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Hans-Josef Heck

Worum es uns eigentlich geht
 
Die Chance der Beliebigkeit nutzen

 
Version  0.1.0b -  29.09.2018
 
 
Ja, es gibt ihn,  den  Kampf um die Freiheit.
 
Um was es dabei geht?
 
Als Kinder haben wir gespürt:  Wir sind frei geboren.
 
Als Kinder haben wir gesagt:  Ich  bin  Ich.
 
Weil wir überleben wollten  und  weil wir auf Hilfe angewiesen
 
waren, haben wir die Zielsetzungen zu unseren eigenen gemacht,
 
die die Menschen von uns erwarteten, die uns nahe stehen.
 
Wir müssen uns  UND  unsere Mitmenschen zum Denken bringen:
 
Nur Selbst-Denken  macht  frei.
 
Selbst-Denken  lässt mich erkennen,  was ICH will.
 
Selbst-Denken  lässt uns  UNSERE  Chancen der Evolution nutzen.
 
 
Wir haben den Evolutionssprung  vom Tier zum Menschen  noch
 
nicht geschafft. Wir stehen noch auf der Stufe der Kriegeraffen.⁵)
 
Die  Chance der Beliebigkeit  im Universalen Geschehen
 
zu erkennen  und  zu verstehen  ist Voraussetzung
 
für ein sinnvolles Denken, Wissenschaffen und Handeln.
 
Weil wir Beliebiges   - Sinn  und  Unsinn -   denken können,  sind
 
wir gezwungen, ein Kriterium zu setzen, um entscheiden zu können.
 
Die Beliebigkeit zwingt uns zu entscheiden:  Sinn  oder  Unsinn
 
Eigentlich haben wir erkannt, dass der naturimmanente Kampf
 
um Führung und Vorteil  zu Ungleichheit und Zerstörung führt.
 
Die Evolution unseres Verhaltens hat immer wieder zu Lösungen
 
geführt, dieses - für unsere Spezies - unwirtschaftliche Verhalten
 
durch sinnvollere Entscheidungsmöglichkeiten zu ersetzen.
 
Der Versuch, allen Menschen  die gleichen Rechte  und die
 
gleichen Chancen zu ermöglichen, scheitert gerade daran,
 
dass das  Recht des Stärkeren  unter dem Deckmantel der
 
Nutzenmaximierung für Alle  als optimales Verhaltensprinzip
 
den Nicht-Selbstdenkenden durch Erziehung und Bildung aufgezwungen wird:
 
 •  Man versucht uns streitig zu machen,
selbst zu entscheiden,  WOZU  wir leben  WOLLEN.
 
 •  Man versucht uns einzureden, dass die Übervorteilung
der Anderen die Verhaltensweise sein solle, auf die wir uns
 
als Grundlage unseres Miteinanders  einigen sollten.
 

Anhang  1:  Anmerkungen

 
⁵)   "Kampf der Kriegeraffen" - Dokumentarfilm
 
Die Beobachtung über 20 Jahre zeigt die hohe
 
Ähnlichkeit in  VERHALTEN  und  Körperbau.
 
GB 2016, ZDF - arte 20.09.2018