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Hans-Josef Heck

Die  Welt  neu  denken
 
Das  Funktionsprinzip  der  Wirklichkeit
 
Schlüssel des Verstehens  - 
 
Mater erfolgreichen Handelns

 
Version  0.2.1g  -  03.02.2022-03.03.2022
 

 
Vorausgesetzt wird:
 
•    Die  Wirklichkeit  verstehen    •
 

 
Es gibt ein  Funktionsprinzip,  das die  Wirklichkeit  bewirkt.
 
Das,  was  Geschehen  überhaupt erst möglich macht,
 
ist ein  Antrieb,  der  ein  DauerhaftSein  bewirkt.
 
Es ist dieses  Funktionsprinzip  der  Wirklichkeit,  das wir
 
verstehen  und  verwenden  müssen,  um unser Leben zu gestalten.
 
Jeder  will,  kann  und  muss  sein Leben  selber  gestalten.
 
Aber:
 
Wir  wollen,  können  und  müssen  auch
 
unser Leben  miteinander  gestalten.
 
Wenn wir unser Leben  selbstbestimmt  miteinander  gestalten wollen, dürfen wir  UnÜberprüfbares  nicht zur Grundlage gemeinsamen Entscheidens machen.
 
Wir müssen von  Beobachtungen  ausgehen,  die überprüfbar sind:
 
Wir konnten das  wirklichkeitsbewirkende  Funktionsprinzip
 
bisher  nicht  entdecken,  weil  unsere  Intuition  uns
 
in eine Sackgasse geführt hat:
 
Nicht das  WARUM  bewirkt  die Wirklichkeit,
 
sondern das  WOZU.
 
Das  WOZU  des  Vorhandenen  ist  DauerhaftBleiben
 
Andernfalls  würde  es  uns  nicht  geben.
 
 
      Demokratie lässt sich nur verwirklichen
 
      und  Kriege lassen sich nur verhindern,
 
wenn  die Mehrheit  der Einzelnen
 
  •   lernt,  WOZU zu fragen  und 
 
  •   lernt,  die Antworten zu überprüfen.
 
Selbstbestimmt zu leben  erfordert,  sein
 
Wissenschaffen  und  Handeln  zu organisieren.
 
Weil  unser Denken  noch stark  dem Statischen  verhaftet  ist,
 
Geschehen aber ein  ständiges  SichVerändern  ist,  muss das
 
SichOrganisieren  Ankerpunkte setzen,  an denen  - jeder für
 
sich selbst -  seine  FunktionsWeiser  anbringen  kann.
 
 
Weil wir die Welt nur durch unsere Sinne erfahren können,
 
müssen wir uns von der Wirklichkeit,  in der wir leben,
 
Beschreibungen/Modelle schaffen.
 
Um diese Beschreibungen/Modelle wiederverwendbar speichern zu
 
können  und  um uns miteinander verständigen zu können,  haben
 
wir uns Möglichkeiten geschaffen,  die wir als  Sprache  bezeichnen.
 
Und weil wir dieses Modell ...
 
 
Alle  Forschungsergebnisse sind  überprüfbar.
 
Sie erscheinen uns eher selbstverständlich.
 
Diese  Forschungsergebnisse sind  erforderlich.
 
Unser Verhalten als Menschheit ist desaströs.
 
Diese  Forschungsergebnisse  sind
 
weder  philosophisch  noch  naturwissenschaftlich.
 
Sie sind  realwissenschaftlich,  ganzheitlich.
 
 
Der Betrachtungsbereich ist die Realität,  das Allgeschehen.
 
Eine Überprüfung kann nur in diesem Bereich erfolgen
 
und  nur mit den Kriterien,  die  in diesem Bereich
 
vom Geschehen selbst verwendet werden.¹⁰).
 
 
Wir  wollen  verstehen, 
 
  •   wie  all  das,  was vorhanden ist  und 
 
  •   wie das,  in dem wir leben,
 
vor sich geht.
 
Denn wir müssen davon ausgehen,  dass wir in unserem Handeln
 
nur die Regelmäßigkeiten verwenden können,  die vorhanden sind.
 
 
Alles verändert sich ständig. 
 
Dieses  SichVerändern  bezeichnen wir als  Geschehen.
 
Geschehen können sich  beliebig  zu
 
neuartigem Geschehen  miteinander  verknüpfen.
 
Dieses  SichVerknüpfen  ist ein  zufälliges  Entstehen.
 
Das neue Geschehen bleibt aber  nur dann  dauerhaft,  wenn es
 
im Gesamt allen Geschehens einen  Verwendungszweck  hat,
 
der mit den anderen Geschehen  verträglich  ist.
 
Den  Verwendungszweck  bezeichnen wir auch als
 
Sinn,  Funktion,  Aufgabe,  ...  oder als  WOZU.
 
Das Intentionale,  was in diesen Bezeichnern mitschwingt,
 
gilt nicht für das Vorhandene, sondern nur für unser Handeln:
 
Dieser Bezeichner muss noch geändert werden.
 
Wenn  neu  entstandene  Geschehen  keine  Funktion  haben,
 
zerfallen sie wieder.
 
Das  Für-etwas-gut-sein,  das wir als  Funktion  bezeichnen,
 
ist das,  was die Geschehen  miteinander  verknüpft.
 
Es ist  dieses  Verknüpftsein,  was unser  Verstehen  ausmacht.
 
Aus dem  Für-etwas-gut-sein,  der Funktion,  dem  WOZU,
 
werden die Kriterien hergeleitet,  die entscheiden,
 
ob etwas zerfällt  oder  nicht.
 
Es  ist  dieses  WOZU,  das  das
 
Verstehen  des  Geschehens
 
ausmacht.
 
 
Die  grundlegenden  Gegebenheiten⁰¹)  des Allgeschehens sind:
 
  •   Ein mindestens  zweiwertiges Grundelement.
 
  •   Die  Chance der Beliebigkeit  sich
zu neuartigem Geschehen zu verknüpfen.
 
  •   Das  WOZU  als  "bindende Kraft"  bewirkt,  dass  das
Gesamt des Geschehens  dauerhaft  bleibt  und  damit auch
 
bewirkt,  dass das neue Geschehen selber  dauerhaft  bleibt.
 
Dies ist sicherlich  das einfachste  Funktions- und  Entstehens-
 
prinzip,  das denkbar ist.
 
Der Glaube,  dass  etwas  Übernatürlichens  existiert,
 
verhindert bis heute  - bei fast jedem von uns -  ein
 
wissenschaftlich-gesichertes,  sprich  überprüfbares  Denken.
 
Uns fehlt die Einsicht,  dass es notwendig ist, 
 
selber ein WOZU zu setzen  - jeder für sich selbst  und 
 
wir  miteinander  für alle Lebensbereiche des Miteinanders.
 
 
Ab hier  muss alles  neu  gedacht und dargestellt  werden.
 
Die wohl tiefgreifendste Einsicht wäre,  dass der 'Sinn'
 
unseres Lebens
  zunächst einmal darin besteht,
 
dauerhaft  zu  bleiben
 
Weil das Vorhandene sich verknüpfen kann,  können
 
Geschehen mit komplexeren Funktionen entstehen,  die
 
dauerhaft bleiben  oder  wieder in  VorElemente  zerfallen.
 
 
Alles ist ein  SichEntwickeln  DauerhaftFunktionalens.
 
Wenn man nicht versteht,  wie das Geschehen
 
geschieht,  ist man auch nicht in der Lage,
 
(optimale)  Entscheidungen zu treffen.
 
Das  Funktionsprinzip des Geschehens,  das sich
 
im Laufe der Geschehens herauskristallisiert hat,
 
müssen wir auch unserem  Verstehen zugrunde legen.
 
Dieses Funktionsprinzip zu finden,  erfordert,  ALLES
 
Geschehen  als  ein  Ganzes  in den Blick zu nehmen.
 
Dafür muss man einen virtuellen Standort einnehmen,
 
einen Standort  außerhalb  allen  Geschehens.
 
Dies ist ein  realwissenschaftliches  Vorgehen.
 
Realwissenschaftliches  Vorgehen  schafft  Überprüfbares
 
Um  Überprüfbares  überprüfen zu können,  ist ein Kriterium
 
erforderlich,  das ein Vergleichen möglich macht.
 
Dieses Kriterium kann nur aus dem hergeleitet werden,
 
WOZU  das Überprüfbare verwendet werden soll.
 
Das einzig denkbar-mögliche WOZU des Allgeschehens ist
 
DauerhaftBleiben
 
 
Wir besitzen die einzigartige Fähigkeit,
 
unser Verstehen zu verstehen.
 
Wir bezeichnen diese Fähigkeit als  Bewusstheit:
 
Wir können uns  das,  was geschiehtbewusst  machen.
 
Diese Fähigkeit ist Voraussetzung dafür,
 
erfolgreich  entscheiden  zu können.
 
Um das,  was wir vermuten,  verstanden  zu haben,
 
als
 
wissenschaftlich-gesichert  oder  verifiziert
 
bezeichnen zu können,  müssen wir das,  was
 
wir vermuten  verstanden  zu haben,
 
überprüfen
 
Überprüfen  können wir nur dadurch,  dass wir das,  was
 
wir glauben verstanden zu haben,  anwenden:
 
Und zwar  in  dem  Geschehenszusammenhang,
 
in  dem  wir  das Verstandene  gefunden haben.
 
 
Um unser Leben steuern zu können,  und  zwar
 
  •   jeder  sein Leben  selbst-bestimmt
 
und
 
  •   wir unser Miteinander  miteinander-bestimmt
 
müssen wir das  WIE  des Geschehens,  in dem wir
 
leben,  verstanden  haben.
 
Wir müssen verstanden haben,  dass wir unser Miteinander
 
nur auf  wissenschaftlich-gesicherten  Erkenntnissen,  sprich:  überprüfbaren Erkenntnissen  aufbauen können.
 
 
Weil Geschehen,  das kein  WOZU  hat,  zerfällt,  bleibt
 
nur Geschehen dauerhaft,  das ein  WOZU  besitzt.
 
Das bedeutet auch,  dass  alles Geschehen  Entscheiden  ist.
 
Weil alles Geschehen  Entscheiden erfordert und
 
weil wir uns dies bewusst machen können,
 
haben wir  überhaupt erst  die Chance,
 
zu entscheiden,  wie wir leben wollen.
 
Wenn selbst Einzeller  wissen ,  was erforderlich ist,  um
 
ihr WOZU,  ihr Überleben,  zu sichern,  dann ist es nicht
 
verwunderlich,  dass der Mensch im Laufe seiner Entwicklung
 
intuitiv  verstanden hat,  dass er das Geschehen verstehen muss.
 
Deshalb hat der Mensch sich "Erklärungen" des Geschehens
 
geschaffen,  auch wenn diese nicht überprüfbar waren.
 
Weil  beliebig viele  dieser nicht überprüfbaren WOZU-Setzungen
 
(Sinngebungen)  entstehen können,  sind immer wieder neue,
 
nicht überprüfbare WOZU-Setzungen entstanden.
 
Aber immer dort,  wo diese  - in guter Absicht -  generierten
 
WOZU-Setzungen aufeinander treffen,  kommt es zu einem
 
unüberbrückbarem,  weil nicht überprüfbarem,  Konflikt
 
dieser als  Religion  oder als  Weltanschauung  bezeichneten
 
Erklärungen  des  Weltgeschehens.
 
Weil,  wie die Erfahrung zeigt,  dieses Aufeinandertreffen sogar
 
zu Mord und Totschlag führt,  ist es dringend erforderlich zu
 
erkennen und zu verstehen,  wie das Geschehen geschieht.
 
 
Alles ist  ein  Sich-ständiges-Verändern  in einer
 
unendlichen Abfolge von Einzelgeschehen.
 
Das  WOZU  entscheidet,  WAS  dauerhaft  bleibt.
 
Ein Geschehen,  das kein WOZU hat,  also nichts zum Erhalt
 
des Ganzen beiträgt,  wird nicht "wiederholt".
 
Es bleibt nicht dauerhaft.  Es zerfällt.
 
In unserem  Denken und Verstehen  fehlt noch das  WOZU.
 
Mit der Folge,  dass wir
 
nicht  erfolgreich  denken und handeln  können.
 
Was wiederum zur Folge hat,  dass
 
wir nicht erkennen können,  warum  wir
 
nicht  erfolgreich  denken und handeln  können.
 
xxx - Das  - bis yyy -  Folgende muss oben noch eingearbeitet werden.
 
Religionen  und  Weltanschauungen sind von uns geschaffen
 
worden,  um das,  was wir noch nicht verstehen,  mit Sinn
 
zu füllen,  unserem Leben ein WOZU  zu geben.
 
Aber immer,  wenn die Welt näher zusammenrückt,  führen die
 
unterschiedlichen Sinngebungen zu einem unauflösbaren Konflikt.
 
Um diese Unauflösbarkeit zu überwinden,  können wir nur das
 
als  wissenschaftlich-gesichert  bezeichnen,  was  überprüfbar  ist.
 
 
Aber auch  wenn wir eine  überprüfbare Antwort  finden wollen
 
auf die Frage, wie wir miteinander umgehen wollen, müssen
 
wir  setzenWOZU  diese Antwort verwendbar sein soll.
 
Denn  nur aus dieser Antwort können wir die Kriterien
 
ableiten,  um  entscheiden  zu können.
 
Als WOZU dieser Forschung setzen wir:
 
Wir wollen eine  Geschehensweise des  Miteinanders  finden,
 
die  für  alle Menschen überprüfbar  ist  und  die  für  Jeden
 
in gleicher Weise
  als gemeinsame Entscheidungsgrundlage verwendbar ist.
 
Wir  setzen:
 
  •   Jeder  Einzelne  entscheidet  für sich  selbst.
 
  •   Wir  entscheiden   in unserem Miteinander  gemeinsam.
 
Die vermutete Antwort ist,  dass  alles Geschehen
 
  •   nur  eine  Geschehensweise  haben kann  und
 
  •   dass  nur diese eine Geschehensweise das WOZU,
 
das wir gesetzt haben,  erfolgreich verwirklichen kann,
 
eben  weil  nur  eine  Weise  des  Geschehens  möglich ist.
 
Das bedeutet auch,  dass  unsere Freiheit des Entscheidens nur
 
eine begrenzte Freiheit ist.  Eine Freiheit,  deren Grenzen
 
wir selber herausfinden müssen.
 
Denn wenn wir diese Grenzen überschreiten,  wird unsere Spezies
 
nicht  dauerhaft bleiben.  Das Universum, in dem wir leben,  und
 
das Allgeschehen,  in das "unser" Universum eingebettet ist,
 
setzen die Grenzen des DauerhaftBleibens.
 
yyy -  siehe oben: xxx
 
 
Erkenntnisse über die Realität können wir nur darstellen in Form
 
von  Beschreibungen  und/oder  Modellen  des Geschehens.
 
Um uns miteinander verständigen zu können,  müssen wir
 
gemeinsam festlegen,  wie wir das, was wir vorfinden,
 
bezeichnen  wollen.
 
Und wir müssen miteinander festlegen,  was an dem,  was
 
wir vorfinden,  für ein Wiederkennen  entscheidend  ist.
 
Die Bedeutsamkeit dieser - alles-grundlegende - Einsicht
 
haben wir  noch nicht  erkannt und verstanden.
 
Wie noch zu sehen sein wird:
 
Die Antwort auf diese Frage wird einen evolutionären Sprung
 
der Entwicklung allen Geschehens bewirken,  der vergleichbar
 
ist mit dem Entwicklungssprung vom ungeordnetem Allgeschehen
 
einem geordneten Universum.
 
Wir müssen herausfinden,  was an dem  Vorsichgehendem
 
von Bedeutung  ist.
 
Es ist in der Entwicklung des Allgeschehens das,  was ein
 
Geschehen  beiträgt  zum  DauerhaftBleiben des Ganzen.
 
Mit dem Bezeichner verbinden wir nicht nur ein WAS,
 
sondern  entscheidend²  ein  WOZU.
 
Was wir noch nicht verstanden haben:
 
Wir können keinen Begriff bilden,  ohne ein WOZU zu setzen.
 
Das WOZU liefert  das oder die  Kriterien, 
 
zum Beispiel,  um das Kreieren von Sprache zu verstehen.
 
Es ist dieses WOZU,  dass
 
die Einheit des Allgeschehens ausmacht.
 
Alles was geschieht,  ist eine ständiges SichVerändern;
 
ist Entwickeln  und  Entscheiden.
 
 
Das,  was wir herausfinden wollen,  ist die Art und Weise,
 
wie das Geschehen geschieht.  Weil diese Geschehensweise
 
das ist,  was das DauerhaftBleiben unseres Universums bewirkt.
 
Und wir diese Erkenntnis als Ansatzpunkt verwenden können, 
 
um vielleicht herauszufinden,  - im Laufe der weiteren Evolution
 
der Menschheit -  wie ein Zerfallen des Universum in
 
Allgeschehen vermieden werden kann.
 
 
Unser Nachdenken über den Sinn unseres Handelns wird blockiert
 
durch Antworten,  die uns vorgegeben oder aufgezwungen werden.
 
Wenn wir selber antworten,  finden wir:
 
  •   Alles Vorhandene ist  dauerhaft.
 
  •   Leben  kann Verhaltensweisen speichern,
die ein Überleben sichern.
 
  •   Menschen  haben darüber hinaus die Chance,
die  Ziele  ihres Schaffens  bewusst zu setzen.
 
Nur:  Wir müssen diese Möglichkeiten  erkennen  und
 
verstehen,  um sie überhaupt verwenden zu können.
 
Aber daran  hapert  es noch.
 
 
Weil wir selbstbestimmt agieren zu wollen,  fehlt uns
 
oft die Bereitschaft,  neue Einsichten zu übernehmen.
 
Und dies,  ohne dass uns bewusst wird,  dass  wir
 
uns gerade  deshalb  so  verhalten,  weil  wir
 
selbst-entscheidend  sein  wollen.
 
 
Ein  Verstehen des Verstehens  erfordert,  sich bewusst
 
zu machen,  dass man über sein Denken nachdenkt.
 
Über sein Denken selber nachzudenken,  muss erlernt werden.
 
In  jungen  Jahren.  Weil  im Erwachsenenalter  der Wille,
 
selbst-bestimmt  zu lernen  und  zu handeln  dominiert.
 
Im Erwachsenenalter fehlt der Wille
 
diese Verklemmung zu durchbrechen.
 
Es gäbe diese Chance noch.  Nur ist sie uns nicht bewusst.
 
‧  ‧
 
Der Schlüssel zum Verstehen ist das  WOZU.
 
Dies gilt für unser Schaffen.  Je nach dem,  was
 
wir schaffen,  sprechen wir von
 
  •   kreieren  oder  generieren  bei  Neuem
 
 oder  von
 
  •   beschreiben  oder  modell-bilden  bei  Vorhandenem.
 
Um  erfolgreich  schaffen zu können,  müssen wir  wissen,
 
wie das Geschehen geschieht,  in dem wir leben.
 
Um das Geschehen
 
verstehen  zu  können,
 
müssen  wir  herausfinden,
 
wozu  das geschieht,  was geschieht.
 
Aufgrund der Fähigkeit,  uns das bewusst zu machen,
 
was wir denken,  sind wir in der Lage,
 
unser Verstehen zu verstehen.
 
Und wir können auch verstehen,  WOZU
 
das Vorhandene sich so entwickelt hat,
 
wie es sich entwickelt hat.
 
‧  ‧
 
Was wir noch nicht wirklich erkannt und verstanden haben:
 
Alles Geschehen ist ein Folge 
 
paralleler,  miteinander verknüpfter  Geschehen
 
Wir müssen lernen,  einen Unterschied zu machen
 
zwischen VORHER  und  NACHHER,  sowie
 
zwischen  WARUM  und  WOZU.
 
Das Vorhandene kennt kein  WARUM  und kein  WOZU.
 
Im Vorhandenen bleibt  dauerhaft
 
was gebraucht wird  und  verträglich ist. 
 
Alles andere wird "abgebaut",  zerfällt in seine VorElemente.
 
Das von Lebewesen Geschaffene kennt - zunehmend mehr -
 
Vorsorge  und  Vorkoppelung:
 
Ein  intuitives  und  vielleicht auch  ein  bewusstes  WOZU.
 
Diese Einsichten haben wir geschaffen  mit Hilfe
 
unserer  Intuition  und  unseres  Überprüfens.
 
‧  ‧
 
Alles ist ständig  im Verändern  begriffen,  ist  Geschehen.
 
Geschehen bleibt aber nur dann  dauerhaft,  wenn es
 
sich  wiederholend  und  nach Regeln  verändert.
 
Verändern  bedarf eines  Antreibens.
 
Regelmäßigkeit  bedarf eines  Steuerns.
 
Verändern  ist die  Wirkung anderen Geschehens.
 
entweder durch  Einwirken  oder durch  Verknüpfen.
 
Verändern  ist ein  Erzeugen  von  Energie 
 
und/oder  ein  Erzeugen von Regelmäßigkeit.
 
 
Alles Geschehen sind  Verschränkungen  von
 
  •   beliebigem  Verändern  und  regelgesteuertem  DauerhaftSein,
 
  •   von  Verschränkungen im Antrieb  und  
 
  •   von  Verschränkungen im Ablauf.
 
MehrfachVerschränkung  als  Konstruktionsprinzip
 
mit   DauerhaftBleiben  als  WOZU  schafft  ein
 
ganzheitlich  verschränktes  Geschehen,
 
das  Allgeschehen
.
 
Alle  Geschehen  im  Allgeschehen  sind  wirkungsgerichtet.
 
Soweit  die Wirkung eines Geschehens 
 
von anderen Geschehen verwendet werden kann,
 
das bewirkende Geschehen also ein WOZU hat,
 
bilden  diese Geschehen  eine Einheit,
 
ein  ganzheitliches,  kohärentes  Miteinander.
 
Das WOZU eines Geschehen bezeichnen wir
 
auch  als   Sinn,  Zweck,  Funktion  Bedeutung,  ...
 
oder  einfach  als  die   Funktionalität  des  Geschehens.
 
 
  •   Durch  die  Beliebigkeit,  mit der sich Geschehen miteinander
verknüpfen können,  ist es möglich,  dass
 
neuartiges Geschehen entsteht.
 
Damit das Geschehen sich entwickeln kann,
 
sprich Neuartiges hervorbringen kann,  dann muss 
 
Beliebigkeit  die Grundgegebenheit allen Geschehens sein.
 
  •   Wenn die  Wirkung  eines Geschehens  von anderen
Geschehen verwendbar ist,  dann bewirkt dies,
 
dass  das  bewirkende  Geschehen  dauerhaft bleibt.
 
Denn Geschehen,  die nichts beitragen zum Erhalt
 
des Gesamtsystems  oder  die nicht verträglich sind,
 
zerfallen in die Elemente,  aus denen sie durch die
 
Beliebigkeit  des  Sich-miteinander-Verknüpfens  auf
 
dem Wege  von  Versuch-und-Irrtum  entstanden sind.
 
Geschehen,  das  nichts  oder
 
nichts mehr zur Entwicklung beiträgt,
 
wird einer Wiederverwendung zugeführt.
 
Die Wirkung dieser Beobachtung:
 
Solange  Nicht-Verwendbares  in seine VorElemente zerfällt,  kann neues Geschehen entstehen.
 
Ganz gleich,  ob wir nur  ein einzelnes Geschehen  oder
 
alles Geschehen in seiner Gesamtheit  verstehen wollen:
 
Es ist die  Verwendbarkeit  der  Wirkung  eines Geschehens
 
die ein Verstehen möglich macht  und  damit  auch  die
 
Verwendbarkeit dieser Erkenntnis für unser Handeln.
 
 
Wenn Philosophie  sinnvoll,  sprich  verwendbar  sein soll,
 
kann
"der Schlüssel des Verstehens"
 
nicht  beliebig  sein:  Wir müssen ein  WOZU  setzen.
 
Der Schlüssel des Verstehens  kann nur das sein,
 
was  für die  Entwicklung des Geschehens  und  das
 
Verstehen des Geschehens  funktionsgebend  ist.
 
Der Schlüssel des Verstehens  erschließt uns auch,
 
wie wir  erfolgreich  handeln  können:
 
Es  ist  die  Verwendbarkeit
 
die  Funktionalität  des Geschehens,
 
die  ein  kohärentes  Ganzes  ausmacht.
 
Denn  wir wissen durch Beobachtung,  dass Geschehen,
 
das nichts beiträgt zu einem kohärenten Ganzen  oder
 
mit den anderen Geschehen nicht verträglich ist,
 
in die Elemente zerfällt,  aus denen es durch
 
Beliebigkeit  des  Sich-miteinander-Verknüpfens  auf
 
dem Wege  von  Versuch-und-Irrtum  entstanden ist.
 
 
Wenn wir unsere Bewusstheit nutzen,  können wir erkennen,
 
dass Alles,  was entsteht,  durch Verschränkung entsteht
 
und  durch Verschränkung  dauerhaft wird.
 
Die Verschränkung der
 
Beliebigkeit des Entstehens neuen Geschehens  mit der
 
Verwendbarkeit/Funktionalität/Sinnhaftigkeit
 
des neuen Geschehens ist  das,  was  das Entstehen
 
neuen  Geschehens
  bewirkt.
 

 

Weiterführend

 
•   Das  Funktionsprinzip  des Allgeschehen  ist  verstanden
 

Anmerkungen

 
⁰¹) Diese gezielte Vermutung  ist des Ergebnis  von mehr als
70 Jahren  des Nachdenkens (seit ~1950  und  in 1968)  und
 
intensiven  (seit 2004)  und  vollzeitigen  (seit 2012)  Forschens.
 
Die Funktionsprinzipen des Allgeschehens zu entdecken war ein
 
Reverse Engineering.  Dies lässt sich verfolgen anhand der
 
"Stufenleiter der Bibliotheken"  (links - am Ende des Magazins)
 
¹⁰) Die WissenschaftsWissenschaften haben dies noch nicht
erkannt.  Sie setzen jeweils eigene,  sprich  beliebige
 
Überprüfungskriterien als  "WahrheitsKriterien"  und
 
führen deshalb  - wie  Religionen  und  Weltanschauungen -
 
chancen-lose  WahrheitsKriege.
 
Nicht die Dualität von  Jenseits (Wirklichkeit)  und  Diesseits
 
(Modell),  ist das Problem,  wie  Mitterer  meint,  sondern
 
1. die  Notwendigkeit eines WOZUs  und  zwar
 
2. aus dem  Bereich,  der unter Betrachtung steht.