Hans-Josef Heck
Voraussetzungsloses Wissenschaffen über Wissenschaffen
Version 0.0.3c - 21.-24.01.2019
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Wissenschaffen ist ein reales Geschehen,
so real, wie zum Beispiel das Fließen von Wasser.
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Wissenschaffen über Wissenschaffen muss
voraussetzungslos sein. So voraussetzungslos
wie zum Beispiel das Wissenschaffen der Physik.
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JEDES Handeln erfüllt VIER Funktionen.
Unser Denken ist in der Lage, vier funktional
grundverschiedene Denkwerke zu erzeugen.
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Wir müssen in der Lage sein,
Wissenschaffen und Denken zu unterscheiden.
Der Beitrag auf Wikipedia zum Stichwort
Wissenschaftstheorie
präsentiert vielleicht 22 Ideen, was Wissenschaft sei.
Die Präsentation von 22 Ideen, was
Wissenschaft ausmache,
zeigt, dass es offensichtlich keine Möglichkeit gibt, dies festzulegen:
Die grundlegende Erkenntnis ist, dass JEDES Geschehen,
auch jedes Wissenschaffen und Handeln, eine Funktion
(Sinn, WOZU, ...) hat oder haben muss.
Wir sind also gezwungen, den Sinn, das WOZU unseres
Denkens, Wissenschaffens und Handelns
selbst zu SETZEN.
Wissenschaffen und
Glauben sind zwei völlig unterschiedliche
Erklärungswege. Weil die Grundgegebenheit allen Geschehens
Beliebigkeit ist, können wir
Beliebiges
glauben. Aber das,
was wir als Wissen oder als Denkwerk schaffen, muss
von allen überprüfbar sein.
Die vielleicht 22 Ideen, wie Wissenschaft funktioniere,
haben Annahmen über die Wirklichkeit gesetzt,
die nicht überprüfbar sind.
Daher ist verständlich, dass man diese Annahmen
nur noch auf der Basis logischen Argumentierens
"weiterverarbeiten" konnte.
Das bedeutet, dass die Wissenschaft sich noch nicht
von den Gewohnheiten des Glaubens lösen konnte.
Auch mit der Folge, dass die Wissenschaft
DenkUNmöglichkeiten wie Neutralität und Objektivität
nicht entgegen getreten ist, sondern diese vielmehr befördert hat.