Wenn wir  Menschen  als Spezies  dauerhaft  bleiben und erfolgreich miteinander leben wollen, müssen wir uns  auf ein  - und nur ein -  WOZU  einigen. Weil  Beliebigkeit  die Grundgegebenheit allen Werdens und Entstehens ist  - und auch nur sein kann - gibt es  die unbegrenzte Freiheit des Denkens und Handelns. Dies reicht vom Kannibalismus,  den wir heute weit von uns weisen, bis hin zur Abhängigkeit durch Inbesitznahme,  was die Mehrheit der Einzelnen  zur Zeit  als ein gerechtes Miteinander akzeptiert, aber unzufrieden ist.  Nur ohne zu wissen, warum. Im Laufe ihrer Entwicklung haben die Menschen immer mehr Zeit gefunden über ihre Abhängigkeiten nachzudenken. Denn intuitiv wissen wir, dass Beliebigkeit die Freiheit ist, die uns ermöglicht,  selbstbestimmt zu denken und zu handeln. Eine Freiheit, mit der wir geboren werden. Wir müssen nur erfahren dürfen, dass wir diese Freiheit haben  und  wie wir sie verwenden können.

Weil die Beliebigkeit des Miteinanders die existenzielle Voraussetzung allen Werdens und Entstehens ist, muss Allem die Freiheit des Miteinander belassen werden. Damit Existenz möglich bleibt. Weil jeder Einzelne diese Freiheit des Denkens und Handelns besitzt,  muss die Mehrheit der Einzelnen  die Regeln des Miteinanders verfassen. Sich von den Abhängigkeiten frei zu machen ist Thema in https://wissenschaffen.org/erkennen/chancen/\ 028_abhaengigkeiten-aufloesen.htm Das Leitbild des Miteinanders, das notwendig ist, um als Spezies zu überleben  und  um ein möglichst zufriedenes, selbstbestimmtes Leben führen zu können, erfordert   •  von jedem Einzelnen,  die Freiheit der Anderen   •  von der Gemeinschaft, die physischen und geistigen   •  von der Mehrheit der Einzelnen  -  gemeinsam Dieses Leitbild,  gleichermaßen geprägt durch Vernunft  und  reale Gegebenheit, gehört als oberste Zielsetzung in jedes Grundgesetz und jede MenschenrechtsCharta. Was wir noch lernen müssen, ist, dass  Redefreiheit  dort endet, wo die Gedankenfreiheit der Anderen beeinträchtigt wird.

Weiterführend

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