Ja, es gibt ihn, den
Kampf um die Freiheit.
Um was es dabei geht?
Als Kinder haben wir gespürt:
Wir sind frei geboren.
Als Kinder haben wir gesagt:
Ich bin Ich.
Weil wir überleben wollten und weil wir auf Hilfe angewiesen
waren, haben wir
die Zielsetzungen zu unseren eigenen gemacht,
die
die Menschen von uns erwarteten, die uns nahe stehen.
Wir müssen uns UND unsere Mitmenschen zum Denken bringen:
Nur Selbst-Denken macht frei.
Selbst-Denken lässt mich erkennen, was ICH will.
Selbst-Denken lässt uns UNSERE Chancen der Evolution nutzen.
Wir haben den Evolutionssprung
vom Tier zum Menschen noch
nicht geschafft. Wir stehen noch auf der Stufe der
Kriegeraffen.
⁵)
Die
Chance der Beliebigkeit im Universalen Geschehen
zu erkennen und zu verstehen ist Voraussetzung
für ein sinnvolles Denken, Wissenschaffen und Handeln.
Weil wir Beliebiges - Sinn und Unsinn - denken können, sind
wir gezwungen, ein Kriterium zu setzen, um entscheiden zu können.
Die Beliebigkeit zwingt uns zu entscheiden: Sinn oder Unsinn
Eigentlich haben wir erkannt, dass der naturimmanente Kampf
um Führung und Vorteil zu Ungleichheit und Zerstörung führt.
Die Evolution unseres Verhaltens hat immer wieder zu Lösungen
geführt, dieses - für unsere Spezies - unwirtschaftliche Verhalten
durch sinnvollere Entscheidungsmöglichkeiten zu ersetzen.
Der Versuch, allen Menschen die gleichen Rechte und die
gleichen Chancen zu ermöglichen, scheitert gerade daran,
dass das
Recht des Stärkeren unter dem Deckmantel der
Nutzenmaximierung für Alle als optimales Verhaltensprinzip
den Nicht-Selbstdenkenden durch Erziehung und Bildung aufgezwungen wird:
•
Man versucht uns streitig zu machen,
selbst zu entscheiden, WOZU wir leben WOLLEN.
•
Man versucht uns einzureden, dass die Übervorteilung
der Anderen die Verhaltensweise sein solle, auf die wir uns
als Grundlage unseres Miteinanders einigen sollten.