Wissen ist realitätsbezogen und daher überprüfbar.
Es ermöglicht uns unsere eigene Evolution und
dadurch den Untergang unserer Art zu verhindern.
Uns sind Fähigkeiten zugewachsen,
die wir uneingeschränkt nutzen können - in den
Grenzen der Regelmäßigkeiten des naturgegebenen Geschehens.
Wir haben nicht erkannt, dass unsere Freiheit grenzenlos ist:
Wir können auch das zerstören, was unsere Lebensgrundlage ist.
Wir haben auch nicht erkannt, dass wir selber, alle gemeinsam,
die Entscheidungsmacht über unser Handeln besitzen.
Die Entscheidungsmacht ziehen fast immer einige Wenige an sich:
•
Mit Waffengewalt oder
•
mit unserem Glauben an Versprechungen
•
auf ein ewiges Leben nach dem Tode,
•
unser Interessen optimal zu vertreten,
•
dass ein "freies Spiel der Kräfte" zu unserem Vorteil sei.
Auf welche Weise auch immer:
Man nimmt uns unsere naturgegebene Entscheidungsmacht.
Und wenn wir Unbehagen spüren mit dieser Situation,
wenn wir damit nicht mehr einverstanden sind,
dann treten neue Heilsbringer auf, die behaupten,
die Ursachen zu kennen, um wiederum unsere
Unmündigkeit in ihrem Sinne nutzen zu können.
Wir alle können uns schlau genug machen, um überprüfen
zu können, ob eine Entscheidung zu unser aller Vorteil ist:
"Selbstdenken macht schlau!"
Wir sollten uns bewusst machen, dass
Beliebigkeit etwas ist,
das wir nicht ablehnen können. Es ist eine Naturgegebenheit.
Und dies bedeutet,
•
dass wir die
Freiheit haben, zu entscheiden,
•
dass wir aber auch
gezwungen sind, zu entscheiden:
NICHTS hat die Freiheit, NICHT zu entscheiden!
Wenn wir dies nicht erkennen -oder- nicht erkennen wollen,
dann entscheiden Andere für uns. Das war immer so. Bisher.