▲   Grund-Wissenschaffen
 
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Erst wenn man gefunden hat, was man gesucht hat,
 
weiß  man  sicherwas  man  gesucht  hat.
 
Hans-Josef  Heck
 
Die  Wirklichkeit  verstehen - v181
 
Version  1.8.1 -  27.05.2024-07.06.2025
 
 
•   Die  Wirklichkeit  verstehen - v132
 
Die  wiederholten "Anfänge"
 
Version  1.3.2 -  27.05.2024-09.03.2025
 
 
•   Die  Wirklichkeit  verstehen
 
Das  WOZU  entscheidet !   Alles  hat ein WOZU.
 
 
Wirklichkeit    Alles,  was vorhanden ist
 
verstehen    wissen WOZU
 
‧ ‧ ‧
 
Damit  Geschehen dauerhaft  bleibt
 
und  Denk·produkte  überprüfbar  werden,
 
muss  jedes Geschehen eine  Wirkung  haben
 
und  jedes Denk·produkt ein  WOZU.
 
Fast jedes neue ForschungsErgebnis gehörte an den Anfang.
 
Damit das E-Buch nicht zu groß wurde, wurde es nach
 
der Version  Wissenschaffen und Handeln (Gardez! 2008)
 
über mehrere "Stufen" zur Version Die Wirklichkeit verstehen.
 
Weil diese zu groß wurde und ein Überarbeiten zeitlich nicht zu
 
bewältigen war, wurde  Die Wirklichkeit verstehen  bis jetzt
 
zweimal unterbrochen bei
 
•   Version  1.3.2 -  27.05.2024-09.03.2025
 
•   Version  1.8.1 -  27.05.2024-07.06.2025
 
‧ ‧ ‧
 
00  Das Entwicklungsprinzip des Vorhandenen
 
Um die Entwicklung des Vorhandenen erklären zu können, gehen
 
wir von unseren Beobachtungen aus, die uns vermuten lassen,
 
dass das Jetzt-Vorhandene, die  Wirklichkeit,  sich entwickelt hat
 
aus einer "beliebig" großen Anzahl denkbar·kleinster Teilchen,
 
den  Elementaren.
 
Die Elementaren haben zwei Möglichkeiten sich zu verändern:
 
Sie können  sich·bewegen  und  sie können sich
 
miteinander·verbinden.
 
Durch ihr Bewegen reichern sich die Elementaren an
 
mit der Möglichkeit, etwas zu bewirken,  Energie.
 
Durch ihr Miteinander·verbinden entstehen  Komposita  mit
 
unterschiedlichen "Fähigkeiten", etwas zu bewirken und der
 
Fähigkeit, sich mit Elementaren und Komposita zu verbinden.
 
 
Die Beliebigkeit des  Sich·bewegens und Miteinander·verbindens
 
ist dauerhaft und ermöglicht uns, zu denken  was immer wir wollen,
 
auch etwas, was physisch nicht durchführbar ist.
 
Deshalb sei hier schon darauf hingewiesen, dass Erdachtes
 
und Zu·erdenkendes  eines Prüfungskriteriums bedarf.
 
Die Beliebigkeit des  Sich·bewegens und Miteinander·verbindens
 
ermöglichen das Sich·verändern und bieten damit
 
die Chance des Sich·entwickelns:
 
    Neu·entstandenes muss mit dem Vorhandenen verträglich sein.
 
Ob des Neuentstande verträglich ist, zeigt sich erst im Nachhinein.
 
Diese Erkenntnis wurde bereits vor 200 Jahren von Charles Darwin
 
entdeckt, wenn auch noch nicht als grundlegendes Prinzip:
 
    Dass nicht das zeitlich Frühere das Entscheidende ist.
 
Das, was Zu·entscheiden ist  und  eigentlich als Kriterium
 
am Anfang allen Wissenschaffens stehen muss,
 
muss der Menschheit noch bewusst werden.
 
...   Dauerhaft·bleiben
 
. . .  (als Sicherung ins Internet)
 
0  Die Entwicklung des Menschen steckt in einer Sackgasse
 
Um  denken  und  handeln zu können,  müssen wir das
 
Funktionsprinzip der Wirklichkeit  verwenden.
 
Die Wissenschafts-Wissenschaft (-philosophie, -theorie, -forschung)
 
hat sich aber bisher das  Funktionsprinzip der Wirklichkeit
 
nicht bewusst machen  -  können oder wollen?
 
Intuitiv  ist es uns möglich, dieses Prinzip zu verwenden. Andern-
 
falls könnten wir nicht dauerhaft dauerhaft-existent  bleiben.
 
Weil uns nicht bewusst ist, dass wir dieses Prinzip verwenden
 
müssen, wenn wir etwas schaffen/kreieren wollen, haben wir
 
große Probleme, das Miteinander zu organisieren:
 
  o   Sprach-Regeln
 
  o   Miteinander-Regeln (Recht)
 
  o   Gestaltungs-Regeln (Bauen, Kunst, Dichtung, ...)
 
Solange wir uns nicht bewusst machen, dass wir als Menschheit,
 
uns in einem Entwicklungsprozess befinden  und  solange wir
 
nicht-überprüfbare Erklärungen und Verhaltensregeln
 
als verwendbar akzeptieren, wird sich nichts ändern
 
an dem gegenseitigen Beeinträchtigen  oder  dem
 
Selbst-Beeinträchtigen unserer Lebensgrundlagen.
 
Wir wissen intuitiv, dass uns etwas fehlt.
 
Wir sind auf der SUCHE:
 
Nach einem Sinn,  einem WOZU,  einem Ziel.
 
Die Anzahl der Vorschläge/Antworten ist unübersehbar.
 
Es ist die Beliebigkeit/Freiheit, die der Entwicklung
 
des Vorhandenen zur Verfügung steht. Stehen muss,
 
damit ein Dauerhaft·Existent·Bleiben möglich ist.
 
Der Entwicklungssprung, den wir Menschen selber
 
bewirken müssen,  liegt offen vor uns:
 
Wir müssen erkennen, dass alles Geschehen ist  UND 
 
das jedes Geschehen nicht nur ein WAS ist, sondern
 
auch ein WOZU hat, welches das WAS steuert.
 
Und wir müssen verstehen, dass wir das WOZU des Geschehens
 
selber setzen  müssen. Dass jeder Einzelne  von  uns
 
verantwortlich ist für dieses WOZU  und seine Verwirklichung.
 
Dass alle und alles von der  Suche nach dem Sinn  sprechen,
 
 o  liegt vielleicht daran, dass Menschen, die sich als Führer
 
oder Religionsstifter engagieren, davon sprechen,
 
einen Sinn  gefunden  zu haben.
 
 o  oder vielleicht auch daran, dass wir glauben, suchen zu müssen, weil wir ja auch nach Ursachen suchen und nach einem Kausalitätsgesetz suchen.
 
 o  oder vielleicht auch daran, dass wir als Sich-Entwickelnde auch Lernende und Forschende sind.
 
Dass die Wirklichkeit ein gesteuertes Sich·Entwickeln ist, ist
 
für uns die Chance, unsere Bewusstheit nutzen zu können,
 
den Sinn dessen, was vor sich geht, selber zu bestimmen.
 
Der aktuelle Zustand unseres Miteinanders
 
entspricht nicht der Chance, mithilfe des Selbstbestimmens unser Dauerhaft-Bleiben zu verlängern.
 
yyy  -  Ab hier:  überarbeiten
 
Sie nimmt nur das WAS zur Kenntnis  und  kann daher das WAS
 
nicht "sinnvoll/funktionsgerichtet" "beantworten", weil
 
das Entscheidungskriterium, das WOZU, fehlt.
 
Im Handeln verwenden wir intuitiv ein WOZU.
 
Das aber alles Geschehen ein WOZU hat, will die
 
WissenschaftsWissenschaft "bewusst" nicht zur Kenntnis nehmen.
 
Das mag auch daran liegen, das die Ursache
 
als das WAS "sichtbar" ist,
 
das WOZU aber nicht, weil es in der Zukunft liegt,
 
die Wirkung ist.
 
1  Das Funktionsprinzip der Wirklichkeit
 
Wissenschaffen über die Wirklichkeit ist wohl
 
die schwierigste Aufgabe, die man sich vorstellen kann:
 
Weil wir ohne Wissen nicht Handeln können  und  weil wir
 
ohne Handeln nicht dauerhaft bleiben können, verwenden
 
wir das "Wissen", das unsere Vorfahren geschaffen haben.
 
Weil wir unseren Eltern vertrauen  und  dieses Wissen
 
erfolgreich war,  gehen wir davon aus,  dass alles "Wissen",
 
das wir "erben",  verwendbar  ist  und
 
wir danach handeln können.
 
Weil unsere Fähigkeit zu denken,  ein Produkt der Evolution ist,
 
fehlten unseren Vorfahren  und  heute wohl auch der Mehrheit
 
aller Einzelnen  die Fähigkeit der Bewusstheit.
 
Unsere Vorfahren und wir  haben auf dem Wege von
 
Versuch-und-Irrtum, unterstützt durch unsere  Intuition,
 
verwendbares Wissen schaffen können.
 
Ob Wissen verwendbar ist, können wir nur durch einen Versuch
 
feststellen. Das Wissen, dass bei einem Versuch nicht erfolgreich
 
war, ist dabei genauso hilfreich, wie der Erfolg eines Versuches.
 
 
Die Wirklichkeit können wir nur mithilfe unser SinnesEindrücke
 
wahrnehmen. Deshalb müssen wir uns, ein Modell schaffen.
 
Weil die Wirklichkeit ein ständiges Sich·Verändern ist,
 
müssen wir, um das  Geschehen als Modell darstellen  zu können,
 
den Ablauf¹ aufteilen in  Vorher  und  Nachher.
 
yyy
 
 
Das, was etwas bewirkt,
 
bezeichnen wir als  Ursache.
 
Die  Ursache  ist aber  NICHT das  Entscheidende².
 
Das, worauf es ankommt ist das,
 
was  dauerhaft  dauerhaft bleibt:
 
Es ist die Wirkung
 
die  entscheidend²  ist,
 
≡ das WOZU,  der Sinn,  das Ziel.
 
 
Die Notwendigkeit, Wissen zu schaffen, um dauerhaft zu bleiben,
 
hat die Engagierteren unserer Vorfahren dazu gebracht,
 
Erklärungen zu erfinden  und  für das Miteinander
 
Regeln zu setzen, an die sich alle zu halten haben.
 
Weil aus vorhandenen Elementaren nur etwas entstehen kann,
 
wenn diese sich beliebig miteinander verbinden können,
 
können wir denken, was immer wir wollen.
 
Deshalb müssen wir alles, was wir erdacht haben,
 
überprüfen, ob es verwendbar ist.
 
Was nicht überprüfbar ist, dürfen wir auch nicht
 
unserem Miteinander zu Grunde legen.
 
Wenn Erklärungen unserer Vorfahren nicht überprüfbar sind,
 
befördern diese Erklärungen nicht das Miteinander,
 
sondern schaffen Regeln, die ein oft sogar
 
todbringendes  Gegeneinander bewirken.
 
Weil unserem Wissenschaffen diese Einsichten noch fehlen,
 
fehlen unserem Grundgesetz noch die Regeln, die ein
 
verträgliches Miteinander ermöglichen.
 
 
Dass es nur  ein  Funktionsprinzip  gibt, das
 
alles bewirkt, ist eigentlich nicht verwunderlich.
 
Es ist die  Wirkung  -  nicht die  Ursache  -
 
die wir  mit unserem Handeln  anstreben.
 
Richtig ?
 
Wir verwenden dieses Prinzip intuitiv, aber nicht bewusst.
 
Unserem Wissenschaffen und Forschen fehlt diese Erkenntnis.
 
Das Funktionsprinzip der Wirklichkeit  gilt auch
 
für unser  Denken,  Forschen,  Wissenschaffen.
 
Weil alles Dauerhafte ein WOZU hat  und
 
weil das WOZU die Frage ist, die unsere Vorfahren
 
mithilfe unüberprüfbarer Erklärungen "beantwortet" haben und
 
weil wir glauben, verträglich sein zu müssen, fehlen unserem
 
Grundgesetz die Regeln für ein verträgliches Miteinander.
 
Weil uns diese Erkenntnis fehlt,
 
  •  kann die Sprachwissenschaft nicht entscheiden,
ob Sprache  "Natur"  oder 'Kultur' ist.
 
https://home.uni-leipzig.de/heck/adger14/script1.pdf
 
 "Zwei konkurrierende Sichtweisen:
 
  Sprache als natürliches Objekt  -  Sprache als Artefakt"
 
  •  kann die Rechtswissenschaft nicht erkennen, dass
ihr Unterscheiden von 'Motiv' und 'Geschäftsgrundlage'
 
diese Unterscheidung zwischen WARUM und WOZU ist.
 
  •  kann die Menschheit nicht erkennen, dass jeder Einzelne
für das Verhalten der Menschheit verantwortlich ist.
 
Weil uns diese Erkenntnis fehlt,
 
  •  ersetzen wir sie durch  NICHT  überprüfbare  Setzungen
und zwingen unsere Mitmenschen,  sich danach zu verhalten.
 
 
Wenn das Wissen, das wir schaffen, einen Sinn haben soll,
 
dann müssen wir diesen Sinn setzen.
 
Weil wir Werdende sind, haben wir dies noch nicht erkannt.
 
Wir haben dies intuitiv wahrgenommen und
 
suchen deshalb nach Ursachen, die wir
 
unserem  Entscheiden  zugrunde legen können.
 
Wir  entscheiden  aber nach  Wirkungen,
 
nach dem, was wir verwirklichen wollen.
 
 
Die Wirklichkeit gibt uns die Freiheit
 
zu denken, was immer wir wollen.
 
Wenn wir die Funktionsweise der Wirklichkeit verstehen wollen,
 
müssen wir uns, mithilfe unser SinnesEindrücke, ein Modell schaffen.
 
Dieses Modell können wir überprüfen, in dem wir es verwenden.
 
Das Verwenden dieses Wissens ist das Ziel unseres Wissenschaffens
 
Es gibt einzelne Wissenschaften die an bestimmten Stellen
 
dieses Prinzip verwenden ohne sich dessen bewusst zu sein,
 
dass sie das Grundprinzip der Wirklichkeit verwenden
 
Die Organisations- und System-Wissenschaften haben erkannt, dass
 
alles was geschieht, aus einem WAS und einem WOZU besteht.
 
Dass das ausführende Geschehen gesteuert wird.
 
Auch in der Natur.
 
Dies ist nicht leicht zu erkennen, weil eine Entscheidung
 
über den Erfolg des Geschehens, die Wirkung,
 
erst im Nachhinein erfolgen kann.
 
 
Wenn wir erkannt haben, dass wir ein WOZU setzen müssen,
 
haben wir das Problem,  wie  wir  uns  auf
 
EIN  Mit·einander einigen können.
 
Dem Vorhandenen immanent ist es, dauerhaft zu bleiben.
 
Dies ist auch allen Menschen immanent.
 
Unser Universum hat 14 Milliarde Zeit gehabt  zu erproben,
 
welche Geschehensweisen eine Dauerhaft·bleiben ermöglichen.
 
Wir haben daher eine nicht durch Egoismus gesteuerte Quelle,
 
die uns das Grundprinzip aufzeigt
 
für ein möglichst langes Dauerhaft·bleiben:
 
Ein  Mit·einander  statt eines  Gegen·einanders
 
Wenn wir möglichst lange dauerhaft bleiben wollen, müssen wir
 
mit·einander  handeln,  nicht  gegen·einander
 
in welcher Form auch immer.
 
2  Das Werden der Wirklichkeit
 
Es ist zu entscheiden, was dauerhaft bleibt
 
Was wir verstehen müssen, um die Funktionsweise der Wirklichkeit
 
verstehen zu können, hört sich vielleicht widersprüchlich an:
 
Es ist die Zukunft, die entscheidet,  ob etwas, das
 
entstanden ist  oder  geschaffen wurde,
 
dauerhaft bleibt.
 
Wenn wir die Wirklichkeit verstehen wollen, müssen
 
wir davon ausgehen, dass die Wirklichkeit ein
 
sich selbst entwickelndes System ist.
 
Das einzige, physische Element der Wirklichkeit
 
ist das Elementar, ein Teilchen, das sich beliebig
 
mit anderen Teilchen verbinden kann.
 
Verbindungen werden hier als  Komposita  bezeichnet.
 
Dem Vorhandenen immanent ist die Zielsetzung  Dauerhaft·bleiben.
 
Ob eine Verbindung dauerhaft bleibt, muss sich erst noch in der
 
Wirklichkeit erweisen. Aber wir können verstehen, dass es nicht
 
die Ursache ist, sondern:
 
Es ist die  Wirkung, die die Wirklichkeit bewirkt.
 
 
Die Wirklichkeit zu erfassen ist für uns deshalb schwierig,  weil
 
das, was die Wirklichkeitprüfung nicht bestanden hat,  wieder
 
in seine Elemente zerfallen ist, auch nicht mehr zu sehen ist,
 
und daher als UnterscheidungsAlternative auch nicht mehr
 
zur Verfügung steht.
 
3  Die Wirklichkeit können wir nur über unsere Sinne erfahren
 
Um unser Handeln  planen und steuern zu können,
 
müssen wir uns ein Modell von der Wirklichkeit schaffen.
 
Nur mithilfe unserer Sinne können wir Informationen
 
erhalten über das Geschehen, in dem wir leben.
 
Und nur mithilfe dieser Informationen können wir uns
 
ein Modell des Verhaltens der Wirklichkeit schaffen.
 
Und nur anhand dieses Modells können wir unser Handeln
 
planen und steuern  und  unser Modell verbessern.
 
 
4  Die Wirklichkeit ist ein  sich selbst entwickelndes System
 
Das einzige, physische Element der Wirklichkeit ist das  Elementar,
 
ein Teilchen, das sich beliebig mit anderen Teilchen verbinden kann.
 
Das beliebige Verbinden der Elementaren erzeugt 'Komposita' mit
 
OrganisationsStrukturen, die konkrete, spezielle Wirkungen,
 
zeitigen, die wir auch als 'Eigenschaften' bezeichnen.
 
Elementare und Komposita nehmen die  Energie  auf,
 
die entsteht, wenn sie in Bewegung geraten.
 
Zusammenfassend:
 
Als Systemelemente finden wir in der Wirklichkeit:
 
  •  Elementare und deren Komposita, 
 
  •  OrganisationsStrukturen  sowie 
 
  •  Energie
 
Komposita, die dauerhaft·existent bleiben, müssen nicht ihre
 
Entwicklungsfähigkeit verlieren, wenn sie dauerhaft werden.
 
 
5  Die Wirklichkeit ist ein  sich selbst stabilisierendes System
 
Wir  Menschen  sind  vielleicht  die  einzige  Spezies,
 
die fähig ist zu erkennen, dass erst in der Zukunft
 
darüber entschieden wird, was von dem, was
 
entstanden ist, dauerhaft existent bleibt.
 
Es sind die Regelmäßigkeiten, die die Wirklichkeit
 
auf dem Wege von Versuch und Irrtum gefunden hat,
 
die ein Dauerhaft·bleiben ermöglichen.
 
Was auch den wenigsten Menschen bisher bewusst geworden ist:
 
Erst dadurch, dass sich vor etwa 14 Milliarden Jahren
 
im Allgeschehen ZentrumsRotation ereignet hat
 
konnte unser Universum entstehen.
 
ZentrumsRotation macht es möglich, den Ort
 
zu bestimmen, an dem sich etwas befindet.
 
Die Möglichkeit,  einen Ort  bestimmen zu können,
 
ist die Voraussetzung dafür,
 
  •  die Dauer eines Geschehens bestimmen  und
 
  •  OrganisationsStrukturen replizieren zu können.
 
‧ ‧ ‧ · ·
 
‧ ‧ ‧
 
 
Dass die  Wirkung  das ist, um das es geht,  müsste
 
eigentlich  jedem Menschen  bewusst werden können.
 
Statt von  Wirkung  können wir auch sprechen von
 
Sinn, Ziel, Aufgabe, Zweck, Funktion, WOZU, ...
 
Die Funktion eines Geschehens verwenden wir, um
 
das Geschehen zu bezeichnen, seine Identität festzulegen.
 
Es ist die Funktion eines Geschehens, seine Wirkung auf anderes
 
Geschehen, dass die Geschehen zu einer Einheit werden lässt.
 
Diese Einheit des Systems ist die notwendige Voraussetzung
 
dafür, dass das System dauerhaft·existent bleibt.
 
 
6  Die Beliebigkeit des Miteinanders  verlangt die
 
Verantwortlichkeit jedes Einzelnen
 
Dass, wenn wir dauerhaft·existent bleiben wollen, WIR  dafür sorgen
 
müssen, dass die Geschehen miteinander verträglich sind, ist
 
die grundlegendste aller Regeln des Miteinanders.
 
Die Beliebigkeit des Miteinander ist die Grundgegebenheit,
 
ohne die kein Universum und kein Wesen entstanden wäre.
 
Dass wir - im Rahmen der naturgegebenen Regelmäßigkeiten -
 
handeln können,  wie wir wollen  und  dass wir
 
denken können, was immer wir wollen, macht uns
 
für die Wirkungen unseres Denkens und Handelns verantwortlich.
 
Das Einzelne versuchen, diese Freiheit für sich zu nutzen und
 
unser Entscheiden zu lenken, müssen wir uns bewusst machen.
 
Es ist mein WOZU,  über das ICH entscheiden muss.
 
Dass Dauerhaft·bleiben nur im Miteinander möglich ist,
 
ist intuitiv schon immer "verstanden" worden.
 
Dass bewusstes Planen und Steuern aber auch
 
eine Bewusstheit  Aller erfordert, ist
 
noch nicht verwirklicht worden.
 
Dass unser Universum 14 Milliarden Jahre  Zeit hatte,
 
Verhaltensweisen des Miteinanders zu erproben, möchten
 
die Einzelnen, die uns unsere Entscheidungen abnehmen,
 
nicht zur Kenntnis nehmen.
 
Es sind die Regeln des Miteinanders,
 
die wir von der Wirklichkeit übernehmen
 
und  unserem Entscheiden zugrunde legen sollten.
 
‧ ‧ ‧ · ·
 
‧ ‧ ‧
 
 
7  Die Regelmäßigkeiten des Universums  sollten
 
auch für das  Miteinander aller Einzelnen  gelten
 
Grundlegend ist, dass das Miteinander verträglich sein muss.
 
Dass Wettbewerb kein GegenEinander ist, wird verwendet,
 
um ein Gegeneinander in das Miteinander einzuschleusen.
 
Unser Rechtssystem muss hier noch
 
grundlegende Überlegungen anstellen.
 
 
Verständlich ist, dass das,
 
was keine Wirkung mehr zeitigt,
 
abgebaut wird, in seine Elemente zerfällt,
 
zur Wiederverwendung zur Verfügung steht.
 
Die Grundgegebenheiten
 
  •  des Vorhandensein von Elementaren sowie
 
  •  die Beliebigkeit des MiteinanderVerbindens dieser Elementaren
 
sind die Voraussetzung für ein Entstehen der Wirklichkeit.
 
Das Einzelne Geschichten erfinden, die die natürliche
 
Entwicklung auf dem Wege von Versuch und Irrtum
 
uns "erklären" wollen, geschieht in
 
  •  guter Absicht der Religionsstifter  oder
 
  •  in eigen·nütziger Absicht  Einzelner.
 
Die Beliebigkeit/Freiheit des Denkens und Entscheidens
 
zwingt uns zu überprüfen, ob das WOZU
 
sowohl systemadäquat als auch in unserem Sinne ist.
 
‧ ‧ ‧
 
xxx
 
Ab hier muss alles überarbeitet werden
 
 
Um das Geschehen, in dem wir leben, zu verstehen,
 
müssen wir herausfinden, wie das Geschehen geschieht.
 
Wenn wir die  Wirklichkeit verstehen  wollen, müssen wir setzen,
 
  •  was  Wirklichkeit  bedeuten  soll  und
 
  •  WOZU  wir die Wirklichkeit  verstehen  wollen.
 
Das, was vorhanden ist, in dem wir leben,
 
bezeichnen wir an als die  Wirklichkeit.
 
Die Wirklichkeit verändert sich ständig.
 
Wir wollen  verstehen, WIE  die Wirklichkeit sich verändert, um
 
dieses Geschehen nach eigenen Vorstellungen steuern zu können.
 
 
Grundlegend ist die Beobachtung, dass das Vorhandene
 
sich aus Elementarteilchen zusammensetzt.
 
Überprüfbar ist daher die Annahme, dass
 
alles Vorhandene sich aus Elementarteilchen aufbaut.
 
Überprüfbar ist auch die Annahme, dass das, was keine Funktion,
 
kein WOZU (mehr) hat, wieder in seine Elemente zerfällt.
 
‧ ‧ ‧
 
Auf dieser Basis können wir verstehen, dass das grundlegende
 
Wirkprinzip der vorhandenen Elementarteilchen die Beliebigkeit ist,
 
mit der sich Elementarteilchen miteinander verbinden können.
 
 
Was uns  nicht  bewusst  wird
 
Die Wirklichkeit  erfordert ein  WAS  und ein  WOZU
 
es ist das WOZU, das die Wirklichkeit schafft.
 
Es ist diese Erkenntnis, die uns Menschen fehlt,
 
um erfolgreich handeln zu können:
 
  •  Jede Frage braucht ein
WOZU die Antwort verwandt werden soll.
 
  •  Eine GerichtsEntscheidung braucht ein WOZU, kein  WARUM.
 
  •  Eine SprachEntscheidung braucht ein WOZU, kein  WARUM.
 
Dass das Geschehen in der Natur
 
durch  Natur·gesetze  gesteuert wird,
 
erfahren wir 'am eigenen Leibe' vom Anfang an.
 
      Nur wird uns dies nicht bewusst.
 
Es ist diese Erkenntnis, die wir benötigten,
 
um unsere Wirklichkeit zu meistern:
 
      Alles, was wir schaffen, hat ein WOZU.
 
Es hat ein WAS, eine physische Substanz  und
 
es hat einen Zweck, eine Funktion, ist zu etwas gut.
 
. . .
 
 
Wenn wir etwas aussagen wollen  oder
 
wenn wir uns miteinander verständigen wollen,
 
benötigen wir Bezeichner, benötigen wir Sprache.
 
Wir müssen uns bewusst machen, dass wir, wie jede andere
 
Spezies auch, diese Möglichkeiten selber schaffen müssen:
 
Wir müssen die Bedeutung eines Bezeichner so festlegen,
 
dass wir das Bezeichnete damit erkennen können.
 
Und wir müssen die Funktion eines Elements der Sprache
 
so miteinander vereinbaren, dass wir uns damit
 
miteinander verständigen können.
 
Wir Menschen haben die Chance, uns bewusst zu machen,
 
dass die Wirklichkeit ein Entwicklungsprozess ist
 
und dass wir ein Teil dieses Prozesses sind.
 
Und wir können uns bewusst machen, dass wir
 
Erklärungen erfinden für Geschehen,
 
die wir uns nicht erklären können.
 
   xxx   
 
Dass die Wirklichkeit ein Entwicklungsprozess ist und
 
die Beobachtung, dass alles Vorhandene ein Miteinander
 
von elementaren Elementen ist, führt zu der Vermutung,
 
dass sich elementare Elemente in der Wirklichkeit
 
beliebig miteinander verbinden können.
 
Jenseits der Beliebigkeit können wir beobachten, dass
 
Regelmäßigkeit die Grundbedingung dafür ist, dass
 
ein Geschehen dauerhaft existent bleibt.
 
 
Auf der Grundlage dieses Miteinanders von Elementaren
 
in dauerhaftem Miteinander von Beliebigkeit und Regelmäßigkeit
 
gestaltet sich das Geschehen wie folgt:
 
(1)  Wir Menschen können durch Beobachten feststellen, dass
alles Vorhandene sich in ständiger Entwicklung befindet.
 
(2)  Wir Menschen haben verstanden, dass wir Regelmäßigkeiten
nutzen müssen, die das Vorhandene auf dem Wege von
 
Versuch und Irrtum gefunden hat.
 
(3)  Unserer "Wissenschaft" weiß nicht, dass sie eine Erkenntnis
überprüfen muss, um sie als wissenschaftlich gesichert
 
bezeichnen zu können.
 
(4)  Unserer "Wissenschaft" weiß nicht, wie sie eine Erkenntnis
überprüfen kann, um sie als wissenschaftlich gesichert
 
bezeichnen zu können.
 
(5)  Der Menschheit ist zwar bewusst,
dass die gesamte Wirklichkeit sich ständig ändern.
 
Die Menschheit hat aber nicht erkannt, was entscheidend
 
dafür ist, dass etwas Vorhandenes  dauerhaft existent bleibt.
 
(6)  Weil der Menschheit nicht bewusst ist,
was entscheidend dafür ist,  dass etwas Vorhandenes 
 
dauerhaft existent bleibt, fehlt ihr die Erkenntnis,
 
die für ein verträgliches und funktionales Miteinander
 
von grundlegender und entscheidender Bedeutung ist.
 
(7)  Weil der Menschheit nicht bewusst ist, dass
das WAS eines Geschehens
 
von einem WOZU gesteuert wird,
 
werden in unserer Gesellschaft
 
eine Vielzahl notwendiger Entscheidungen nicht getroffen.
 
Weil dieses Prinzip der Funktionalität
 
das Prinzip alles Dauerhaft·Existenten ist, steht
 
die Menschheit noch am Anfang ihrer Entwicklung.
 
(8)  Weil der Menschheit nicht bewusst ist, dass
das WAS einer Unterweisung
 
die Antwort auf ein WOZU sein muss, bedarf
 
unser Bildungswesen noch grundlegender Maßnahmen.
 
Weil dieses Prinzip der Funktionalität
 
das Prinzip alles Dauerhaft·Existenten ist, steht auch hier
 
die Menschheit noch am Anfang ihrer Entwicklung.
 
‧ ‧ ‧
 
Die unterschiedlichen Ansätze von
 
  Wissenschafts-/Erkenntnis-  ·  -theorie, -philosophie, -forschung
 
sind nicht hilfreich, weil Antworten zu den Forschungsmethoden
 
nicht unabhängig von den Forschungsobjekten
 
beantwortet werden können.
 
Ab hier muss unser  Wissen  neu aufgesetzt werden.
 
‧ ‧ ‧
 
Weil wir Menschen denken und glauben können,
 
was immer wir wollen, wissen wir nicht, mit welcher
 
Annahme wir unser Wissenschaffen beginnen sollen.
 
Wissenschaffen  ist von Natur aus  iterativ:
 
Man fängt immer wieder von vorne an
 
und baut dabei auf dem auf, was
 
man schon gefunden hat.
 
Um Wissen darzustellen, müssen wir
 
die Wirklichkeit verwenden.
 
Wir wissen aber
 
  •  weder, wie die Wirklichkeit funktioniert,
 
  •  noch, wie wir Wissen darstellen können,
 
  •  noch, wie wir Wissen überprüfen können.
 
Auf der Suche nach Möglichkeiten,  haben wir aber schon
 
überprüfbare Antworten finden können:
 
Um die Wirklichkeit darzustellen, müssen wir Modelle schaffen,
 
mit denen wir das Geschehen nachbilden und planen können,
 
um unser Handeln zu steuern.
 
Wie die Wirklichkeit funktioniert, wollen wir wissen, weil wir die
 
Wirklichkeit verwenden wollen, um erfolgreich handeln zu können.
 
 
Unten ist schon die Erkenntnis abzuholen, dass
 
entschieden werden muss, was dauerhaft·existent bleibt.
 
Anders wäre weder das Allversum, noch das Universum entstanden.
 
 
Die Struktur der Wirklichkeit haben wir erkannt,
 
die  Funktion des Ablauf  aber noch nicht.
 
Die Struktur der Wirklichkeit haben wir erkannt:
 
Die Wirklichkeit verändert sich ständig, ist Geschehen.
yyy
 
Um das  Geschehen darstellen  zu können,
 
teilen wir den Ablauf¹ auf in  Vorher  und  Nachher.
 
Mit den Bezeichnern Ursache und Wirkung verbinden wir
 
aber schon konkrete Vorstellungen über die Art und Weise,
 
WIE das Geschehen geschieht.
 
Nur entsprechen unsere Annahmen über die
 
Wirkungsweise der Wirklichkeit  NICHT  der Wirklichkeit.
 
Wir sprechen vorwiegend von einem WARUM,
 
denken und handeln aber immer mit einem WOZU.
 
 
Vierundzwanzig Wissenschaftler aller Fachrichtungen haben
 
- ohne dies als Frage zu setzen - 2005/2006 versucht,
 
das Funktionsprinzip der Wirklichkeit zu finden.
 
Diese Frage versteckt(e) sich in dem Bezeichner Kausalität.
 
Was dieser Bezeichner bedeuten soll, wurde im einführenden
 
Vortrag von Professor Jürgen Mittelstraß aufgezeigt:
 
Kausalität  wird als  Ursache-Wirkungsschema definiert.
 
Man unterscheidet dabei zwischen
 
  •  Naturkausalität  als  Kausalität im engeren Sinne  und
 
  •  Handlungskausalität  als  Kausalität im weiteren,
intentionale Aspekte  einschließenden Sinne.
 
Weil wir nur die Ursache des Geschehens, die Causa,
 
vor Augen haben, nicht aber die Wirkung, ist es
 
entwicklungsgeschichtlich verständlich, dass
 
von einem  Kausalitätsgesetz  die Rede ist.
 
Dieser  Glaube  an ein Kausalitätsgesetz blockiert
 
Darwins  Erkenntnis, dass in der Wirklichkeit das
 
Prinzip der Auslese  gilt, also das Entscheiden im
 
Nachhinein:  Es ist die Wirkung, die  entscheidend²  ist.
 
Aber über was wird denn eigentlich entschieden?
 
Weil die Philosophie nicht erkannt haben, dass jedes Geschehen
 
ein WOZU hat, ist unser Wissenschaffen blockiert:
 
Jedes 'Summa cum Laude' unter eine philosophische
 
Dissertation oder Habilitation verfestigt diese Blockade.
 
Wissenschaffen muss Überprüfbares zeitigen.
 
Die Philosophie vermeidet es aber, Zielfunktionen zu setzen.
 
 
Dass ein Geschehen, dass dauerhaft·existent bleibt,
 
einer Funktion, einer Wirkung bedarf, dies zu erkennen,
 
hat die Philosophie bis heute verhindert.
 
Die Schwierigkeit, dies zu erkennen, besteht darin, dass
 
erkennen  eines Unterschiedes bedarf, dass aber hier
 
kein Unterschied erkennbar ist, weil das, was keine Wirkung hat,
 
auch nicht mehr existent bleibt.
‧ ‧ ‧
 
Das Funktionsprinzip der Wirklichkeit
 
Die Wirklichkeit  ist ein  Selbst-Baukasten
 
Die Grundgegebenheiten der Wirklichkeit
 
Darwins  Prinzip der Auslese  ist bis heute nicht verstanden
 
Der Wissenschaft gleich welcher Nation, sprich der ganzen
 
Menschheit, fehlt die Erkenntnis, dass Wissenschaffen einer
 
Zielsetzung bedarf, wenn etwas bewirken will, zum Beispiel
 
eine Frage beantworten will.
 
. . .  siehe:   Die Existenzbedingung der Wirklichkeit
 
Das  Prinzip der Auslese  erzwingt das WOZU. In der Natur.
 
Dieses Prinzip gilt für  ALLES.  Auch für uns Menschen.
 
Jedes Geschehen hat nicht nur
 
ein WAS, sondern auch ein WOZU:
 
Wir Menschen müssen dieses WOZU setzen
 
und  als Steuerungs·Kriterium verwenden.
 
Es ist diese Erkenntnis, die
 
 o   unser BundesVerfassungsGericht seinem Entscheiden  und
 
 o   die Deutsche ForschungsGemeinschaft ihrem Wissenschaffen
 
zugrunde legen muss.
 
 
Die Wirklichkeit als Strukturmodell
 
Nachfolgendes ist noch nicht -überarbeitet:
 
Die Wirklichkeit besteht aus unüberschaubar vielen
 
Elementaren  und  Elementen, die sich  beliebig  zu
 
immer neuen Elementen  miteinander verbinden können.
 
Elementare und Elemente in Bewegung erzeugen und
 
speichern  Energie  und  verwenden diese, um
 
neue Elemente zu kreieren.
 
Elementare und Elemente, die sich zu immer neuen
 
miteinander verbinden, erzeugen Elemente mit
 
OrganisationsStrukturen mit neuartigen Funktionen.
 
 
Dass was die Grundgegebenheiten der Wirklichkeit ausmacht,
 
sind die Unzahl von Elementaren und die Beliebigkeit,
 
mit der sie sich  miteinander verbinden können.
 
Das, was die  AufbauStruktur¹  der Wirklichkeit ausmacht,
 
sind die Elementaren, die durch ihre OrganisationsStrukturen
 
und  durch die Energie, die sie aufgenommen hat,
 
funktionsfähig geworden sind.
 
Die Wirklichkeit ist aber niemals statisch, sondern verändert
 
sich ständig, ist Ablauf¹, ist Geschehen. Um das Geschehen
 
verstehen und steuern zu können, strukturieren wir den Ablauf
 
in  Vorher/Nachher, in ...
 
Dies ist fehlerhaft: "= Ursache/Wirkung = WARUM/WOZU = ..."
 
¹)  Die Bezeichner Aufbau  und  Ablauf
stammen aus der Organisations- und Systemforschung.
 
Wissenschaftstheorie, Philosophie und Physik mussten
 
eine neue Wissenschaft kreieren, die  MetaPhysik.
 
Dass die Wirklichkeit sich für uns nur als  Geschehen, als
 
Ablauf  anfühlt, ist darin begründet sein, dass alles Geschehen
 
nicht nur ein Ausführen ist, sondern auch ein Steuern hat. Eine
 
Gegebenheit, die der Menschheit noch nicht bewusst geworden ist.
 
Ein Geschehen ohne Steuerung bleibt nicht existent.
 
Dies konnte uns nicht bewusst werden, weil Geschehen ohne
 
Steuerung als Denkwiderstand nicht mehr zur Verfügung steht.
 
 
Die Existenzbedingung der Wirklichkeit°)
 
°)  Die  Wirklichkeit  ist das, was aus den ewig
 
vorhandenen Elementarteilchen  entstanden  ist.
 
(1)  Die Wirklichkeit bleibt nur dann  dauerhaft existent, wenn
 
das Geschehen ein WOZU, eine verwendbare Wirkung  hat.
 
Dazu gehört auch das, was wir kreieren !
 
(2)  Die Wirklichkeit kann nur dann entstehen, wenn
die Elementaren und die entstandenen Elemente
 
sich beliebig miteinander verbinden können.
 
Dadurch können auch Elemente entstehen, die nicht
 
dauerhaft-existent  und  die nicht reproduktionsfähig sind.
 
 
Weil alles Vorhandene ein Gesamt bildet, von dem
 
im Moment des Entscheidens aber nur die Ursache,
 
die Vergangenheit, das WARUM, für uns sichtbar ist,
 
glauben  selbst Forschende an ein Kausalitätsprinzip:
 
Die Menschheit  glaubt, dass die  Ursache
 
entscheidend
 
dafür wäre, was  dauerhaft-existent  bliebe.
 
 
Die Streitgespräche zum Thema Kausalität
 
mit 24 Professoren aller Fachrichtungen in den
 
Wissenschaftlichen Sitzungen der Versammlung der
 
Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
 
am 9. Dezember 2005 und 5. Mai 2006 endeten ergebnislos.
 
    https://edoc.bbaw.de/frontdoor/index/index/docId/828
 
    Seite 11:
 
Jürgen Mittelstraß
 
Kausalität
 
Einführung in ein akademisches Streitgespräch
 
Die DFG hat inzwischen, heute 2025, den Begriff der "Kausalität"
 
wie auch 2018 schon den Bezeichner "Wahrheit" als das Ziel
 
allen Forschens "aus dem Verkehr gezogen".
 
Die nachfolgend zitierten Ausführungen von Jürgen Mittelstraß
 
scheinen die in der DFG verbundenen Forschenden gerade
 
"zu überwinden":
 
"Auf Kausalitäten stoßen wir sowohl dort, wo es um das
 
Begreifen im Kontext ‘natürlicher’ Vorgänge geht, zum Beispiel
 
in der Physik, als auch dort, wo es um das Begreifen
 
‘artifizieller’ Vorgänge im Handlungskontext geht (z.B.
 
in der Rechtswissenschaft). Nicht allein in dem Sinne,
 
daß Naturkausalitäten unser Handeln bestimmen – das ist
 
immer auch der Fall –, sondern auch in dem Sinne, daß der
 
Handlungsbegriff selbst einen Wirkungsbegriff, nämlich bezogen
 
auf das Resultat der Handlung, einschließt. Das heißt,
 
ein Ursache-Wirkungsschema bestimmt sowohl die Rede von
 
Naturkausalitäten (Kausalität im engeren Sinne) als auch
 
die Rede von Handlungskausalitäten (Kausalität im weiteren,
 
intentionale Aspekte einschließenden Sinne), was eben auch
 
bedeutet, daß Kausalität und Intentionalität zwar ganz
 
unterschiedliche Begriffe, im Handlungskontext aber gemeinsam
 
anwendbare Begriffe sind. Dabei gilt eine Intention als Grund
 
für die Ausführung einer Handlung und als Ursache in einer
 
kausalen Verbindung zwischen Intention und physischem Vollzug
 
einer Handlung. Wo darin ein Gegensatz gesehen wird, trennen
 
sich erkenntnistheoretisch die Wege von Intentionalismus und
 
Kausalismus."
 
Weil wir AugenWesen sind  und weil das WARUM,
 
der Antrieb, die Ursache, deutlicher vor uns liegt
 
als der Erfolg, die Wirkung, das WOZU, haben wir
 
es bis heute nicht geschafft,  "Wissenschaft"
 
wissenschaftlich-gesichert¹) zu betreiben.
 
Die philosophische Unterscheidung von Intentionalismus und
 
Kausalismus macht keinen Sinn, weil diese Unterscheidung
 
nicht der Wirklichkeit entspricht:  Alles Geschehen hat eine
 
Funktion, ist zu etwas gut. Andernfalls zerfällt es in seine
 
Elemente.
 
 
Die oben zitierte Darstellung von Jürgen Mittelstraß versucht, unsere
 
begrenzte Erkenntnis mit der Wirklichkeit in Einklang zu bringen.
 
Dass für uns Handelnde die Wirkung, das WOZU, das Entscheidende
 
ist, lässt sich schon erkennen. Dass dies nicht die Ursache ist, wird
 
auch erkennbar, wenn auch nur "zögerlich". Denn damit ist eine
 
Suche nach einem  'Kausalitätsgesetz'  nicht mehr möglich.
 
Der Glaube, dass die Natur-Kausalitäten "strengere" Kausalitäten,
 
Kausalitäten im "engeren Sinne" seien, ist dem Versuch geschuldet,
 
Ursache  und  Wirkung  "unter einen Hut zu bringen.
 
Dies ist auch erforderlich, weil die Wirklichkeit eine Ganzheit ist, ein
 
geschlossenes, zusammenhängendes System.  Nur:  Die "Antwort"
 
liegt in der anderen Richtung, in der Zukunft: Die Natur entscheidet
 
im Nachhinein, was  dauerhaft-existent bleibt (Darwin:  Auslese).
 
 
Die in diesem Zusammenhang zweite überraschende Erkenntnis ist,
 
dass die Natur auch eine Zielsetzung, ein WOZU hat:
 
Dauerhaft zu bleiben.
 
Überraschend müsste das eigentlich nicht sein:
 
Alles Organisierte weist 'Beharrungsvermögen' auf:
 
Dass es die Bindungskraft des Miteinanders ist, die
 
OrganisationsStrukturen mit Eigenschaften, sprich
 
Wirkungen  möglich macht, hat zu dem Versuch
 
geführt, eine weitere Einzelwissenschaft, die
 
"MetaPhysik", ins Leben zu rufen.
 
 
Die Bedeutung dieser Erkenntnisse ist noch nicht erkannt:
 
(1) Alles Vorhandene ist Geschehen, das für etwas gut ist.
Was keine Verwendung hat, zerfällt in seine Elemente.
 
(2) Nur das Miteinander führt zu einem DauerhaftBleiben.
 
(3) . . .
 
 
Unsere Bewusstheit kann
 
das  WOZU setzen  und das  Geschehen steuern
 
Das Geschehen der Wirklichkeit
 
können wir nur durch unsere Sinne wahrnehmen.
 
Das, was wir wahrnehmen,
 
sind die Wirkungen dieses Geschehens.
 
Um die Wirklichkeit verstehen zu können,
 
müssen wir davon ausgehen, dass alles dauerhaft Vorhandene
 
  •  als Elementares immer schon vorhanden war  oder  das
 
  •  Produkt einer Entwicklung von dauerhaft Vorhandenem ist.
 
, , ,
 
 
Wir Menschen blockieren die Entwicklung unseres Verstehens
 
Die Wirklichkeit ist ein ständiges Sich·Verändern,
 
ist  Geschehen.
 
Weil wir uns nur eine Modell·Vorstellung von der Wirklichkeit
 
machen können, teilen wir das Geschehen auf in Folgen
 
von Vorher und Nachher, die wir bezeichnen als
 
Ursache und Wirkung.
 
Damit haben wir aber noch nicht die Bedeutung dieser beiden
 
Bezeichner gesetzt. Wir müssen festlegen, was wir damit meinen,
 
wenn wir von  Ursache  beziehungsweise von  Wirkung  sprechen.
 
welche Funktion eine Ursache hat, was sie  bewirkt und
 
welche Funktion eine Wirkung hat, was sie  bewirkt.
 
Wir Menschen sind, wie alles Vorhandene, in stetiger Entwicklung
 
begriffen. Der Stand der Entwicklung ist allerdings
 
von Mensch zu Mensch verschieden.
 
Unser menschliches Verstehen kennt mindestens zwei Arten:
 
  •  Intuitives Verstehen  und   •  Bewusstes Verstehen
 
Wir  wissen intuitiv,  dass das,  was wir wollen, nämlich
 
dauerhaft zu bleiben,  die Zielsetzung ist,
 
die WIR verfolgen müssen.
 
Wir sind uns aber  nicht bewusst, dass dies die  ZUKUNFT  ist.
 
Denn wir glauben,
 
die  Ursache  wäre  maßgebend  für unser Handeln.
 
Die  Ursache  ist das, was wir beobachten können. Daher
 
ist es verständlich,  dass wir  - intuitiv -  die  Ursache
 
für das, in doppeltem Sinne Entscheidende  halten.
 
Alles, was vor sich geht  und alles, was wir tun, ist
 
wirkungs·kontrolliert, ist  wozu·gesteuert.
 
Daher ist es verständlich, dass alle Bemühungen,
 
ein  Kausalitäts·gesetz  zu finden, erfolglos waren.
 
Dass Wissenschaft und Philosophie trotzdem unbeirrbar
 
an dem Glauben an ein Kausalitäts·gesetz festhalten,
 
zeigt die hohe Bindungskraft des menschlichen Miteinanders.
 
 
Wer wissenschaftlich·gesicherte Antworten gefunden hat, 
 
muss bereit sein, Anfeindungen und Zurückweisungen
 
seiner Mitmenschen zu ertragen.
 
Dass die Wirkung das  Entscheidende  ist,
 
  •  ist bei Allem, was vorhanden ist, zu beobachten  und
 
  •  ist bei Allem, was wir schaffen, die Zielsetzung, ganz gleich
 
  •  ob wir die Bedeutung eines Bezeichners setzen,
 
  •  ob wir das WIE des Miteinanders als Gesetz setzen,
 
  •  ob wir ein Neues Werk kreieren.
 
Die Wirklichkeit ist ein Ständiges Entscheiden.
 
Immer liefert ein WOZU  das Kriterium, das
 
die Entscheidung ermöglicht, die bewirkt,
 
dass die Wirklichkeit dauerhaft bleibt.
 
Wir können auch beobachten, dass alles Geschehen, das
 
keine Funktion mehr hat, auch nicht mehr dauerhaft bleibt.
 
‧ ‧ ‧
 
Wissenschaffen  und  Handeln  -  Eine  Grundlegung
 
Wenn wir "dauerhaft bleiben" wollen, müssen wir handeln.
 
Um erfolgreich handeln zu können, so dass wir dauerhaft bleiben,
 
müssen wir wissen,
 
  •  WIE  das Geschehen geschieht  und
 
  •  welches  WOZU  wir setzen. 
 
Denn: 
 
Alles ohne WOZU wird abgebaut. In seine Elemente zerlegt.
 
WIE  Geschehen in unserem Universum möglich ist,
 
hat die Wirklichkeit selber heraus gefunden.
 
Wir haben angefangen, diese Regelmäßigkeiten zu dokumentieren.
 
Aber ein  Verstehen  ist uns noch nicht gelungen:
 
Uns ist noch nicht bewusst geworden, was  verstehen  bedeutet.
 
Das  WOZU  der Wirklichkeit ist  'Dauerhaft·Bleiben'.
 
Das Pendant ist - verständlicherweise - unsichtbar.
 
, , ,
 
 
Die  DFG,  die  Deutsche ForschungsGemeinschaft,  irrt¹):
 
Nicht  die  Ursache  stellt
 
das  Entscheidungs·Kriterium  für unser Handeln
 
und  auch für die  Organisation der Wirklichkeit,
 
sondern die  Wirkung,  die erzielt werden soll.
 
  ¹)  Die evolutionäre Entwicklung des Menschen steckt fest
in der Annahme, dass die  Ursache  entscheidend sei
 
für das, was ein Geschehen bewirkt.
 
Entscheidend aber ist, ob
 
ein Geschehen das bewirkt, was es bewirken soll:
 
Die Funktion,  der Sinn,  das WOZU  des Geschehens,
 
Was uns nicht bewusst wird  ist, dass  DauerhaftBleiben
 
die grundlegende Funktion ist, die für uns selbstverständlich ist,
 
weil wir das, was  nicht-dauerhaft  ist, gar nicht wahrnehmen können.
 
 
Alles  Dauerhaft·Existente
 
funktioniert nach dem gleichen Prinzip
 
Die Wirklichkeit ist ein Selbst-Baukasten
 
Ganz gleich
 
ob wir ein Geschehen beschreiben, das schon vorhanden ist,  oder
 
ob wir  einen Begriff bilden,  ein Gesetz setzen,  ein Werk kreieren,
 
immer hat  das  WAS   eine  Wirkung,  ein  WOZU,  einen  Sinn.
 
(1)  Ohne  WOZU  bleibt das WAS nicht dauerhaft.
 
Dass wir dies nicht wahrnehmen können, macht es
 
schwierig, dies zu verstehen.  Dafür müssen wir
 
die uns zugewachsene  Bewusstheit  nutzen.
 
Denn, was nicht dauerhaft bleibt, also
 
nicht mehr vorhanden ist, kann man
 
auch  nicht  wahrnehmen.
 
(2)  Ohne  Regelmäßigkeit  bleibt das WAS nicht dauerhaft.
 
Es ist das WOZU, das die Regelmäßigkeit ermöglichst.
 
Wie das Vorhandene, die "Natur", dies bewerkstelligt,
 
darüber haben wir noch nicht nachgedacht.
 
Wir Menschen verstehen aber die Regelmäßigkeiten
 
des Vorhandenen  wohl  schon  recht  gut
 
für unsere Zielsetzungen zu verwenden.
 
(3)  Das  Dauerhaft·Existente  bleibt nur existent,  weil es sich
ständig verändert. Das erfordert ständig zu entscheiden,
 
wie die zu erzielende  Wirkung  erreicht werden kann.
 
Das Ziel des Entscheidens liegt in der  Wirkung,  also in
 
der Zukunft, nicht in der  URSACHE,  wie die  DFG,  die
 
Deutsche ForschungsGemeinschaft,  dies glaubt.
 
Das  Denken der DFG  wird  stark  beeinflusst  von  den
 
Denk·gewohnheiten von Philosophie und Physik. Deren
 
Betrachtungsbereiche sind aber stark eingeschränkt.
 
Für ein Verstehen der Wirklichkeit darf keine "MetaPhysik"
 
als "Zusatz-Wissenschaft" erforderlich sein, weil
 
die Physik nicht ausreicht.
 
(4)  Um die Funktionsweise der Wirklichkeit zu verstehen,
müssen wir  unsere  Bewusstheit  nutzen  und
 
einen Standort der Betrachtung einnehmen,
 
der außerhalb der Wirklichkeit liegt.
 
(5)  Um die Funktionsweise der Wirklichkeit zu verstehen,
müssen wir uns bewusst machen, dass das WAS, das
 
ausführende Geschehen, einen "Begleiter" hat, der sagt,
 
locker ausgedrückt,  wo es lang geht  und  was zu tun ist.
 
Ein steuerndes Geschehen ist der "Begleiter".
 
(6)  Um zu verstehen, dass
die Wirklichkeit ein Selbst-Baukasten ist,
 
müssen wir uns bewusst machen,
 
dass die Elementaren und ihre Verbindungen
 
beliebig  miteinander  verbunden werden können.
 
Ob eine Verbindung dauerhaft bleibt, zeigt sich im Nachhinein,
 
wenn die Verbindung ihre Funktionsfähigkeit "beweisen" muss.
 
Dieses Prinzip des Überprüfens
 
hat bereits Charles Darwin erkannt.
 
(7)  Um die Funktionsweise der Wirklichkeit zu verstehen,
müssen wir uns bewusst machen, dass das WIR es sind,
 
die das WOZU setzen, die zu erzielende Wirkung bestimmen.
 
Deshalb verwundert es sehr, dass nicht nur die gesamte
 
Menschheit glaubt,  die  Steuerungs·Kriterien  wären  in
 
den Ursachen  zu finden, sondern auch die Gelehrten,
 
die sich bemühen, unser Wissenschaffen zu verstehen.
 
Die Folge ist, dass die Bildung unser Kinder unzureichend ist
 
und  vernunft-geleitete Entscheidungen nicht möglich sind.
 
(8)  Um die  Funktionsweise  der  Wirklichkeit  verstehen  zu können,
müssen wir lernen zu erkennen, worin der Unterschied besteht
 
zwischen  warum  und  WOZU.
 
(9)  Ob es Meta·Physisches gibt, hängt davon ob,
was wir unter 'Physischem' verstehen wollen:
 
  •  die Elementaren und ihre Verbindungen,
 
  •  die Energie, die diese laden  und  auch
 
  •  die OrganisationsStrukturen, die diese bilden?
 
Damit die Wirklichkeit sich entwickeln kann,
 
müssen  Elementare  und  ihre  Verbindungen, die
 
durch Bewegung entstehende Energie speichern
 
UND  sich dauerhaft miteinander verbinden.
 
Die OrganisationsStrukturen, die sich bilden und die die
 
neuen  Wirkungen/Funktionen  ausmachen,  sind wohl das
 
"Meta·Physische" der Wirklichkeit, das die Philosophie meint.
 
Welche Struktur was bewirkt, dies herauszufinden ist Aufgabe
 
der Naturwissenschaften  und  keine Fragestellung, die wir
 
mit Pseudo·Erklärungen beantworten müssen.
 
(A)  Ohne ein WOZU könnte
eine neue Verbindung nicht überprüft werden.
 
(B)  Wenn die Wirklichkeit kein Selbst-Baukasten wäre,
gäbe es uns nicht.
 
(C)  Was in dem Selbst-Baukasten zu finden ist, sind
 
  •  Myriaden von eigenschaftslosen(?) Elementaren,
 
  •  die Beliebigkeit, mit der diese
sich bewegen  und  miteinander verbinden können
 
  •  das systen·erhaltende Verhalten, mit dem eine
funktionslose Verbindung in seine Bestandteile zurückgeführt wird,
 
  •  das entwicklungs-fördernde Verhalten,
 
das soviel Bestimmtheit sucht, dass
 
ein DauerhaftBleiben möglich wird
 
aber nur soviel Bestimmtheit zulässt,
 
dass ein WeiterEntwickeln möglich bleibt.
 
 
Wissenschaffen  erfordert  Sprache
 
Um das, was wir als dauerhaft·existent herausgefunden haben,
 
verwenden zu können, müssen wir Möglichkeiten finden,
 
dieses Wissen dauerhaft·existent zu machen.
 
Bis heute ist der Menschheit noch nicht bewusst geworden,
 
  •  dass sie es ist, die diese Aufgabe erledigen muss,
 
  •  dass sie eine physisch-technische Möglichkeit finden muss
 
  •  und  dass sie eine Möglichkeit finden muss,
das Verstehen zu übertragen.
 
Bis heute ist der Menschheit aber noch nicht bewusst geworden,
 
  •  weder  was  verstehen  bedeutet
 
  •  noch was  bedeuten  bedeutet
 
 
Unserer Wissenschaft fehlt die Substanz: Das  WOZU
 
Für alles, was wir  WISSEN  oder  TUN  wollen,  müssen wir
 
ein  WOZU setzen,  um entscheiden zu können,
 
WAS zu tun ist.
 
Dass alles was wir tun, alles Wissenschaffen und alles Handeln,
 
ein WOZU erfordert, ist
 
der gesamten Menschheit noch nicht bewusst geworden.
 
Alle Menschen, wohl alle Lebewesen,
 
alles dauerhafte Geschehen, verfahrt
 
"intuitiv" nach diesem Prinzip.
 
Weil dies bedeutet, dass das Geschehen auf das WOZU hin gelenkt
 
wird, könnte das WAS des Geschehens optimiert werden, wenn man
 
sich bewusst würde, wie man das WOZU auch verwirklichen könnte.
 
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat (erst) 2018
 
den Bezeichner Wahrheit  ersatzlos und lautlos
 
aus ihrer Denkschrift gestrichen.
 
Die DFG hat zwar 2019 ihre
 
„Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“
 
erneuert, glaubt aber bis heute, dass die Substanz der
 
Wissenschaftlichkeit in dem WARUM, in einem Kausalitätsprinzip zu finden sei.
 
 
 
Die  Menschheit  hat  noch  nicht  erkannt,
 
dass sie ihre Bewusstheit nutzen könnte,
 
um zu erkennen, dass sie
 
  •  ihr WOZU  selbst bestimmen  und 
 
  •  ihr  WAS  selbst optimieren  kann.
 
 
Weil die Menschheit dies noch nicht erkannt hat,
 
konnte ihr auch nicht bewusst werden,
 
dass  sie  ihre Miteinander organisieren muss:
 
  •  Regeln für die Kommunikation vereinbaren,
 
  •  Regeln für das Miteinander vereinbaren,
 
  •  Regeln für das Schaffen neuer Werke vereinbaren.
 
 
Das ExistenzPrinzip der Wirklichkeit als geltendes Recht
 
Die Bewusstheit, die
 
uns Menschen zugewachsen ist, würde uns erlauben,
 
die Wirklichkeit als ein Ganzes in den Blick zu nehmen.
 
Was uns daran aber hindert  ist das, was uns Nahestehende über
 
die Wirklichkeit erklären, was man aber nicht überprüfen kann.
 
Die Menschheit hat auf ihrem Wege zum Verstehen der Wirklichkeit
 
mithilfe ihrer Intuition
 
Regeln gesetzt und weiter entwickelt,
 
die ein MiteinanderDauerhaftBleiben ermöglichen sollen.
 
Eigensüchtige haben aber immer wieder
 
mit  Gewalt  in unterschiedlichster Form
 
Regeln für Alle zu ihren Gunsten gesetzt.
 
Dies ist möglich, weil
 
die Wirklichkeit sich nur dann Entwickeln kann,
 
wenn Elementare und Verbindungen
 
sich beliebig miteinander verbinden können.
 
 
Das Erforschen der Funktionsweise unseres Universums zeigt,
 
dass DauerhaftBleiben nur möglich ist,
 
  •  als StändigesVerändern,  was bedeutet, dass
die Wirklichkeit  ein StändigesEntscheiden  ist,
 
und dass DauerhaftBleiben nur DEM möglich ist,
 
  •  das im Miteinander zum Ganzen beiträgt.
Andernfalls zerfällt es, wird abgebaut.
 
Dies ist
 
das Grundprinzip des Dauerhaften,
 
das Grundprinzip unseres Universums.
 
Weil wir in unserem menschlichen Miteinander gemeinsam
 
ein Grundprinzip des Miteinanders setzen müssen,
 
ist es nicht verwunderlich, dass unsere Vernunft
 
dieses Prinzip schon entdeckt hat:
 
Jeder Einzelne kann sich auf dieses Prinzip 
 
als universell gültiges Recht berufen.
 
 
Die wichtigste Erkenntnis fehlt der ganzen Menschheit
 
Dauerhaft existent  bleibt nur das Geschehen, das
 
von  einem  Regelungsprozess  begleitet  wird.
 
Regelungsprozesse in der Natur, wie zum Beispiel
 
Darwins Auslese, sind nicht immer leicht zu erkennen.
 
Regelungsprozesse in unserer Kultur
 
werden von Einzelnen dominiert.
 
Alle Menschen müssen lernen, dass Entscheiden
 
immer ein  WOZU-Kriterium  erfordert.
 
 
Dauerhaft existent  bleibt Geschehen nur  wenn
 
    •   die einzelnen Geschehen gesteuert werden  und
 
    •   alle Geschehen  in Miteinander  verträglich sind
 
Liebe Mitmenschen,
 
seit dem Zuwachsen von  Bewusstheit  sind wir in der Lage,
 
  •  selber nachzudenken  über Sinn und Zweck,
das WOZU unseres Handelns.
 
  •  selber anhand des WOZUs zu entscheiden,  und
 
  •  selber unser Handeln zu steuern.
 
 
Dass dies bis heute noch nicht einmal angestrebt wird,
 
liegt daran,
 
dass Andere unser Handeln für sich nutzen wollen:
 
Bis heute sind wir nicht dazu angeleitet worden,
 
gemeinsam die Regeln des Miteinanders zu setzen.
 
Bis jetzt haben immer andere Menschen,  Möglichkeiten
 
gefunden, die Regeln des Miteinanders zu setzen.
 
Die Regeln des Miteinanders können wir aber
 
nur gemeinsam festlegen.
 
 
Nur ein Material bildet die Grundlage der Wirklichkeit
 
Weil wir  die  Grundgegebenheiten  der Wirklichkeit
 
nicht überprüfen können, schaffen wir uns das
 
denkbar einfachste Modell der Wirklichkeit:
 
Ein Element ohne Eigenschaften
 
bildet die Grundlage der Wirklichkeit.
 
Myriaden von Elementaren stehen
 
bereit, Eigenschaften anzunehmen.
 
Eigenschaften entstehen zunächst durch
 
Rotieren um  oder  Verändern der  eigene Achse.
 
Durch gegenseitiges Anziehen und Abstoßen geraten die
 
Elemente in Bewegung.  Die Energie, die entsteht,
 
wird in den Elementen gespeichert .
 
 
Energie ist erforderlich,  damit  Elemente, gleich welcher Art,
 
sich mit·einander verbinden können.
 
Ein hohes Potential an Energie hat vor rund 14 Milliarden Jahren
 
einen Entwicklungssprung bewirkt:
 
Durch das Entstehen von ZentrumsRotation  konnte
 
unser Universum entstehen  und  damit konnte
 
unsere Entwicklung beginnen.
 
ZentrumsRotation teilt Energie auf zwei Zentren auf.
 
Diese halten sich gegenseitig in Rotation.
 
Dies bewirkt den Entwicklungssprung:
 
Die Elemente des Systems werden orts·bestimmbar
 
und  die Geschehen zeit·bestimmbar.
 
 
Wir Menschen haben inzwischen herausgefunden,
dass unser Universum nur etwa ein Fünftel
 
all dessen sein kann, was vorhanden ist.
 
Wir Menschen sind wahrscheinlich auch
die Einzigen, die verstehen können,
 
 •  dass nur unser Universum
ein entwicklungspotenter Teil des Allversums ist,
 
 •  dass das Allversum
etwa zwanzig Mal größer ist als unser Universum,
 
 •  dass das Geschehen des Allversums
weder zeitlich noch räumlich erfassbar ist.
 
 
Nach den Erkenntnissen unserer Naturwissenschaften können
 
wir davon ausgehen, dass alles, was vorhanden ist,
 
sich aus elementaren Teilchen gebildet hat.
 
Vermutlich hat die AchsRotation der Elementaren
 
Anziehen und Abstoßen bewirkt und dadurch
 
eine "erste Stufe" des Miteinanders kreiert.
 
Was die Menschen,
 
die die Führung der Menschheit übernommen haben,
 
nicht erkannt haben  ist, dass DauerhaftBleiben
 
auf einem  Miteinander  beruht.
 
 
Das freie Floaten der Elementaren hat diese
 
in beliebiger Dauer mit soviel Energie aufgeladen,
 
dass in einem gewaltigen Entwicklungssprung
 
ZentrumsRotation  entstehen konnte.
 
Es ist die  ZentrumsRotation,  die
 
Vorhandenes an seinem Ort hält.
 
Damit war die  Chance des Weitergebens
 
geboren, die grundlegende Voraussetzung
 
für die  Entwicklung  unseres  Universums.
 
 
Wissen ist nur als Modell möglich
 
Das, was in der Wirklichkeit geschieht, können
 
wir nur dadurch erfahren, dass unserer Sinne
 
die Wirkungen des Geschehens wahrnehmen.
 
xxx
 
Um diese Erkenntnisse verwenden zu können,
 
müssen  wir uns  ein  Modell  schaffen,  mit
 
dessen Hilfe wir dieses Wissen speichern.
 
 
DauerhaftBleiben  -  das WOZU der Wirklichkeit
 
NOCH  hat die Menschheit  NICHT  VERSTANDEN,  dass das,
 
was dauerhaft bleibt, die Regelmäßigkeiten gefunden hat,
 
die ein  DauerhaftBleiben  bewirken.
 
Wir täten also gut daran, diese Regelmäßigkeiten
 
unserem Handeln zugrunde zu legen.
 
Alles was geschieht, ist miteinander verschränkt  und 
 
bildet ein Ganzes
 
aus  WARUM  und  WOZU
 
aus  Ursache und Wirkung
 
Das  WOZU  setzt das  Kriterium,  das das Geschehen steuert.
 
Ein WOZU  müssen wir auch setzen, um
 
Einen Begriff zu bilden 
 
erfordert, ein WOZU zu setzen.
 
Ein Gesetz zu schmieden
 
erfordert, ein WOZU zu setzen.
 
Etwas Neues zu schaffen
 
erfordert, ein WOZU zu setzen.
 
Weil die  Freiheit/Beliebigkeit  beliebig groß ist, muss die
 
Bestimmtheit, mit der wir etwas Setzen, der  Beliebigkeit
 
den zum Entwickeln erforderlichen Raum belassen.
 
Weil die  Freiheit/Beliebigkeit  beliebig groß ist, muss die
 
Bestimmtheit, mit der wir etwas Setzen, so groß sein,
 
dass das Gemeinte klar unterscheidbar ist.
 
 
Die FunktionsStruktur der Wirklichkeit
 
Die Menschheit tut sich schwer,
 
  •  die Beliebigkeit  des Wissenschaffens und Handelns
mit einer wozu·gerichteten Bestimmtheit zu nutzen.
 
  •  für ihr Verstehen die einfachste
ErklärungsMöglichkeit zu wählen.
 
 
Die Wirklichkeit baut sich auf
 
aus einem Verbund von Elementaren.
 
Als  Elementare  werden Materiale bezeichnet,
 
die Eigenschaften angenommen haben
 
Jede Art-und-Weise eines Verbundes hat eine spezifische Wirkung
 
auf andere Geschehen. Wenn ein Geschehen keine Wirkung mehr
 
zeitigt, wird es abgebaut, zerfällt es wieder in seine Elemente.
 
Teilnehmer der Wirklichkeit haben in ihrem Aufwachsen
 
meist die Chance, die mentalen Fähigkeiten auszubilden, die
 
notwendig sind, um die schon vorhandenen Möglichkeiten
 
verwenden zu können.
 
Für menschliche Teilnehmer gilt dies nicht,
 
weil Menschen von Menschen gezwungen werden,
 
Erklärungen ungeprüft für  verwendbar  zu halten.
 
 
Die Wirklichkeit ist eine Ganzheit.
 
Auch wenn wir dies intuitiv wissen,
 
haben wir noch keine Möglichkeit gefunden,
 
dies modell·funktional darzustellen.
 
Starke Kräfte versuchen darüber hinaus, ein
 
Verstehen der Mehrheit der Einzelnen zu verhindern:
 
Wissenschaft ist daher eine Grundlage
 
für Freiheit und Selbstbestimmung
 
 
Die Verhaltensweisen, die sich in den 14 Milliarden Jahren
 
seit dem Entstehen unseres Universums entwickelt haben,
 
sehen wir als vernünftig an.
 
Wir täten sicherlich gut daran, diese lang erprobten
 
Verhaltensweisen unserem Handeln zugrunde legen.
 
Dass Regelmäßigkeiten,
 
die wir mit unserem Nachdenken gefunden haben,
 
Regelmäßigkeiten in unserem Universum entsprechen,
 
sollte uns verwundern und anregen, darüber nachzudenken.
 
Grundlegend ist sicherlich, dass DauerhaftBleiben
 
nur als  wiederholendes Erneuern  möglich ist:
 
So zum Beispiel per  Rotation,  BauPlan,  Replikation, ...
 
Desweiteren sollten wir verstehen, dass
 
Geschehen erfordert
 
  •   sowohl  ein Antreiben des Veränderns
 
  •  als auch ein Bewirken des Veränderns
 
  •  als auch ein Steuern des Veränderns.
 
Weil alles Vorhandene sich ständig verändert, bezeichnen
 
wir das sich Verändernde auch als  Geschehen°).
 
°)
 
Schehen  ist der Hauch des Vorübergehenden.  Das Sch
 
ist die horizontale Bewegung  des Windes  oder  der Waage.
 
Geschehen  ist ein  abgeschlossenes  Schehen.
 
Geschehen  ist das, was
 
nach dem Schehen  erkennbar bleibt.
 
Geschehen  ist alles,
 
vom Beginn bis zum Ende des Schehens.
 
   ( https://www.herbertantoniusweiler.de/das-schehen/ )
 
Hier soll unter  Geschehen  das verstanden werden,
 
was vor sich geht,  was abläuft,  was stattfindet.
 
(engl.:  proceeds,  is taking place,  occurs)
 
Jedes Geschehen,  das dauerhaft bleibt,
 
hat einen Zweck, eine Funktion,  eine Verwendung.
 
 
Was auch den Forschenden noch nicht deutlich bewusst geworden ist:
 
Um das Geschehen der Wirklichkeit im Modell erfassen zu können,
 
sind aufgrund der unterschiedlichen Funktionen
 
mehrere Modelle erforderlich.
 
  •  Antreiben
 
  •  Bewirken
 
  •  Steuern
 
  •  MiteinanderVerbinden
 
 
Das MiteinanderVerbinden ist wohl
 
das Grundlegendste und Komplexeste,
 
was sich in den 14 Milliarden Jahren - seit
 
dem Entstehen unseres Universum - ereignet hat.
 
Die Wirklichkeit hat auch gelernt,
 
Modelle zu schaffen und zu verwenden.
 
Sowohl von Organisations- als auch von Ablauf-Strukturen
 
Der Menschheit ist noch nicht bewusst geworden,
 
dass die Wirklichkeit das Geschehen regelt:
 
Alles Geschehen, das dauerhaft bleibt, ist ein -
 
auf unterschiedlichste Weise - geregeltes Geschehen.
 
Geschehen, dass nicht geregelt ist, bleibt nicht existent
 
sondern zerfällt wieder in seine Elemente.
 
Weil der Menschheit nicht bewusst ist, dass
 
Geschehen geregelt werden muss, UND -
 
dass nur ein verträgliches Miteinander
 
ein DauerhaftBleiben möglich macht,
 
befindet sich die Entwicklung des Menschheit
 
noch in einem frühen Stadium.
 
Die Chance der Bewusstheit wird noch nicht genutzt.
 
Der Menschheit müsste bewusst werden,
 
dass sie ihre Entwicklung selbst bewirken muss.
 

 
•   Die  Wirklichkeit  verstehen - v132
 
 
"Die  wiederholten Anfänge"