Es gibt ein
Funktionsprinzip,
das die
Wirklichkeit bewirkt.
Das, was
Geschehen überhaupt erst möglich macht,
ist ein
Antrieb, der ein
DauerhaftSein bewirkt.
Es ist dieses
Funktionsprinzip der Wirklichkeit, das wir
verstehen und verwenden müssen, um unser Leben zu gestalten.
Jeder will, kann und muss sein Leben
selber gestalten.
Aber:
Wir wollen, können und müssen auch
unser Leben
miteinander gestalten.
Wenn wir unser Leben selbstbestimmt miteinander gestalten wollen,
dürfen wir UnÜberprüfbares nicht zur Grundlage gemeinsamen Entscheidens machen.
Wir müssen von
Beobachtungen ausgehen, die überprüfbar sind:
Wir konnten das
wirklichkeitsbewirkende Funktionsprinzip
bisher nicht entdecken, weil unsere Intuition uns
in eine Sackgasse geführt hat:
Nicht das
WARUM bewirkt die Wirklichkeit,
sondern das
WOZU.
Das
WOZU des Vorhandenen ist
DauerhaftBleiben
Andernfalls würde es uns nicht geben.
‧
Demokratie lässt sich nur verwirklichen
und Kriege lassen sich nur verhindern,
wenn die Mehrheit der Einzelnen
•
lernt, WOZU zu fragen und
•
lernt, die Antworten zu überprüfen.
Selbstbestimmt zu leben erfordert, sein
Wissenschaffen und Handeln zu organisieren.
Weil unser Denken noch stark dem Statischen verhaftet ist,
Geschehen aber ein ständiges SichVerändern ist, muss das
SichOrganisieren Ankerpunkte setzen, an denen - jeder für
sich selbst -
seine FunktionsWeiser
anbringen kann.
‧
Weil wir die Welt nur durch unsere Sinne erfahren können,
müssen wir uns von der Wirklichkeit, in der wir leben,
Beschreibungen/Modelle schaffen.
Um diese Beschreibungen/Modelle wiederverwendbar speichern zu
können und um uns miteinander verständigen zu können, haben
wir uns Möglichkeiten geschaffen, die wir als
Sprache bezeichnen.
Und weil wir dieses Modell ...
‧
Alle Forschungsergebnisse sind
überprüfbar.
Sie erscheinen uns eher selbstverständlich.
Diese Forschungsergebnisse sind
erforderlich.
Unser Verhalten als Menschheit ist desaströs.
Diese Forschungsergebnisse sind
weder
philosophisch noch
naturwissenschaftlich.
Sie sind
realwissenschaftlich, ganzheitlich.
Der Betrachtungsbereich ist die Realität, das Allgeschehen.
Eine Überprüfung kann nur in diesem Bereich erfolgen
und nur mit
den Kriterien, die in diesem Bereich
vom Geschehen selbst verwendet werden.
¹⁰).
‧
Wir wollen verstehen,
•
wie all das, was vorhanden ist und
•
wie das, in dem wir leben,
vor sich geht.
Denn wir müssen davon ausgehen, dass wir in unserem Handeln
nur
die Regelmäßigkeiten verwenden können, die vorhanden sind.
‧
Alles verändert sich ständig.
Dieses
SichVerändern bezeichnen wir als
Geschehen.
Geschehen können sich
beliebig zu
neuartigem Geschehen
miteinander verknüpfen.
Dieses
SichVerknüpfen ist ein
zufälliges Entstehen.
Das neue Geschehen bleibt aber
nur dann dauerhaft, wenn es
im Gesamt allen Geschehens einen
Verwendungszweck hat,
der mit den anderen Geschehen
verträglich ist.
Den
Verwendungszweck bezeichnen wir auch als
Sinn, Funktion, Aufgabe, ... oder als
WOZU.
Das Intentionale, was in diesen Bezeichnern mitschwingt,
gilt nicht für das Vorhandene, sondern nur für unser Handeln:
Dieser Bezeichner muss noch geändert werden.
Wenn neu entstandene Geschehen keine Funktion haben,
zerfallen sie wieder.
Das
Für-etwas-gut-sein, das wir als
Funktion bezeichnen,
ist das, was die Geschehen
miteinander verknüpft.
Es ist
dieses Verknüpftsein, was unser
Verstehen ausmacht.
Aus dem
Für-etwas-gut-sein, der
Funktion, dem
WOZU,
werden die Kriterien hergeleitet, die entscheiden,
ob etwas zerfällt oder nicht.
Es ist dieses WOZU, das das
Verstehen des Geschehens
ausmacht.
‧
Die
grundlegenden Gegebenheiten⁰¹) des
Allgeschehens sind:
•
Ein mindestens
zweiwertiges Grundelement.
•
Die
Chance der Beliebigkeit sich
zu neuartigem Geschehen zu verknüpfen.
•
Das WOZU als
"bindende Kraft" bewirkt, dass das
Gesamt des Geschehens dauerhaft bleibt und damit auch
bewirkt, dass das neue Geschehen selber
dauerhaft bleibt.
Dies ist sicherlich das einfachste Funktions- und Entstehens-
prinzip, das denkbar ist.
Der Glaube, dass etwas Übernatürlichens existiert,
verhindert bis heute - bei fast jedem von uns - ein
wissenschaftlich-gesichertes, sprich
überprüfbares Denken.
Uns fehlt die Einsicht, dass es notwendig ist,
selber ein WOZU zu setzen - jeder für sich selbst und
wir miteinander für alle Lebensbereiche des Miteinanders.
‧
Ab hier muss alles neu gedacht
und dargestellt werden.
‧
Die wohl tiefgreifendste Einsicht wäre, dass der
'Sinn'
unseres Lebens zunächst einmal darin besteht,
dauerhaft zu bleiben.
Weil das Vorhandene sich verknüpfen kann, können
Geschehen mit komplexeren Funktionen entstehen, die
dauerhaft bleiben oder wieder in
VorElemente zerfallen.
‧
Alles ist ein
SichEntwickeln DauerhaftFunktionalens.
Wenn man nicht versteht, wie das Geschehen
geschieht, ist man auch nicht in der Lage,
(optimale) Entscheidungen zu treffen.
Das
Funktionsprinzip des Geschehens, das sich
im Laufe der Geschehens herauskristallisiert hat,
müssen wir auch unserem
Verstehen zugrunde legen.
Dieses Funktionsprinzip zu finden, erfordert, ALLES
Geschehen
als ein Ganzes in den Blick zu nehmen.
Dafür muss man einen virtuellen Standort einnehmen,
einen Standort
außerhalb allen Geschehens.
Dies ist ein realwissenschaftliches Vorgehen.
Realwissenschaftliches Vorgehen schafft
Überprüfbares
Um
Überprüfbares überprüfen zu können, ist ein Kriterium
erforderlich, das ein Vergleichen möglich macht.
Dieses Kriterium kann nur
aus dem hergeleitet werden,
WOZU das Überprüfbare verwendet werden soll.
Das einzig denkbar-mögliche WOZU des Allgeschehens ist
DauerhaftBleiben
‧
Wir besitzen die einzigartige Fähigkeit,
unser Verstehen zu verstehen.
Wir bezeichnen diese Fähigkeit als
Bewusstheit:
Wir können uns
das, was geschieht,
bewusst machen.
Diese Fähigkeit ist Voraussetzung dafür,
erfolgreich entscheiden zu können.
Um das, was wir vermuten,
verstanden zu haben,
als
wissenschaftlich-gesichert oder verifiziert
bezeichnen zu können, müssen wir das, was
wir vermuten
verstanden zu haben,
überprüfen
Überprüfen können wir nur dadurch, dass wir das, was
wir glauben verstanden zu haben, anwenden:
Und zwar
in dem Geschehenszusammenhang,
in dem wir das Verstandene gefunden haben.
‧
Um unser Leben steuern zu können, und zwar
•
jeder sein Leben
selbst-bestimmt
und
•
wir unser Miteinander
miteinander-bestimmt
müssen wir das
WIE des Geschehens, in dem wir
leben,
verstanden haben.
Wir müssen verstanden haben, dass wir unser Miteinander
nur auf
wissenschaftlich-gesicherten Erkenntnissen, sprich:
überprüfbaren
Erkenntnissen aufbauen können.
‧
Weil Geschehen, das kein
WOZU hat, zerfällt, bleibt
nur Geschehen dauerhaft, das ein
WOZU besitzt.
Das bedeutet auch, dass alles Geschehen
Entscheiden ist.
Weil alles Geschehen Entscheiden erfordert
und
weil wir uns dies bewusst machen können,
haben wir überhaupt erst die Chance,
zu entscheiden, wie wir leben wollen.
Wenn selbst Einzeller
wissen , was erforderlich ist, um
ihr WOZU, ihr Überleben, zu sichern, dann ist es nicht
verwunderlich, dass der Mensch im Laufe seiner Entwicklung
intuitiv verstanden hat, dass er das Geschehen verstehen muss.
Deshalb hat der Mensch sich "Erklärungen" des Geschehens
geschaffen, auch wenn diese nicht überprüfbar waren.
Weil beliebig viele dieser nicht überprüfbaren WOZU-Setzungen
(Sinngebungen) entstehen können, sind immer wieder neue,
nicht überprüfbare WOZU-Setzungen entstanden.
Aber immer dort, wo diese - in guter Absicht - generierten
WOZU-Setzungen aufeinander treffen, kommt es zu einem
unüberbrückbarem, weil nicht überprüfbarem, Konflikt
dieser als
Religion oder als
Weltanschauung bezeichneten
Erklärungen des Weltgeschehens.
Weil, wie die Erfahrung zeigt, dieses Aufeinandertreffen sogar
zu Mord und Totschlag führt, ist es dringend erforderlich zu
erkennen und zu verstehen, wie das Geschehen geschieht.
‧
Alles ist ein Sich-ständiges-Verändern in einer
unendlichen Abfolge von Einzelgeschehen.
Das WOZU entscheidet, WAS dauerhaft bleibt.
Ein Geschehen, das kein WOZU hat, also nichts zum Erhalt
des Ganzen beiträgt, wird nicht "wiederholt".
Es bleibt nicht dauerhaft. Es zerfällt.
In unserem Denken und Verstehen fehlt
noch das
WOZU.
Mit der Folge, dass wir
nicht
erfolgreich denken und handeln können.
Was wiederum zur Folge hat, dass
wir nicht erkennen können,
warum wir
nicht erfolgreich denken und handeln können.
xxx - Das - bis yyy - Folgende muss oben noch eingearbeitet werden.
Religionen und Weltanschauungen sind von uns geschaffen
worden, um das, was wir noch nicht verstehen, mit Sinn
zu füllen, unserem Leben ein
WOZU zu geben.
Aber immer, wenn die Welt näher zusammenrückt, führen die
unterschiedlichen Sinngebungen zu einem unauflösbaren Konflikt.
Um diese Unauflösbarkeit zu überwinden, können wir nur das
als
wissenschaftlich-gesichert bezeichnen, was
überprüfbar ist.
‧
Aber auch wenn wir eine überprüfbare Antwort finden wollen
auf die Frage, wie wir
miteinander umgehen wollen, müssen
wir
setzen,
WOZU
diese Antwort verwendbar sein soll.
Denn nur aus dieser Antwort können wir die Kriterien
ableiten, um
entscheiden zu können.
Als WOZU dieser Forschung setzen wir:
Wir wollen eine
Geschehensweise des
Miteinanders finden,
die für alle Menschen überprüfbar ist und die für
Jeden
in gleicher Weise als gemeinsame Entscheidungsgrundlage verwendbar ist.
Wir setzen:
•
Jeder Einzelne
entscheidet für sich
selbst.
•
Wir
entscheiden in unserem Miteinander
gemeinsam.
Die vermutete Antwort ist, dass alles Geschehen
•
nur
eine Geschehensweise haben kann und
•
dass nur diese eine Geschehensweise das WOZU,
das wir gesetzt haben, erfolgreich verwirklichen kann,
eben weil
nur eine Weise des Geschehens möglich ist.
Das bedeutet auch, dass unsere Freiheit des Entscheidens nur
eine begrenzte Freiheit ist. Eine Freiheit, deren Grenzen
wir selber herausfinden müssen.
Denn wenn wir diese Grenzen überschreiten, wird unsere Spezies
nicht
dauerhaft bleiben. Das Universum, in dem wir leben, und
das Allgeschehen, in das "unser" Universum eingebettet ist,
setzen die Grenzen des DauerhaftBleibens.
yyy - siehe oben: xxx
‧
Erkenntnisse über die Realität können wir nur darstellen in Form
von
Beschreibungen und/oder
Modellen des Geschehens.
Um uns miteinander verständigen zu können, müssen wir
gemeinsam festlegen, wie wir das, was wir vorfinden,
bezeichnen wollen.
Und wir müssen miteinander festlegen, was an dem, was
wir vorfinden, für ein Wiederkennen
entscheidend ist.
Die Bedeutsamkeit dieser - alles-grundlegende - Einsicht
haben wir noch nicht erkannt und verstanden.
Wie noch zu sehen sein wird:
Die Antwort auf diese Frage wird einen evolutionären Sprung
der Entwicklung allen Geschehens bewirken, der vergleichbar
ist mit dem Entwicklungssprung vom ungeordnetem Allgeschehen
einem geordneten Universum.
Wir müssen herausfinden, was an dem Vorsichgehendem
von Bedeutung ist.
Es ist in der Entwicklung des Allgeschehens das, was ein
Geschehen beiträgt zum
DauerhaftBleiben des Ganzen.
Mit dem Bezeichner verbinden wir nicht nur ein WAS,
sondern
entscheidend² ein
WOZU.
Was wir noch nicht verstanden haben:
Wir können keinen Begriff bilden, ohne ein WOZU zu setzen.
Das WOZU liefert das oder die Kriterien,
zum Beispiel, um das Kreieren von Sprache zu verstehen.
Es ist dieses WOZU, dass
die Einheit des Allgeschehens ausmacht.
Alles was geschieht, ist eine ständiges SichVerändern;
ist Entwickeln und Entscheiden.
‧
Das, was wir herausfinden wollen, ist die Art und Weise,
wie das Geschehen geschieht. Weil diese Geschehensweise
das ist, was das DauerhaftBleiben unseres Universums bewirkt.
Und wir diese Erkenntnis als Ansatzpunkt verwenden können,
um vielleicht herauszufinden, - im Laufe der weiteren Evolution
der Menschheit - wie ein Zerfallen des Universum in
Allgeschehen vermieden werden kann.
‧
Unser Nachdenken über den Sinn unseres Handelns wird blockiert
durch Antworten, die uns vorgegeben oder aufgezwungen werden.
Wenn wir selber antworten, finden wir:
•
Alles Vorhandene ist
dauerhaft.
•
Leben kann Verhaltensweisen speichern,
die ein Überleben sichern.
•
Menschen haben darüber hinaus die Chance,
die
Ziele ihres Schaffens
bewusst zu setzen.
Nur: Wir müssen diese Möglichkeiten erkennen und
verstehen, um sie überhaupt verwenden zu können.
Aber daran hapert es noch.
‧
Weil wir selbstbestimmt agieren zu wollen, fehlt uns
oft die Bereitschaft, neue Einsichten zu übernehmen.
Und dies, ohne dass uns bewusst wird, dass wir
uns gerade deshalb so verhalten, weil wir
selbst-entscheidend sein wollen.
‧
Ein Verstehen des Verstehens erfordert, sich bewusst
zu machen, dass man über sein Denken nachdenkt.
Über sein Denken selber nachzudenken, muss erlernt werden.
In jungen Jahren. Weil im Erwachsenenalter der Wille,
selbst-bestimmt zu lernen und zu handeln dominiert.
Im Erwachsenenalter fehlt der Wille
diese Verklemmung zu durchbrechen.
Es gäbe diese Chance noch. Nur ist sie uns nicht bewusst.
‧ ‧
Dies gilt für unser Schaffen. Je nach dem,
was
wir schaffen, sprechen wir von
•
kreieren oder
generieren bei Neuem
oder von
•
beschreiben oder
modell-bilden bei Vorhandenem.
Um
erfolgreich schaffen zu können, müssen wir
wissen,
wie das Geschehen geschieht, in dem wir leben.
Um das Geschehen
verstehen zu können,
müssen wir herausfinden,
wozu das geschieht, was geschieht.
Aufgrund der Fähigkeit, uns
das bewusst zu machen,
was wir denken, sind wir in der Lage,
unser Verstehen zu verstehen.
Und wir können auch verstehen, WOZU
das Vorhandene sich so entwickelt hat,
wie es sich entwickelt hat.
‧ ‧
Was wir noch nicht wirklich erkannt und verstanden haben:
Alles Geschehen ist ein Folge
paralleler, miteinander verknüpfter Geschehen
Wir müssen lernen, einen Unterschied zu machen
zwischen
VORHER und
NACHHER, sowie
zwischen
WARUM und
WOZU.
Das Vorhandene kennt kein WARUM und kein WOZU.
Im Vorhandenen bleibt
dauerhaft,
was gebraucht wird und verträglich ist.
Alles andere wird "abgebaut", zerfällt in seine VorElemente.
Das von Lebewesen Geschaffene kennt - zunehmend mehr -
Vorsorge und Vorkoppelung:
Ein intuitives und vielleicht auch ein bewusstes WOZU.
Diese Einsichten haben wir geschaffen mit Hilfe
unserer
Intuition und unseres
Überprüfens.
‧ ‧
Alles ist ständig
im Verändern begriffen, ist
Geschehen.
Geschehen bleibt aber nur dann
dauerhaft, wenn es
sich
wiederholend und
nach Regeln verändert.
Verändern bedarf eines
Antreibens.
Regelmäßigkeit bedarf eines
Steuerns.
Verändern ist die
Wirkung anderen Geschehens.
entweder durch
Einwirken oder durch
Verknüpfen.
Verändern ist ein
Erzeugen von Energie
und/oder ein
Erzeugen von Regelmäßigkeit.
‧
Alles Geschehen sind
Verschränkungen von
•
beliebigem Verändern und
regelgesteuertem DauerhaftSein,
•
von
Verschränkungen im Antrieb und
•
von
Verschränkungen im Ablauf.
MehrfachVerschränkung als Konstruktionsprinzip
mit
DauerhaftBleiben als
WOZU schafft ein
ganzheitlich verschränktes Geschehen,
das Allgeschehen.
Alle Geschehen im Allgeschehen sind wirkungsgerichtet.
Soweit die Wirkung eines Geschehens
von anderen Geschehen verwendet werden kann,
das bewirkende Geschehen also ein WOZU hat,
bilden diese Geschehen eine Einheit,
ein ganzheitliches, kohärentes Miteinander.
Das WOZU eines Geschehen bezeichnen wir
auch als
Sinn, Zweck, Funktion Bedeutung, ...
oder einfach als die
Funktionalität des Geschehens.
‧
•
Durch die
Beliebigkeit, mit der sich Geschehen miteinander
verknüpfen können, ist es möglich, dass
neuartiges Geschehen entsteht.
Damit das Geschehen sich entwickeln kann,
sprich Neuartiges hervorbringen kann, dann muss
Beliebigkeit die Grundgegebenheit allen Geschehens sein.
•
Wenn die
Wirkung eines Geschehens von anderen
Geschehen verwendbar ist, dann bewirkt dies,
dass das
bewirkende Geschehen
dauerhaft bleibt.
Denn Geschehen, die nichts beitragen zum Erhalt
des Gesamtsystems oder die nicht verträglich sind,
zerfallen in die Elemente, aus denen sie durch die
Beliebigkeit des Sich-miteinander-Verknüpfens auf
dem Wege von
Versuch-und-Irrtum entstanden sind.
Geschehen, das nichts oder
nichts mehr zur Entwicklung beiträgt,
wird einer Wiederverwendung zugeführt.
Die Wirkung dieser Beobachtung:
Solange Nicht-Verwendbares in seine VorElemente
zerfällt, kann neues Geschehen entstehen.
Ganz gleich, ob wir nur ein einzelnes Geschehen oder
alles Geschehen in seiner Gesamtheit verstehen wollen:
Es ist die
Verwendbarkeit der Wirkung eines Geschehens
die ein Verstehen möglich macht und damit auch die
Verwendbarkeit dieser Erkenntnis für unser Handeln.
‧
Wenn Philosophie
sinnvoll, sprich
verwendbar sein soll,
kann
"der Schlüssel des Verstehens"
nicht beliebig sein: Wir müssen ein
WOZU setzen.
Der Schlüssel des Verstehens kann nur das sein,
was für die
Entwicklung des Geschehens und das
Verstehen des Geschehens funktionsgebend ist.
Der Schlüssel des Verstehens erschließt uns auch,
wie wir erfolgreich handeln können:
Es ist die
Verwendbarkeit,
die Funktionalität des Geschehens,
die ein kohärentes Ganzes ausmacht.
Denn wir wissen durch Beobachtung, dass Geschehen,
das nichts beiträgt zu einem kohärenten Ganzen oder
mit den anderen Geschehen nicht verträglich ist,
in die Elemente zerfällt, aus denen es durch
Beliebigkeit des Sich-miteinander-Verknüpfens auf
dem Wege von
Versuch-und-Irrtum entstanden ist.
‧
Wenn wir unsere Bewusstheit nutzen, können wir erkennen,
dass Alles, was entsteht, durch Verschränkung entsteht
und durch Verschränkung dauerhaft wird.
Die Verschränkung der
Beliebigkeit des Entstehens neuen Geschehens mit der
Verwendbarkeit/Funktionalität/Sinnhaftigkeit
des neuen Geschehens ist das, was das
Entstehen
neuen Geschehens bewirkt.