▲   Grund-Wissenschaffen
 
   Logo
 
 
 

Hans-Josef Heck

Das Grundprinzip des Geschehens
 
+
 
Seine Bedeutung für unser Handeln
 
Die  Welt  verstehen
 
Meine  Verantwortung  delegieren ?

 
Version  0.1.1e  -  03.03.2022-16.03.2022
 
Das,  was   dauerhaft  bleibt   hat  eine   Funktion.
 
Und  wenn  es  keine  Funktion  hat,  dann
 
bleibt  es  auch  nicht  dauerhaft.
 
‧  ‧  ‧         ‧  ‧  ‧         ‧  ‧  ‧
 

Das  Grundprinzip  des  Geschehens
 
+
 
Seine  Bedeutung  für  unser  Handeln
 
Die  Welt⁰⁰)  verstehen⁰¹)
 
Meine  Verantwortung  delegieren ?

 
... work in progress ...
 
Die Welt,  in die wir hineingeboren werden,
 
ist  eine  Welt der  Verantwortlichkeit.
 
Wir Menschen haben eine besondere Fähigkeit. Diese
 
Fähigkeit wird aber nicht entwickelt  und  nicht gefördert,
 
weil dies die Entscheidungsstrukturen verändern würde.
 
Die Geschehensweise,  die neuartiges Geschehen
 
dauerhaft  entstehen  lässt,  ermöglicht  uns
 
Selbstbestimmung/Demokratie  und  ein
 
Verträgliches  Miteinander / Frieden.
 
Wir müssen diese Geschehensweise verwenden
 
wenn  wir  als  Menschheit  überleben  wollen.
 
‧  ‧  ‧         ‧  ‧  ‧         ‧  ‧  ‧
 
Die Forschungsergebnisse müssen noch zusammengezogen werden
 
weil Erkenntnisfortschritte meist den Anfang betrafen
 
‧  ‧  ‧         ‧  ‧  ‧         ‧  ‧  ‧
 
Mithilfe  der  Bewusstheit,
 
die uns  zugewachsen ist  im Laufe des
 
Entstehens  neuartigen  Geschehens,
 
können wir uns durch Beobachten erschließen:
 
Alles  ist  ein  Ständiges-Sich-Verändern.
 
Alles  kann  sich  beliebig  miteinander  verknüpfen.
 
Alles Verknüpfen  ist  ein  Versuch,  dauerhaft  zu  bleiben.
 
Dies ist die Grundgegebenheit, 
 
  •   die uns die Möglichkeit gibt,
 
  •   zu denken,  was immer wir wollen,  und
 
  •   im Rahmen der Regelmäßigkeiten
zu handeln, wie immer wir wollen,
 
  •   die uns aber auch zwingt,
 
  •   zu entscheiden,  wie wir dauerhaft bleiben können  und
 
  •   uns damit zwingt,  die Verantwortung für unser
Dauerhaftbleiben  selber  zu übernehmen.
 
Diese Verantwortung trifft jeden Einzelnen von uns.  Nur:
 
Wir haben noch nicht gelernt,
 
diese Verantwortung wahrzunehmen.
 
Wahrscheinlich deshalb,  weil wir nicht erkannt haben,  dass auch
 
Bewusstheit  eine Fähigkeit  ist,  die wir  ein·üben  müssen,
 
um sie nutzen zu können.
 
Wir können diese Verantwortung nicht anderen überlassen.  Auch
 
dann nicht,  wenn unsere  Entscheidungsfreiheit  und
 
unser  Dauerhaftbleiben  bedroht werden.
 
Denn beides macht das aus,  wer wir sind.
 
Unsere  Entscheidungsfreiheit  und  unser  Dauerhaftbleiben
 
erfordern unser  Miteinander.
 
Durch Beobachten können wir erkennen,  dass nicht dauerhaft
 
bleibt,  was nicht zum Funktionieren des Miteinanders beiträgt.
 
Durch Beobachten wissen wir auch,  dass wir,  um effektiv zu sein,
 
unser  MiteinanderHandeln  koordinieren  müssen.
 
Ein koordiniertes Handelns funktioniert aber nur dann,  wenn  die
 
Koordinierten sich den Entscheidungen entsprechend verhalten.
 
Im Laufe des Entstehens neuartigen Geschehens sind
 
viele Varianten des Miteinanders entstanden.
 
Wir Menschen sind mit unserer Bewusstheit in der Lage, darüber
 
nachzudenken,  wie wir unser Miteinander organisieren wollen.
 
Weil das Koordinieren gemeinsamen Handelns ein WOZU
 
erfordert,  muss grundlegend entschieden werden,
 
in wessen Interesse gehandelt werden soll:
 
Im Interesse  Einzelner  oder  im Interesse aller Einzelnen.
 
Diese alles grundlegende Entscheidung wird sein Jahrmillionen
 
durch physisches Geschehen entschieden.  Mit wachsendem
 
Verstehen des Geschehens wurde UnÜberprüfbares verwendet,
 
um die Mehrheit der Einzelnen zu einem Miteinander  oft
 
im Interesse Einzelner,  zu veranlassen.
 
Mit zunehmender Bewusstheit einer wachsenden Zahl Einzelner
 
ist die Frage der Organisation des Miteinanders wieder stärker
 
in den gesamtgesellschaftlichen Fokus gerückt.
 
Die Mehrheit der Einzelnen hat aber bis heute nicht erkannt,
 
dass sie durch offene, physische Gewalt  oder  durch versteckte,
 
manipulative Gewalt,  diese auch oft auch in guter Absicht,
 
dazu gebracht wird,  ihre Verantwortung für sich selbst und
 
für alle Einzelnen nicht wahrzunehmen.
 
Jeder Einzelne der Mehrheit der Einzelnen muss lernen,  seine
 
Bewusstheit zu nutzen,  um gemeinsam  die Richtlinien
 
des Handelns zu setzen  und  zu kontrollieren.
 
‧  ‧  ‧
 
Weil alles Geschehen ein Entscheiden ist  und
 
weil alles Entscheiden ein WOZU erfordert,
 
gibt es weder ein  wertfreies  Handeln,
 
noch ein  neutrales,  objektives  Wissenschaffen.
 
Jeder Einzelne von uns,  der die Frage nach
 
dem Sinn seines Lebens selber entscheiden will,
 
muss darauf verzichten,  UnÜberprüfbares zur
 
Grundlage seiner Entscheidungen zu machen.
 
Jeder Einzelne von uns,  der in Frieden miteinander leben
 
will,  muss darauf verzichten,  UnÜberprüfbares zur
 
Grundlage gemeinsamer Entscheidungen zu machen.
 
‧  ‧  ‧
 
Das Entstehen neuartigen Geschehens setzt die Beliebigkeit des
 
MiteinanderVerknüpfens voraus.  Welches neue Geschehen
 
dauerhaft bleibt,  entscheidet sich im Nachhinein.
 
Die Suche nach dem Prinzip des Dauerhaftbleibens hat
 
zu der Erkenntnis geführt,  dass
 
  •   nur ein labiles DauerhaftSein zu erreichen ist  und
 
  •   dass  selbst diese labile DauerhaftSein nur dadurch
zu erreichen ist,  wenn die,  die Antriebsspannung
 
erzeugenden,  miteinander verschränkten  Pole,
 
im Gleichgewicht bleiben.
 
Das bedeutet:  Wenn wir als Menschheit überleben wollen,
 
ist die freie Wahl,  die wir haben,  schon entschieden.
 
Unserem Wissenschaffen fehlt bisher die Erkenntnis,  dass das
 
Allgeschehen  "souverän" ist  und  sich nicht nach unseren
 
Erklärungen seines Geschehens richtet.
 
Und unserem Handeln fehlt bisher die Erkenntnis,
 
  •   dass  Mono-Pole, ganz gleich wodurch verursacht
(Arbeitskampf,  Klassenkampf,  Marktmacht)
 
  •   und  dass  Funktionslosigkeit
 
zum Kollaps des Geschehens führen.
 
‧  ‧  ‧
 
Alles was geschieht,  ist eine
 
geschehens·immanente  Verschränkung  von
 
Dauerhaftbleiben  und  Beliebigkeit im Entstehen
 
Das Prinzip zu entdecken,  das das Entstehen der Welt möglich
 
macht,  wird verhindert  durch den  unumstößlichen
 
Glauben an Übernatürliches.
 
Weil wir als  wissenschaftlich  nur das bezeichnen können,
 
was wir auch überprüfen können,  nämlich
 
Reales,  Natürliches,  Wirkliches
 
hat die Philosophie den Bezeichner  Meta-Natürlich  kreiert.
 
Alle Narrative als Erklärungen für das,  was wir nicht verstehen,
 
stecken wir  in diesen Schrank  des  Meta-Natürlichens
 
und  haben  damit  den  Frieden  bewahrt  mit
 
den Gläubigen jedweder Gemeinschaft.
 
 
Uns ist im Laufe des Werdens der Welt die Fähigkeit
 
zugewachsen,  über unser  Denken  nachzudenken.
 
Es ist die  Beliebigkeit des Entstehens  als
 
Grundgegebenheit des Realen,  die dies möglich gemacht hat.
 
Wir müssen diese Fähigkeit nicht nutzen. 
 
Es steht uns frei,  jeden  zu isolieren  oder  zu töten,  der
 
Überprüfbarkeit  zur Grundlage des Miteinanders machen will.
 
Nur sollten wir uns darüber im Klaren sein,  dass
 
dies nicht zum Erhalt der Menschheit beiträgt.
 
Wenn wir in Frieden und unter Anerkennung gleicher Rechte
 
miteinander leben wollen,  müssen wir uns bewusst machen,
 
dass wir von Klein auf  Unüberprüfbares verinnerlicht haben.
 
... xxx ...
 
‧  ‧  ‧
 
Bestimmte Teile eines Geschehens 
 
bleiben dauerhaft,  andere  verändern sich  beliebig.
 
  •   Das  Dauerhaftbleiben  des Geschehens  wird möglich durch
ein  regelgesteuertes und sich-wiederholendes  Verändern.
 
  •   Das  Entstehen neuartigen  Geschehens  wird möglich durch
ein  beliebiges Verknüpfen  von Geschehen.
 
Das  Vergehen  von Geschehen erfolgt,  wenn ein Geschehen
 
im Gesamt des Systems  keine Funktion  (mehr) hat.
 
Das Prinzip der Verschränkung ist
 
grundlegend für jegliches Entstehen:
 
  •   Der Antrieb eines Geschehens beruht auf der Verschränkung
zweier  gegengerichteter Geschehen  (Pole).
 
Die Pole müssen gleichstark bleiben.
 
Mono-Pole führen zum Kollaps.
 
   (Schwerkraft > Fliehkraft => Schwarzes Loch)
 
   (Arbeitskampf, Klassenkampf => Ausfall Produktion|Versorgung)
 
  •   Ein Ziel zu erreichen erfordert die Verschränkung
zweier  gleichgerichteter, paralleler Geschehen:
 
Steuern  und  Durchführen.
 
‧  ‧  ‧
 
Das Entstehen neuartigen Geschehens durch
 
ein  beliebiges Sich-Verknüpfen  von Geschehen,
 
ist immer auch  der Versuch,  dauerhaft zu bleiben.
 
Es ist eine eigenartige Konstellation, 
 
aus der neuartiges Geschehen entstehen kann:
 
Die  Beliebigkeit,  mit der Geschehen
 
sich miteinander verknüpfen können  und 
 
die  Regelmäßigkeit,  die entstehen muss, 
 
damit neuartige Geschehen  dauerhaft  bleiben.
 
Es sind Spannungen,
 
  •   die  das Geschehen antreiben  und  Energie erzeugen.
 
  •   die aus der Verschränkung Gegengerichteter entstehen
(Rotation teilt Energie in Schwerkraft und Fliehkraft).
 
Es sind die Ziele des WOZUs und das Wissen um das WIE
 
die es möglich machen,  das Geschehen erfolgsgerichtet zu steuern
 
‧  ‧  ‧         ‧  ‧  ‧         ‧  ‧  ‧
 
Die  Welt  verstehen  zu wollen,  kann nur bedeuten,  herausfinden
 
zu wollen,  wie das  Allgeschehen⁰⁰)  funktioniert.
 
Die  Antworten,  die wir finden,  müssen  überprüfbar  sein.  Nur dann
 
können wir von  Wissenschaft  oder  wissenschaftlich-gesichert  sprechen.
 
‧  ‧  ‧         ‧  ‧  ‧         ‧  ‧  ‧
 
Eine Frage vom Typ  "Was ist ...?"  lässt sich nicht beantworten,
 
weil man die Antwort nicht überprüfen kann:
 
Es fehlt das  Kriterium,  um
 
Vergleichen  /  Überprüfen  zu  können.
 
WIR  müssen 
 
  •   herausfinden,  was  das  "Was ist"  bewirkt  oder
 
  •   setzen,  was  das  "Was ist"  bewirken soll.
 
Nur so können wir die Antwort überprüfen.
 
Was  etwas  ist,  kann man nur daran erkennen,
 
was dieses Etwas  bewirkt
 
Denn alles verändert sich ständig  und  nur eine
 
ständige Wiederholung  bewirkt  Regelmäßigkeit 
 
und  damit ein  DauerhaftSein.
 
DauerhaftBleiben  ist das "Entscheidungskriterium"
 
das Konstanz  der  Existenz  bewirkt.
 
‧  ‧  ‧
xxx
 
Alles,  was  dauerhaft  bleibt,
 
hat  im  Miteinander  der  Geschehen eine  Funktion⁰²),
 
die mit den Funktionen der anderen Geschehen  verträglich  ist.
 
Unsere Beobachtungen zeigen,  dass Geschehen, die keine Funktion
 
haben,  also nichts zum Erhalt des Ganzen beitragen,
 
in ihre  VorElemente  zerfallen.
 
Was wir  noch nicht erkannt  haben:
 
Die Frage  nach der Funktion  ist
 
NICHT  warum?  -  SONDERN  wozu?
 
Denn  das  WOZU  enthält  das  Kriterium,  das
 
über die Verwendbarkeit der Wirkung entscheidet.
 
 
Die wichtigste Anwendung dieser Erkenntnis  ist:
 
  •   das  WOZU des Vorhandenen,  der "Natur",
 
unterscheidet sich grundlegend von
 
  •   dem  WOZU  des  von uns Geschaffenen.
 
Das  WOZU des Vorhandenen  ist einfach nur  DauerhaftBleiben.
 
Das  WOZU des von uns Geschaffenen  müssen  WIR  setzen.
 
 
Die erste grundlegende Anwendung dieser Erkenntnis ist:
 
  •   Um uns miteinander verständigen zu können,
müssen wir  Sprache  schaffen.  Zum Beispiel:
 
Um  Die Bedeutung eines Bezeichners  zu schaffen,  müssen
 
wir das  WOZU des Bezeichneten  erkennen  und/oder  setzen.
 
  •   Um erfolgreich handeln zu können,
müssen wir  Wissen  schaffen.
 
Als  Wissen  können wir nur das bezeichnen,
 
von dem wir erkannt haben,  wozu  es
 
im Allgeschehen verwendet wird.
 
Wir benötigen dieses Wissen,  um  - für eine gewisse Zeit - 
 
dauerhaft bleiben zu können.  Wichtig ist deshalb,  das wir das
 
geschaffene Wissen auf seine  Verwendbarkeit  hin überprüfen.
 
Weil aufgrund der  Beliebigkeit  des Miteinanders 
 
ein immer wieder verändertes Geschehen möglich ist,
 
ist alles Wissen um die Regelmäßigkeit  eines Geschehens
 
nur  die  Chance  erfolgreichen  Handeln.
 
Denn die Entscheidung,  ob das Verwenden des Wissens
 
erfolgreich  und  im Miteinander verträglich  ist,
 
liegt in der Zukunft.
 
 
Was wir  auch noch nicht erkannt  haben:
 
Es ist die  Beliebigkeit
 
mit der sich Geschehen miteinander verknüpfen können, 
 
die dem Entstehen neuartigen Geschehens eine Chance gibt  und 
 
uns die Möglichkeit - im Rahmen der Regelmäßigkeiten -
 
beliebig zu entscheiden.
 
Wir bezeichnen diese Möglichkeit als  'Entscheidungsfreiheit'.
 
. . . xxx . . .
 
 
Die einzige Möglichkeit  die Wirklichkeit zu verstehen  ist
 
Annahmen aufzustellen,  wie  das sich verändert,  das
 
das Entstehen neuen Geschehens möglich macht.
 
Weil nur aus  dem  Entstandenen,  das dauerhaft blieb,
 
Neuartiges entstehen konnte,  sind immer komplexere
 
Geschehen entstanden.
 
Wir können vermuten,  dass  das  erste
 
dauerhaftere Dauerhafte das Entstehen unseres Universum war.
 
Wir können beobachten,  dass  das  zweite
 
dauerhaftere Dauerhafte das Entstehen des Organischen ist:
 
Die Speicherung und Wiederverwendung der Information,
 
wie  die Produktion von dauerhaftem Geschehen möglich ist:
 
Neuartiges Geschehen mit der Möglichkeit,
 
das Entstehen von Geschehen zu steuern.
 
Wir können selbst·beobachten,  dass  das  dritte
 
dauerhaftere Dauerhafte das Entstehen des Bewussten ist.
 
Neuartiges Geschehen mit der Möglichkeit,
 
sich das Entstehen von Geschehen bewusst zu machen.
 
Weil der Mensch aber schon vorher intuitiv erkannt hat,
 
dass DauerhaftBleiben das erstrebenswerteste Ziel ist,
 
haben Menschen  unüberprüfbare Erklärungen entwickelt,
 
die ein ewiges DauerhaftBleiben versprechen.
 
Weil diese Erklärungen nicht überprüfbar sind,
 
werden sie  als  unumstößlich  gesetzt  und  müssen
 
verinnerlicht werden,  um von der Gemeinschaft,
 
in die man  hinein geboren wurde,  angenommen zu werden
 
und  um dort auch  seinen Überleben  sichern zu können.
 
Es sind unüberprüfbare Antworten auf ein existenz-
 
bestimmendes WOZU.  Die Möglichkeit,  überhaupt
 
ein WOZU denken zu können,  wird verhindert.
 
( siehe:
 
  Heck, Hans-Josef: Wissenschaffen und Handeln, S.13:
 
  "Um Wissen schaffen zu können, ist es erforderlich,
 
    eine Funktion zu setzen als das
 
    "Warum-wir-wissen-wollen" ... "
 
 
   Hätte heißen müssen:  "Wozu-wir-wissen-wollen".
 
   Ist aber niemandem aufgefallen.
 
   Dem Autor auch erst 12 Jahre später.
 
 )
 
Diese,  meist unausgesprochene  Bedrohung der eigenen Existenz
 
lässt den Heranwachsenden keine Chance für ein
 
selbstbestimmtes Denken und Entscheiden.
 
Diese Antworten zu verinnerlichen  wird in  Wirtschaft und
 
Wissenschaft,  in Politik und Beruf  immer noch vorausgesetzt,
 
um am öffentlichen Leben teilnehmen zu können.
 
Deshalb war es  uns Menschen  bisher nicht möglich  gewesen,
 
zu erkennen,  dass eine  freie  und  verwendbare  Antwort
 
nur dann möglich ist,  wenn WIR setzen,  WOZU wir
 
die Antwort verwenden wollen.
 

Weiterführend

 
•   Das  Funktionsprinzip  der  Wirklichkeit   •
 

Anmerkungen

 
⁰⁰) Das,  in dem wir leben,  bezeichnen wir als
....  die  Welt,   das  Universum,   das  All.
 
Weil  alles  ein  Ständiges-Sich-Verändern  ist,
 
sprechen wir auch von   den  Geschehen  und
 
von   dem  Allgeschehen.
 
⁰¹) Diese Erkenntnisse sind nacheinander entstanden.
Deshalb wiederholen sich Erkenntnisse zunehmend,
 
je weiter die Ausführungen zurückliegen.
 
Dies gilt nicht nur für die Erkenntnisse in dieser Abhandlung,
 
sondern für alle Abhandlungen,  die im Laufe
 
der Zeit  entstanden sind.
 
Eine kohärente, neue Fassung  wäre  erforderlich.
 
Aber die Verwendung dieser Einsichten hat Vorrang.
 
⁰²) Die  Funktion  eines Geschehens ist  daswozu  das
Geschehen gut,  seine  Wirkung  auf anderes Geschehen.
 
Statt  Funktion  verwenden wir  - je nach dem Kontext -
 
die unterschiedlichsten Bezeichner: 
 
Verwendungszweck,  Sinn,  Aufgabe,  . . .