird verwendet,
um ein Gegeneinander in das Miteinander einzuschleusen.
Unser Rechtssystem muss hier noch
grundlegende Überlegungen anstellen.
‧
Verständlich ist, dass das,
was keine Wirkung mehr zeitigt,
abgebaut wird, in seine Elemente zerfällt,
zur Wiederverwendung zur Verfügung steht.
Die Grundgegebenheiten
•
des Vorhandensein von Elementaren sowie
•
die Beliebigkeit des MiteinanderVerbindens dieser Elementaren
sind die Voraussetzung für ein Entstehen der Wirklichkeit.
Das Einzelne Geschichten erfinden, die die natürliche
Entwicklung auf dem Wege von Versuch und Irrtum
uns "erklären" wollen, geschieht in
•
guter Absicht der Religionsstifter oder
•
in eigen·nütziger Absicht Einzelner.
Die Beliebigkeit/Freiheit des Denkens und Entscheidens
zwingt uns zu überprüfen, ob das WOZU
sowohl systemadäquat als auch in unserem Sinne ist.
‧ ‧ ‧
xxx
Ab hier muss alles überarbeitet werden
Um das Geschehen, in dem wir leben, zu verstehen,
müssen wir herausfinden, wie das Geschehen geschieht.
Wenn wir die
Wirklichkeit verstehen wollen, müssen wir setzen,
•
was
Wirklichkeit bedeuten soll und
•
WOZU wir die Wirklichkeit
verstehen wollen.
Das, was vorhanden ist, in dem wir leben,
bezeichnen wir an als die
Wirklichkeit.
Die Wirklichkeit verändert sich ständig.
Wir wollen
verstehen, WIE die Wirklichkeit sich verändert, um
dieses Geschehen nach eigenen Vorstellungen steuern zu können.
‧
Grundlegend ist die Beobachtung, dass das Vorhandene
sich aus Elementarteilchen zusammensetzt.
Überprüfbar ist daher die Annahme, dass
alles Vorhandene sich aus Elementarteilchen aufbaut.
Überprüfbar ist auch die Annahme, dass das, was keine Funktion,
kein WOZU (mehr) hat, wieder in seine Elemente zerfällt.
‧ ‧ ‧
Auf dieser Basis können wir verstehen, dass das grundlegende
Wirkprinzip der vorhandenen Elementarteilchen die Beliebigkeit ist,
mit der sich Elementarteilchen miteinander verbinden können.
Was uns
nicht bewusst wird
Die
Wirklichkeit erfordert ein
WAS und ein
WOZU
es ist das WOZU, das die Wirklichkeit schafft.
Es ist diese Erkenntnis, die uns Menschen fehlt,
um erfolgreich handeln zu können:
•
Jede Frage braucht ein
WOZU die Antwort verwandt werden soll.
•
Eine GerichtsEntscheidung braucht ein WOZU,
kein WARUM.
•
Eine SprachEntscheidung braucht ein WOZU,
kein WARUM.
Dass das Geschehen in der Natur
durch
Natur·gesetze gesteuert wird,
erfahren wir 'am eigenen Leibe' vom Anfang an.
Nur wird uns dies nicht bewusst.
Es ist diese Erkenntnis, die wir benötigten,
um unsere Wirklichkeit zu meistern:
Alles, was wir schaffen, hat ein WOZU.
Es hat ein WAS, eine physische Substanz und
es hat einen Zweck, eine Funktion, ist zu etwas gut.
. . .
‧
Wenn wir etwas aussagen wollen oder
wenn wir uns miteinander verständigen wollen,
benötigen wir
Bezeichner, benötigen wir
Sprache.
Wir müssen uns bewusst machen, dass wir, wie jede andere
Spezies auch, diese Möglichkeiten
selber schaffen müssen:
Wir müssen die Bedeutung eines Bezeichner so festlegen,
dass wir das Bezeichnete damit erkennen können.
Und wir müssen die Funktion eines Elements der Sprache
so miteinander vereinbaren, dass wir uns damit
miteinander verständigen können.
Wir Menschen haben die Chance, uns bewusst zu machen,
dass die Wirklichkeit ein Entwicklungsprozess ist
und dass wir ein Teil dieses Prozesses sind.
Und wir können uns bewusst machen, dass wir
Erklärungen erfinden für Geschehen,
die wir uns nicht erklären können.
‧ xxx
Dass die Wirklichkeit ein Entwicklungsprozess ist und
die Beobachtung, dass alles Vorhandene ein Miteinander
von elementaren Elementen ist, führt zu der Vermutung,
dass sich elementare Elemente in der Wirklichkeit
beliebig miteinander verbinden können.
Jenseits der Beliebigkeit können wir beobachten, dass
Regelmäßigkeit die Grundbedingung dafür ist, dass
ein Geschehen dauerhaft existent bleibt.
‧
Auf der Grundlage dieses Miteinanders von Elementaren
in dauerhaftem Miteinander von Beliebigkeit und Regelmäßigkeit
gestaltet sich das Geschehen wie folgt:
(1) Wir Menschen können durch Beobachten feststellen, dass
alles Vorhandene sich in ständiger Entwicklung befindet.
(2) Wir Menschen haben verstanden, dass wir Regelmäßigkeiten
nutzen müssen, die das Vorhandene auf dem Wege von
Versuch und Irrtum gefunden hat.
(3) Unserer
"Wissenschaft" weiß nicht, dass sie eine Erkenntnis
überprüfen muss, um sie als
wissenschaftlich gesichert
bezeichnen zu können.
(4) Unserer
"Wissenschaft" weiß nicht, wie sie eine Erkenntnis
überprüfen kann, um sie als
wissenschaftlich gesichert
bezeichnen zu können.
(5) Der
Menschheit ist zwar bewusst,
dass die gesamte Wirklichkeit sich ständig ändern.
Die Menschheit hat aber nicht erkannt, was entscheidend
dafür ist, dass etwas Vorhandenes dauerhaft existent bleibt.
(6) Weil der
Menschheit nicht bewusst ist,
was entscheidend dafür ist, dass etwas Vorhandenes
dauerhaft existent bleibt, fehlt ihr die Erkenntnis,
die für ein verträgliches und funktionales Miteinander
von grundlegender und entscheidender Bedeutung ist.
(7) Weil der
Menschheit nicht bewusst ist, dass
das WAS eines Geschehens
von einem WOZU gesteuert wird,
werden in unserer Gesellschaft
eine Vielzahl notwendiger Entscheidungen nicht getroffen.
Weil dieses Prinzip der Funktionalität
das Prinzip alles Dauerhaft·Existenten ist, steht
die Menschheit noch am Anfang ihrer Entwicklung.
(8) Weil der
Menschheit nicht bewusst ist, dass
das WAS einer Unterweisung
die Antwort auf ein WOZU sein muss, bedarf
unser Bildungswesen noch grundlegender Maßnahmen.
Weil dieses Prinzip der Funktionalität
das Prinzip alles Dauerhaft·Existenten ist, steht auch hier
die Menschheit noch am Anfang ihrer Entwicklung.
‧ ‧ ‧
Die unterschiedlichen Ansätze von
Wissenschafts-/Erkenntnis- · -theorie, -philosophie, -forschung
sind nicht hilfreich, weil Antworten zu den Forschungsmethoden
nicht unabhängig von den Forschungsobjekten
beantwortet werden können.
Ab hier muss unser Wissen neu aufgesetzt werden.
‧ ‧ ‧
Weil wir Menschen denken und glauben können,
was immer wir wollen, wissen wir nicht, mit welcher
Annahme wir unser
Wissenschaffen beginnen sollen.
Wissenschaffen ist von Natur aus
iterativ:
Man fängt immer wieder von vorne an
und baut dabei auf dem auf, was
man schon gefunden hat.
Um Wissen darzustellen, müssen wir
die Wirklichkeit verwenden.
Wir wissen aber
•
weder, wie die Wirklichkeit funktioniert,
•
noch, wie wir Wissen darstellen können,
•
noch, wie wir Wissen überprüfen können.
Auf der Suche nach Möglichkeiten, haben wir aber schon
überprüfbare Antworten finden können:
Um die Wirklichkeit darzustellen, müssen wir Modelle schaffen,
mit denen wir das Geschehen nachbilden und planen können,
um unser Handeln zu steuern.
Wie die Wirklichkeit funktioniert, wollen wir wissen, weil wir die
Wirklichkeit verwenden wollen, um erfolgreich handeln zu können.
‧
Unten ist schon die Erkenntnis abzuholen, dass
entschieden werden muss, was dauerhaft·existent bleibt.
Anders wäre weder das Allversum, noch das Universum entstanden.
Die Struktur der Wirklichkeit haben wir erkannt,
die Funktion des Ablauf aber noch nicht.
Die Struktur der Wirklichkeit haben wir erkannt:
Die Wirklichkeit verändert sich ständig, ist Geschehen.
yyy
Um das
Geschehen darstellen zu können,
teilen wir den
Ablauf¹ auf in
Vorher und
Nachher.
Mit den Bezeichnern
Ursache und
Wirkung verbinden wir
aber schon konkrete Vorstellungen über die Art und Weise,
WIE das Geschehen geschieht.
Nur entsprechen unsere Annahmen über die
Wirkungsweise der Wirklichkeit NICHT der Wirklichkeit.
Wir
sprechen vorwiegend von einem WARUM,
denken und
handeln aber immer mit einem
WOZU.
‧
Vierundzwanzig Wissenschaftler aller Fachrichtungen haben
- ohne dies als Frage zu setzen - 2005/2006 versucht,
das Funktionsprinzip der Wirklichkeit zu finden.
Diese Frage versteckt(e) sich in dem Bezeichner
Kausalität.
Was dieser Bezeichner bedeuten soll, wurde im einführenden
Vortrag von Professor Jürgen Mittelstraß aufgezeigt:
Kausalität wird als Ursache-Wirkungsschema definiert.
Man unterscheidet dabei zwischen
•
Naturkausalität als
Kausalität im engeren Sinne und
•
Handlungskausalität als
Kausalität im weiteren,
intentionale Aspekte einschließenden Sinne.
Weil wir nur die Ursache des Geschehens, die Causa,
vor Augen haben, nicht aber die Wirkung, ist es
entwicklungsgeschichtlich verständlich, dass
von einem Kausalitätsgesetz die Rede ist.
Dieser Glaube an ein Kausalitätsgesetz blockiert
Darwins Erkenntnis, dass in der Wirklichkeit das
Prinzip der Auslese gilt, also das Entscheiden im
Nachhinein: Es ist die Wirkung, die entscheidend² ist.
Aber über was wird denn eigentlich entschieden?
Weil die Philosophie nicht erkannt haben, dass jedes Geschehen
ein WOZU hat, ist unser Wissenschaffen blockiert:
Jedes 'Summa cum Laude' unter eine philosophische
Dissertation oder Habilitation verfestigt diese Blockade.
Wissenschaffen muss Überprüfbares zeitigen.
Die Philosophie vermeidet es aber, Zielfunktionen zu setzen.
‧
Dass ein Geschehen, dass dauerhaft·existent bleibt,
einer Funktion, einer Wirkung bedarf, dies zu erkennen,
hat die Philosophie bis heute verhindert.
Die Schwierigkeit, dies zu erkennen, besteht darin, dass
erkennen eines Unterschiedes bedarf, dass aber hier
kein Unterschied erkennbar ist, weil das, was keine Wirkung hat,
auch nicht mehr existent bleibt.
‧ ‧ ‧
Das Funktionsprinzip der Wirklichkeit
Die Wirklichkeit ist ein Selbst-Baukasten
Die Grundgegebenheiten der Wirklichkeit
Darwins
Prinzip der Auslese ist bis heute nicht verstanden
Der Wissenschaft gleich welcher Nation, sprich der ganzen
Menschheit, fehlt die Erkenntnis, dass Wissenschaffen einer
Zielsetzung bedarf, wenn etwas bewirken will, zum Beispiel
eine Frage beantworten will.
. . . siehe:
Die Existenzbedingung der Wirklichkeit
Das
Prinzip der Auslese erzwingt das
WOZU. In der Natur.
Dieses Prinzip gilt für ALLES. Auch für uns Menschen.
Jedes Geschehen hat nicht nur
ein WAS, sondern auch ein WOZU:
Wir Menschen müssen dieses WOZU setzen
und als Steuerungs·Kriterium verwenden.
Es ist diese Erkenntnis, die
o unser BundesVerfassungsGericht seinem Entscheiden und
o die Deutsche ForschungsGemeinschaft ihrem Wissenschaffen
zugrunde legen muss.
Die Wirklichkeit als Strukturmodell
Nachfolgendes ist noch nicht -überarbeitet:
Die Wirklichkeit besteht aus unüberschaubar vielen
Elementaren und Elementen, die sich
beliebig zu
immer neuen
Elementen miteinander verbinden können.
Elementare und Elemente in
Bewegung erzeugen und
speichern
Energie und verwenden diese, um
neue Elemente zu kreieren.
Elementare und Elemente, die sich zu immer neuen
miteinander verbinden, erzeugen Elemente mit
OrganisationsStrukturen mit neuartigen Funktionen.
‧
Dass was die
Grundgegebenheiten der Wirklichkeit ausmacht,
sind die
Unzahl von Elementaren und die
Beliebigkeit,
mit der sie sich
miteinander verbinden können.
Das, was die
AufbauStruktur¹ der Wirklichkeit ausmacht,
sind die Elementaren, die durch ihre OrganisationsStrukturen
und durch die Energie, die sie aufgenommen hat,
funktionsfähig geworden sind.
Die Wirklichkeit ist aber niemals statisch, sondern verändert
sich ständig, ist
Ablauf¹, ist
Geschehen. Um das Geschehen
verstehen und steuern zu können, strukturieren wir den Ablauf
in Vorher/Nachher, in ...
Dies ist fehlerhaft: "= Ursache/Wirkung = WARUM/WOZU = ..."
¹) Die Bezeichner
Aufbau und
Ablauf
stammen aus der Organisations- und Systemforschung.
Wissenschaftstheorie, Philosophie und Physik mussten
eine neue Wissenschaft kreieren, die
MetaPhysik.
Dass die Wirklichkeit sich für uns nur als
Geschehen, als
Ablauf anfühlt, ist darin begründet sein, dass alles Geschehen
nicht nur ein
Ausführen ist, sondern auch ein
Steuern hat. Eine
Gegebenheit, die der Menschheit noch nicht bewusst geworden ist.
Ein Geschehen ohne Steuerung bleibt nicht existent.
Dies konnte uns nicht bewusst werden, weil Geschehen ohne
Steuerung als Denkwiderstand nicht mehr zur Verfügung steht.
‧
Die Existenzbedingung der Wirklichkeit°)
°) Die
Wirklichkeit ist das, was aus den ewig
vorhandenen Elementarteilchen
entstanden ist.
(1) Die
Wirklichkeit bleibt nur dann
dauerhaft existent, wenn
das Geschehen ein
WOZU, eine
verwendbare Wirkung hat.
Dazu gehört auch das, was wir kreieren !
(2) Die
Wirklichkeit kann nur dann
entstehen, wenn
die Elementaren und die entstandenen Elemente
sich beliebig miteinander verbinden können.
Dadurch können auch Elemente entstehen, die nicht
dauerhaft-existent und die nicht reproduktionsfähig sind.
‧
Weil alles Vorhandene ein Gesamt bildet, von dem
im Moment des Entscheidens aber nur die Ursache,
die Vergangenheit, das WARUM, für uns sichtbar ist,
glauben selbst Forschende an ein
Kausalitätsprinzip:
Die Menschheit
glaubt, dass die
Ursache
entscheidend
dafür wäre, was
dauerhaft-existent bliebe.
‧
Die Streitgespräche zum Thema
Kausalität
mit 24 Professoren aller Fachrichtungen in den
Wissenschaftlichen Sitzungen der Versammlung der
Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
am 9. Dezember 2005 und 5. Mai 2006 endeten ergebnislos.
https://edoc.bbaw.de/frontdoor/index/index/docId/828
Seite 11:
Jürgen Mittelstraß
Kausalität
Einführung in ein akademisches Streitgespräch
Die DFG hat inzwischen, heute 2025, den Begriff der "Kausalität"
wie auch 2018 schon den Bezeichner "Wahrheit" als das Ziel
allen Forschens "aus dem Verkehr gezogen".
Die nachfolgend zitierten Ausführungen von Jürgen Mittelstraß
scheinen die in der DFG verbundenen Forschenden gerade
"zu überwinden":
"Auf Kausalitäten stoßen wir sowohl dort, wo es um das
Begreifen im Kontext ‘natürlicher’ Vorgänge geht, zum Beispiel
in der Physik, als auch dort, wo es um das Begreifen
‘artifizieller’ Vorgänge im Handlungskontext geht (z.B.
in der Rechtswissenschaft). Nicht allein in dem Sinne,
daß Naturkausalitäten unser Handeln bestimmen – das ist
immer auch der Fall –, sondern auch in dem Sinne, daß der
Handlungsbegriff selbst einen Wirkungsbegriff, nämlich bezogen
auf das Resultat der Handlung, einschließt. Das heißt,
ein Ursache-Wirkungsschema bestimmt sowohl die Rede von
Naturkausalitäten (Kausalität im engeren Sinne) als auch
die Rede von Handlungskausalitäten (Kausalität im weiteren,
intentionale Aspekte einschließenden Sinne), was eben auch
bedeutet, daß Kausalität und Intentionalität zwar ganz
unterschiedliche Begriffe, im Handlungskontext aber gemeinsam
anwendbare Begriffe sind. Dabei gilt eine Intention als Grund
für die Ausführung einer Handlung und als Ursache in einer
kausalen Verbindung zwischen Intention und physischem Vollzug
einer Handlung. Wo darin ein Gegensatz gesehen wird, trennen
sich erkenntnistheoretisch die Wege von Intentionalismus und
Kausalismus."
Weil wir AugenWesen sind und weil das WARUM,
der Antrieb, die Ursache, deutlicher vor uns liegt
als der Erfolg, die Wirkung, das WOZU, haben wir
es bis heute nicht geschafft, "Wissenschaft"
wissenschaftlich-gesichert¹) zu betreiben.
Die philosophische Unterscheidung von Intentionalismus und
Kausalismus macht keinen Sinn, weil diese Unterscheidung
nicht der Wirklichkeit entspricht: Alles Geschehen hat eine
Funktion, ist zu etwas gut. Andernfalls zerfällt es in seine
Elemente.
‧
Die oben zitierte Darstellung von Jürgen Mittelstraß versucht, unsere
begrenzte Erkenntnis mit der Wirklichkeit in Einklang zu bringen.
Dass für uns Handelnde die Wirkung, das WOZU, das Entscheidende
ist, lässt sich schon erkennen. Dass dies nicht die Ursache ist, wird
auch erkennbar, wenn auch nur "zögerlich". Denn damit ist eine
Suche nach einem 'Kausalitätsgesetz' nicht mehr möglich.
Der Glaube, dass die Natur-Kausalitäten "strengere" Kausalitäten,
Kausalitäten im "engeren Sinne" seien, ist dem Versuch geschuldet,
Ursache und
Wirkung "unter einen Hut zu bringen.
Dies ist auch erforderlich, weil die Wirklichkeit eine Ganzheit ist, ein
geschlossenes, zusammenhängendes System. Nur: Die "Antwort"
liegt in der anderen Richtung, in der Zukunft: Die Natur entscheidet
im Nachhinein, was
dauerhaft-existent bleibt
(
Darwin: Auslese).
‧
Die in diesem Zusammenhang zweite überraschende Erkenntnis ist,
dass die Natur auch eine Zielsetzung, ein WOZU hat:
Dauerhaft zu bleiben.
Überraschend müsste das eigentlich nicht sein:
Alles Organisierte weist 'Beharrungsvermögen' auf:
Dass es die Bindungskraft des Miteinanders ist, die
OrganisationsStrukturen mit Eigenschaften, sprich
Wirkungen möglich macht, hat zu dem Versuch
geführt, eine weitere Einzelwissenschaft, die
"MetaPhysik", ins Leben zu rufen.
‧
Die Bedeutung dieser Erkenntnisse ist noch nicht erkannt:
(1) Alles Vorhandene ist Geschehen, das für etwas gut ist.
Was keine Verwendung hat, zerfällt in seine Elemente.
(2) Nur das Miteinander führt zu einem DauerhaftBleiben.
(3) . . .
Unsere Bewusstheit kann
das WOZU setzen und das Geschehen steuern
Das Geschehen der Wirklichkeit
können wir nur durch unsere Sinne wahrnehmen.
Das, was wir wahrnehmen,
sind die Wirkungen dieses Geschehens.
Um die Wirklichkeit verstehen zu können,
müssen wir davon ausgehen, dass alles dauerhaft Vorhandene
•
als Elementares immer schon vorhanden war oder das
•
Produkt einer Entwicklung von dauerhaft Vorhandenem ist.
, , ,
Wir Menschen blockieren die Entwicklung unseres Verstehens
Die Wirklichkeit ist ein ständiges Sich·Verändern,
ist
Geschehen.
Weil wir uns nur eine
Modell·Vorstellung von der Wirklichkeit
machen können, teilen wir das Geschehen auf in Folgen
von Vorher und Nachher, die wir bezeichnen als
Ursache und
Wirkung.
Damit haben wir aber noch nicht die Bedeutung dieser beiden
Bezeichner gesetzt. Wir müssen festlegen, was wir damit meinen,
wenn wir von
Ursache beziehungsweise von
Wirkung sprechen.
welche
Funktion eine Ursache hat, was sie
bewirkt und
welche
Funktion eine Wirkung hat, was sie
bewirkt.
Wir Menschen sind, wie alles Vorhandene, in stetiger Entwicklung
begriffen. Der Stand der Entwicklung ist allerdings
von Mensch zu Mensch verschieden.
Unser menschliches Verstehen kennt mindestens zwei Arten:
•
Intuitives Verstehen und
•
Bewusstes Verstehen
Wir
wissen intuitiv, dass das, was wir wollen, nämlich
dauerhaft zu bleiben, die Zielsetzung ist,
die WIR verfolgen müssen.
Wir sind uns aber
nicht bewusst, dass dies die
ZUKUNFT ist.
Denn wir glauben,
die
Ursache wäre
maßgebend für unser Handeln.
Die
Ursache ist das, was wir beobachten können. Daher
ist es verständlich, dass wir - intuitiv - die
Ursache
für das, in doppeltem Sinne
Entscheidende halten.
Alles, was vor sich geht und alles, was wir tun, ist
wirkungs·kontrolliert, ist
wozu·gesteuert.
Daher ist es verständlich, dass alle Bemühungen,
ein Kausalitäts·gesetz zu finden, erfolglos waren.
Dass Wissenschaft und Philosophie trotzdem unbeirrbar
an dem Glauben an ein Kausalitäts·gesetz festhalten,
zeigt die hohe Bindungskraft des menschlichen Miteinanders.
‧
Wer wissenschaftlich·gesicherte Antworten gefunden hat,
muss bereit sein, Anfeindungen und Zurückweisungen
seiner Mitmenschen zu ertragen.
Dass die Wirkung das
Entscheidende ist,
•
ist bei Allem, was vorhanden ist, zu beobachten und
•
ist bei Allem, was wir schaffen, die Zielsetzung, ganz gleich
•
ob wir die Bedeutung eines Bezeichners setzen,
•
ob wir das WIE des Miteinanders als Gesetz setzen,
•
ob wir ein Neues Werk kreieren.
Die Wirklichkeit ist ein Ständiges Entscheiden.
Immer liefert ein WOZU das Kriterium, das
die Entscheidung ermöglicht, die bewirkt,
dass die Wirklichkeit dauerhaft bleibt.
Wir können auch beobachten, dass alles Geschehen, das
keine Funktion mehr hat, auch nicht mehr dauerhaft bleibt.
‧ ‧ ‧
Wissenschaffen und
Handeln - Eine Grundlegung
Wenn wir "dauerhaft bleiben" wollen, müssen wir handeln.
Um erfolgreich handeln zu können, so dass wir dauerhaft bleiben,
müssen wir wissen,
•
WIE das Geschehen geschieht und
•
welches
WOZU wir setzen.
Denn:
Alles ohne WOZU wird abgebaut. In seine Elemente zerlegt.
WIE Geschehen in unserem Universum möglich ist,
hat die Wirklichkeit selber heraus gefunden.
Wir haben angefangen, diese Regelmäßigkeiten zu dokumentieren.
Aber ein
Verstehen ist uns noch nicht gelungen:
Uns ist noch nicht bewusst geworden, was
verstehen bedeutet.
Das WOZU der Wirklichkeit ist
'Dauerhaft·Bleiben'.
Das Pendant ist - verständlicherweise - unsichtbar.
, , ,
Die DFG, die Deutsche ForschungsGemeinschaft, irrt¹):
Nicht die
Ursache stellt
das
Entscheidungs·Kriterium für unser Handeln
und auch für die Organisation der Wirklichkeit,
sondern die
Wirkung, die erzielt werden soll.
¹)
Die evolutionäre Entwicklung des Menschen steckt fest
in der Annahme, dass die
Ursache entscheidend sei
für das, was ein Geschehen bewirkt.
Entscheidend aber ist, ob
ein Geschehen das bewirkt, was es bewirken soll:
Die Funktion, der Sinn, das WOZU des Geschehens,
Was uns nicht bewusst wird ist, dass
DauerhaftBleiben
die grundlegende Funktion ist, die für uns selbstverständlich ist,
weil wir das, was
nicht-dauerhaft ist, gar nicht wahrnehmen können.
Alles Dauerhaft·Existente
funktioniert nach dem gleichen Prinzip
Die Wirklichkeit ist ein Selbst-Baukasten
Ganz gleich
ob wir ein Geschehen beschreiben, das schon vorhanden ist, oder
ob wir einen Begriff bilden, ein Gesetz setzen, ein Werk kreieren,
immer hat das
WAS eine
Wirkung, ein
WOZU, einen
Sinn.
(1) Ohne
WOZU bleibt das WAS nicht dauerhaft.
Dass wir dies nicht wahrnehmen können, macht es
schwierig, dies zu verstehen. Dafür müssen wir
die uns zugewachsene
Bewusstheit nutzen.
Denn, was nicht dauerhaft bleibt, also
nicht mehr vorhanden ist, kann man
auch nicht wahrnehmen.
(2) Ohne
Regelmäßigkeit bleibt das WAS nicht dauerhaft.
Es ist das WOZU, das die Regelmäßigkeit ermöglichst.
Wie das Vorhandene, die "Natur", dies bewerkstelligt,
darüber haben wir noch nicht nachgedacht.
Wir Menschen verstehen aber die Regelmäßigkeiten
des Vorhandenen wohl schon recht gut
für unsere Zielsetzungen zu verwenden.
(3) Das
Dauerhaft·Existente bleibt nur existent, weil es sich
ständig verändert. Das erfordert ständig zu entscheiden,
wie die zu erzielende
Wirkung erreicht werden kann.
Das Ziel des Entscheidens liegt in der
Wirkung, also in
der Zukunft,
nicht in der
URSACHE, wie die
DFG, die
Deutsche ForschungsGemeinschaft, dies glaubt.
Das Denken der DFG wird stark beeinflusst von den
Denk·gewohnheiten von Philosophie und Physik. Deren
Betrachtungsbereiche sind aber stark eingeschränkt.
Für ein Verstehen der Wirklichkeit darf keine "MetaPhysik"
als "Zusatz-Wissenschaft" erforderlich sein, weil
die Physik nicht ausreicht.
(4) Um die Funktionsweise der Wirklichkeit zu verstehen,
müssen wir unsere
Bewusstheit nutzen und
einen Standort der Betrachtung einnehmen,
der außerhalb der Wirklichkeit liegt.
(5) Um die Funktionsweise der Wirklichkeit zu verstehen,
müssen wir uns bewusst machen, dass das WAS, das
ausführende Geschehen, einen "Begleiter" hat, der sagt,
locker ausgedrückt, wo es lang geht und was zu tun ist.
Ein steuerndes Geschehen ist der "Begleiter".
(6) Um zu verstehen, dass
die Wirklichkeit ein Selbst-Baukasten ist,
müssen wir uns bewusst machen,
dass die Elementaren und ihre Verbindungen
beliebig miteinander verbunden werden können.
Ob eine Verbindung dauerhaft bleibt, zeigt sich im Nachhinein,
wenn die Verbindung ihre Funktionsfähigkeit "beweisen" muss.
Dieses Prinzip des Überprüfens
hat bereits
Charles Darwin erkannt.
(7) Um die Funktionsweise der Wirklichkeit zu verstehen,
müssen wir uns bewusst machen, dass das WIR es sind,
die das WOZU setzen, die zu erzielende Wirkung bestimmen.
Deshalb verwundert es sehr, dass nicht nur die gesamte
Menschheit glaubt, die Steuerungs·Kriterien wären in
den Ursachen zu finden, sondern auch
die Gelehrten,
die sich bemühen, unser Wissenschaffen zu verstehen.
Die Folge ist, dass die Bildung unser Kinder unzureichend ist
und vernunft-geleitete Entscheidungen nicht möglich sind.
(8) Um die
Funktionsweise der Wirklichkeit verstehen zu können,
müssen wir lernen zu erkennen, worin der
Unterschied besteht
zwischen
warum und
WOZU.
(9) Ob es Meta·Physisches gibt, hängt davon ob,
was wir unter 'Physischem' verstehen wollen:
•
die Elementaren und ihre Verbindungen,
•
die Energie, die diese laden und auch
•
die OrganisationsStrukturen, die diese bilden?
Damit die Wirklichkeit sich entwickeln kann,
müssen Elementare und ihre Verbindungen, die
durch Bewegung entstehende Energie speichern
UND sich dauerhaft miteinander verbinden.
Die OrganisationsStrukturen, die sich bilden und die die
neuen Wirkungen/Funktionen ausmachen, sind wohl das
"Meta·Physische" der Wirklichkeit, das die Philosophie meint.
Welche Struktur was bewirkt, dies herauszufinden ist Aufgabe
der Naturwissenschaften und keine Fragestellung, die wir
mit Pseudo·Erklärungen beantworten müssen.
(A) Ohne ein WOZU könnte
eine neue Verbindung nicht überprüft werden.
(B) Wenn die Wirklichkeit kein Selbst-Baukasten wäre,
gäbe es uns nicht.
(C) Was in dem Selbst-Baukasten zu finden ist, sind
•
Myriaden von eigenschaftslosen(?) Elementaren,
•
die Beliebigkeit, mit der diese
sich bewegen und miteinander verbinden können
•
das systen·erhaltende Verhalten, mit dem eine
funktionslose Verbindung in seine Bestandteile zurückgeführt wird,
•
das entwicklungs-fördernde Verhalten,
das soviel Bestimmtheit sucht, dass
ein DauerhaftBleiben möglich wird
aber nur soviel Bestimmtheit zulässt,
dass ein WeiterEntwickeln möglich bleibt.
Wissenschaffen erfordert Sprache
Um das, was wir als dauerhaft·existent herausgefunden haben,
verwenden zu können, müssen wir Möglichkeiten finden,
dieses Wissen dauerhaft·existent zu machen.
Bis heute ist der Menschheit noch nicht bewusst geworden,
•
dass sie es ist, die diese Aufgabe erledigen muss,
•
dass sie eine physisch-technische Möglichkeit finden muss
•
und dass sie eine Möglichkeit finden muss,
das Verstehen zu übertragen.
Bis heute ist der Menschheit aber noch nicht bewusst geworden,
•
weder was
verstehen bedeutet
•
noch was
bedeuten bedeutet
Unserer Wissenschaft fehlt die Substanz: Das WOZU
Für alles, was wir WISSEN oder TUN wollen, müssen wir
ein
WOZU setzen, um entscheiden zu können,
WAS zu tun ist.
Dass alles was wir tun, alles Wissenschaffen und alles Handeln,
ein WOZU erfordert, ist
der gesamten Menschheit noch nicht
bewusst geworden.
Alle Menschen, wohl alle Lebewesen,
alles dauerhafte Geschehen, verfahrt
"intuitiv" nach diesem Prinzip.
Weil dies bedeutet, dass das Geschehen auf das WOZU hin gelenkt
wird, könnte das WAS des Geschehens optimiert werden, wenn man
sich bewusst würde, wie man das WOZU auch verwirklichen könnte.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat (erst) 2018
den Bezeichner
Wahrheit ersatzlos und lautlos
aus ihrer Denkschrift gestrichen.
Die DFG hat zwar 2019 ihre
„Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“
erneuert, glaubt aber bis heute, dass die Substanz der
Wissenschaftlichkeit in dem WARUM, in einem Kausalitätsprinzip
zu finden sei.
‧
Die Menschheit hat noch nicht erkannt,
dass sie ihre Bewusstheit nutzen könnte,
um zu erkennen, dass sie
•
ihr
WOZU selbst bestimmen und
•
ihr
WAS selbst optimieren kann.
‧
Weil die Menschheit dies noch nicht erkannt hat,
konnte ihr auch nicht bewusst werden,
dass
sie ihre Miteinander organisieren muss:
•
Regeln für die Kommunikation vereinbaren,
•
Regeln für das Miteinander vereinbaren,
•
Regeln für das Schaffen neuer Werke vereinbaren.
Das ExistenzPrinzip der Wirklichkeit als geltendes Recht
Die Bewusstheit, die
uns Menschen zugewachsen ist, würde uns erlauben,
die Wirklichkeit als ein Ganzes in den Blick zu nehmen.
Was uns daran aber hindert ist das, was uns Nahestehende über
die Wirklichkeit erklären, was man aber nicht überprüfen kann.
Die Menschheit hat auf ihrem Wege zum Verstehen der Wirklichkeit
mithilfe ihrer Intuition
Regeln gesetzt und weiter entwickelt,
die ein MiteinanderDauerhaftBleiben ermöglichen sollen.
Eigensüchtige haben aber immer wieder
mit Gewalt in unterschiedlichster Form
Regeln für Alle zu ihren Gunsten gesetzt.
Dies ist möglich, weil
die Wirklichkeit sich nur dann Entwickeln kann,
wenn Elementare und Verbindungen
sich beliebig miteinander verbinden können.
‧
Das Erforschen der Funktionsweise unseres Universums zeigt,
dass DauerhaftBleiben nur möglich ist,
•
als StändigesVerändern, was bedeutet, dass
die Wirklichkeit ein StändigesEntscheiden ist,
und dass DauerhaftBleiben nur DEM möglich ist,
•
das im Miteinander zum Ganzen beiträgt.
Andernfalls zerfällt es, wird abgebaut.
Dies ist
das Grundprinzip des Dauerhaften,
das Grundprinzip unseres Universums.
Weil wir in unserem menschlichen Miteinander gemeinsam
ein Grundprinzip des Miteinanders setzen müssen,
ist es nicht verwunderlich, dass unsere Vernunft
dieses Prinzip schon entdeckt hat:
Jeder Einzelne kann sich auf dieses Prinzip
als universell gültiges Recht berufen.
Die wichtigste Erkenntnis fehlt der ganzen Menschheit
Dauerhaft existent bleibt nur das Geschehen, das
von einem
Regelungsprozess begleitet wird.
Regelungsprozesse in der Natur, wie zum Beispiel
Darwins
Auslese, sind nicht immer leicht zu erkennen.
Regelungsprozesse in unserer Kultur
werden von Einzelnen dominiert.
Alle Menschen müssen lernen, dass Entscheiden
immer ein WOZU-Kriterium erfordert.
Dauerhaft existent bleibt Geschehen nur wenn
•
die einzelnen Geschehen gesteuert werden und
•
alle Geschehen in Miteinander verträglich sind
Liebe Mitmenschen,
seit dem Zuwachsen von
Bewusstheit sind wir in der Lage,
•
selber nachzudenken über Sinn und Zweck,
das WOZU unseres Handelns.
•
selber anhand des WOZUs zu entscheiden, und
•
selber unser Handeln zu steuern.
‧
Dass dies bis heute noch nicht einmal angestrebt wird,
liegt daran,
dass Andere unser Handeln für sich nutzen wollen:
Bis heute sind wir nicht dazu angeleitet worden,
gemeinsam die Regeln des Miteinanders zu setzen.
Bis jetzt haben immer andere Menschen, Möglichkeiten
gefunden, die Regeln des Miteinanders zu setzen.
Die Regeln des Miteinanders können wir aber
nur gemeinsam festlegen.
Nur ein Material bildet die Grundlage der Wirklichkeit
Weil wir die Grundgegebenheiten der Wirklichkeit
nicht überprüfen können, schaffen wir uns das
denkbar einfachste Modell der Wirklichkeit:
Ein Element ohne Eigenschaften
bildet die Grundlage der Wirklichkeit.
Myriaden von Elementaren stehen
bereit, Eigenschaften anzunehmen.
Eigenschaften entstehen zunächst durch
Rotieren um oder Verändern der eigene Achse.
Durch gegenseitiges Anziehen und Abstoßen geraten die
Elemente in Bewegung. Die Energie, die entsteht,
wird in den Elementen gespeichert .
‧
Energie ist erforderlich, damit Elemente, gleich welcher Art,
sich
mit·einander verbinden können.
Ein hohes Potential an Energie hat vor rund 14 Milliarden Jahren
einen Entwicklungssprung bewirkt:
Durch das Entstehen von
ZentrumsRotation konnte
unser Universum entstehen und damit konnte
unsere Entwicklung beginnen.
ZentrumsRotation teilt Energie auf zwei Zentren auf.
Diese halten sich gegenseitig in Rotation.
Dies bewirkt den Entwicklungssprung:
Die Elemente des Systems werden
orts·bestimmbar
und die Geschehen
zeit·bestimmbar.
‧
•
Wir Menschen haben inzwischen herausgefunden,
dass unser Universum nur etwa ein Fünftel
all dessen sein kann, was vorhanden ist.
•
Wir Menschen sind wahrscheinlich auch
die Einzigen, die verstehen können,
•
dass nur unser Universum
ein entwicklungspotenter Teil des Allversums ist,
•
dass das Allversum
etwa zwanzig Mal größer ist als unser Universum,
•
dass das Geschehen des Allversums
weder zeitlich noch räumlich erfassbar ist.
‧
Nach den Erkenntnissen unserer Naturwissenschaften können
wir davon ausgehen, dass alles, was vorhanden ist,
sich aus elementaren Teilchen gebildet hat.
Vermutlich hat die AchsRotation der Elementaren
Anziehen und Abstoßen bewirkt und dadurch
eine "erste Stufe" des Miteinanders kreiert.
Was die Menschen,
die die Führung der Menschheit übernommen haben,
nicht erkannt haben ist, dass
DauerhaftBleiben
auf einem
Miteinander beruht.
‧
Das freie Floaten der Elementaren hat diese
in beliebiger Dauer mit soviel Energie aufgeladen,
dass in einem gewaltigen Entwicklungssprung
ZentrumsRotation entstehen konnte.
Es ist die
ZentrumsRotation, die
Vorhandenes an seinem Ort hält.
Damit war die Chance des Weitergebens
geboren, die grundlegende Voraussetzung
für die Entwicklung unseres Universums.
Wissen ist nur als Modell möglich
Das, was in der Wirklichkeit geschieht, können
wir nur dadurch erfahren, dass unserer Sinne
die Wirkungen des Geschehens wahrnehmen.
xxx
Um diese Erkenntnisse verwenden zu können,
müssen wir uns ein Modell schaffen, mit
dessen Hilfe wir dieses Wissen speichern.
DauerhaftBleiben - das WOZU der Wirklichkeit
NOCH hat die Menschheit NICHT VERSTANDEN, dass das,
was dauerhaft bleibt, die Regelmäßigkeiten gefunden hat,
die ein
DauerhaftBleiben bewirken.
Wir täten also gut daran, diese Regelmäßigkeiten
unserem Handeln zugrunde zu legen.
Alles was geschieht, ist miteinander verschränkt und
bildet ein Ganzes
aus
WARUM und
WOZU
aus
Ursache und
Wirkung
Das
WOZU setzt das
Kriterium, das das Geschehen steuert.
Ein
WOZU müssen wir auch setzen, um
Einen Begriff zu bilden
erfordert, ein WOZU zu setzen.
Ein Gesetz zu schmieden
erfordert, ein WOZU zu setzen.
Etwas Neues zu schaffen
erfordert, ein WOZU zu setzen.
Weil die
Freiheit/Beliebigkeit beliebig groß ist, muss die
Bestimmtheit, mit der wir etwas Setzen, der
Beliebigkeit
den zum Entwickeln erforderlichen Raum belassen.
Weil die
Freiheit/Beliebigkeit beliebig groß ist, muss die
Bestimmtheit, mit der wir etwas Setzen, so groß sein,
dass das Gemeinte klar unterscheidbar ist.
Die FunktionsStruktur der Wirklichkeit
Die Menschheit tut sich schwer,
•
die Beliebigkeit des Wissenschaffens und Handelns
mit einer wozu·gerichteten Bestimmtheit zu nutzen.
•
für ihr Verstehen die einfachste
ErklärungsMöglichkeit zu wählen.
‧
Die Wirklichkeit baut sich auf
aus einem Verbund von
Elementaren.
Als
Elementare werden Materiale bezeichnet,
die Eigenschaften angenommen haben
Jede Art-und-Weise eines Verbundes hat eine spezifische Wirkung
auf andere Geschehen. Wenn ein Geschehen keine Wirkung mehr
zeitigt, wird es abgebaut, zerfällt es wieder in seine Elemente.
Teilnehmer der Wirklichkeit haben in ihrem Aufwachsen
meist die Chance, die mentalen Fähigkeiten auszubilden, die
notwendig sind, um die schon vorhandenen Möglichkeiten
verwenden zu können.
Für menschliche Teilnehmer gilt dies nicht,
weil Menschen von Menschen gezwungen werden,
Erklärungen ungeprüft für
verwendbar zu halten.
‧
Die Wirklichkeit ist eine Ganzheit.
Auch wenn wir dies
intuitiv wissen,
haben wir noch keine Möglichkeit gefunden,
dies modell·funktional darzustellen.
Starke Kräfte versuchen darüber hinaus, ein
Verstehen der Mehrheit der Einzelnen zu verhindern:
Wissenschaft ist daher eine Grundlage
für Freiheit und Selbstbestimmung
‧
Die Verhaltensweisen, die sich in den 14 Milliarden Jahren
seit dem Entstehen unseres Universums entwickelt haben,
sehen wir als vernünftig an.
Wir täten sicherlich gut daran, diese lang erprobten
Verhaltensweisen unserem Handeln zugrunde legen.
Dass Regelmäßigkeiten,
die wir mit unserem Nachdenken gefunden haben,
Regelmäßigkeiten in unserem Universum entsprechen,
sollte uns verwundern und anregen, darüber nachzudenken.
Grundlegend ist sicherlich, dass DauerhaftBleiben
nur als
wiederholendes Erneuern möglich ist:
So zum Beispiel per Rotation, BauPlan, Replikation, ...
Desweiteren sollten wir verstehen, dass
Geschehen erfordert
•
sowohl ein
Antreiben des Veränderns
•
als auch ein
Bewirken des Veränderns
•
als auch ein
Steuern des Veränderns.
Weil alles Vorhandene sich ständig verändert, bezeichnen
wir das sich Verändernde auch als
Geschehen°).
°)
Schehen ist der Hauch des Vorübergehenden. Das
Sch
ist die horizontale Bewegung des Windes oder der Waage.
Geschehen ist ein
abgeschlossenes Schehen.
Geschehen ist das, was
nach dem Schehen erkennbar bleibt.
Geschehen ist alles,
vom Beginn bis zum Ende des Schehens.
( https://www.herbertantoniusweiler.de/das-schehen/ )
Hier soll unter
Geschehen das verstanden werden,
was vor sich geht, was abläuft, was stattfindet.
(engl.: proceeds, is taking place, occurs)
Jedes Geschehen, das dauerhaft bleibt,
hat einen Zweck, eine Funktion, eine Verwendung.
‧
Was auch den Forschenden noch nicht deutlich bewusst geworden ist:
Um das Geschehen der Wirklichkeit im Modell erfassen zu können,
sind aufgrund der unterschiedlichen Funktionen
mehrere Modelle erforderlich.
•
Antreiben
•
Bewirken
•
Steuern
•
MiteinanderVerbinden
‧
Das MiteinanderVerbinden ist wohl
das Grundlegendste und Komplexeste,
was sich in den 14 Milliarden Jahren - seit
dem Entstehen unseres Universum - ereignet hat.
Die Wirklichkeit hat auch gelernt,
Modelle zu schaffen und zu verwenden.
Sowohl von Organisations- als auch von Ablauf-Strukturen
Der Menschheit ist noch nicht bewusst geworden,
dass die Wirklichkeit das Geschehen regelt:
Alles Geschehen, das dauerhaft bleibt, ist ein -
auf unterschiedlichste Weise - geregeltes Geschehen.
Geschehen, dass nicht geregelt ist, bleibt nicht existent
sondern zerfällt wieder in seine Elemente.
Weil der Menschheit nicht bewusst ist, dass
Geschehen geregelt werden muss, UND -
dass nur ein verträgliches Miteinander
ein DauerhaftBleiben möglich macht,
befindet sich die Entwicklung des Menschheit
noch in einem frühen Stadium.
Die Chance der Bewusstheit wird noch nicht genutzt.
Der Menschheit müsste bewusst werden,
dass sie ihre Entwicklung selbst bewirken muss.