Hans-Josef Heck
Die Grundlagen sind ...
Version 0.0.1 - 16.04.-16.04 23
Die Grundlagen alles Vorhandenen sind
'Beliebigkeit' und
'Dualität'
Ein Offener Brief
Lieber, sehr geehrter Herr Professor Dr. Mitterer,
auch wenn Sie nicht antworten werden, sollten Sie wissen,
dass es für die Wissenschafts- und ErkenntnisForschung
eine überprüfbare Grundlage gibt, die auch im Grundgesetz
der Bundesrepublik Deutschland schon erkennbar wird.
Die beigefügte Abhandlung zeigt DAS, *-was fehlt-*.
https://wissenschaffen.org/verstehen/grund/000_die-welt-funktioniert-anders.htm
Es sind viele Punkte, die man erst dann entdecken kann, wenn die
Wissenschafts- und ErkenntnisForschung einen Sinn haben soll.
Diesen Sinn müssen wir Menschen
o setzen für das, was wir schaffen wollen, und
o erkennen für das, was im Vorhandenen("Natur") vor sich geht.
Alles Geschehen hat mindestens einen Sinn: 'Dauerhaftigkeit'.
Dies klingt selbstverständlich. Ist es eigentlich auch.
Aber weil es selbstverständlich zu sein scheint,
machen wir uns nicht bewusst, dass
*-DauerhaftBleiben-* KEINE Selbstverständlichkeit ist.
Erst wenn wir dies erkannt und verstanden haben, werden
wir in der Lage sein, Frieden und Freiheit zu schaffen.
Das sind die Ziele des Grundgesetzes der BRD, der
Vereinten Nationen und vieler anderer Organisationen,
wie zum Beispiel des FIfFs.
Sie haben mit Ihren Forschungen zwei grundlegende Punkte aufgezeigt,
die einem Erkennen und Verstehen der Grundlagen im Wege stehen.
Nur: Beide Ihrer Lösungen versuchen, dem Problem aus dem Weg zu gehen.
Wahrscheinlich deshalb, weil die Philosophie keinen Sinn setzen will.
Damit wird aber eine Überprüfbarkeit und damit
Wissenschaftlichkeit bewusst ausgeschlossen.
Man muss aber einen Sinn SETZEN oder
eine Funktion-Wirkung-Verwendung ERKENNEN,
um die Kriterien bestimmen zu können,
die ein Überprüfen möglich zu machen.
Die Wissenschafts- und ErkenntnisForschung hat nicht erkannt,
1. dass 'Beliebigkeit' die Gegebenheit ist, die ein Entstehen
neuen Geschehens und ein Entwickeln erst möglich macht.
Beliebigkeit erzwingt Entscheiden. Entscheiden
erfordert ein WOZU. Das muss man SETZEN/ERKENNEN.
Die Wissenschafts- und ErkenntnisForschung hat auch nicht erkannt,
2. dass 'Dualität' bedeutet, dass das ICH/WIR das eine ist, das
'Diesseits', und die WELT/WIRKLICHKEIT das andere, das 'Jenseits'.
Ich/Wir können die Wirklichkeit nur abbilden.
Die Abbildung / das Modell müssen wir aber überprüfen UND
gegebenenfalls fortschreiben, so wie Sie es aufgezeigt haben.
Das Überprüfen kann aber nur an der Stelle erfolgen,
von der die Rede ist.
Und nur mit DEN Prüfkriterien, die dort gelten.
Das WOZU für unser Handeln setzen wir selber.
Das WOZU des Vorhandenen können aber wir nicht setzen,
wie die sogenannten 'wissenschaftstheoretischen Schulen'
glauben verfahren zu können.
Sie sind mit Ihren Werken einem grundlegendem Verstehen sehr nahe gekommen.
SIE können sich in der Fachwelt nicht blamieren.
Es ist die Fachwelt, die in einer Sackgasse steckt.
Wenn Sie Ihre Vermutungen mit den Lösungen ergänzen,
die überprüfbar sind, tragen Sie dazu bei, dass
die Menschheit einen Entwicklungssprung machen kann,
der größer ist als das Entstehen unseres Universums.
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'Beliebigkeit' und 'Dualität' sind Gegebenheiten des Vorhandenen.
Es sind diese beiden Grundgegebenheiten,
o die das Vorhandene "genutzt" hat, um die Regelmäßigkeiten
zu finden, die ein DauerhaftBleiben ermöglicht haben UND die
wir als Mater verwenden sollten für die Regeln unseres Miteinanders.
ES ist die 'Beliebigkeit', die
o das Entstehen neuen und neuartigen Geschehens und der
Freiheit unseres Denkens und Entscheidens ermöglicht:
Dieser Freiheit/Beliebigkeit kann man nicht entfliehen.
(Josef Mitterer: "Die Flucht aus der Beliebigkeit")
der Sie aber entfliehen wollen. Beliebigkeit ist eine Chance.
Zugegeben: Auch eine eine Last, weil man entscheiden MUSS.
Und es ist die 'Dualität'
o die Voraussetzung ist für unsere Freiheit:
Die Trennung von ICH und WIRKLICHKEIT/WELT.
Die Suche nach Übereinstimmung von Diesseits und Jenseits
ist die Suche nach einem Modell, das die Wirklichkeit,
in der wir leben, so abbildet, dass wir
erfolgreich handeln können.
(vergleiche hierzu: Josef Mitterer,
Vorwort zu "Das Jenseits der Philosophie")
Die Philosophie hat keine Chance, dieses Problem zu lösen. Weil
sie die Wirklichkeit nicht als Grundlage ihres Denkens zulässt
und deshalb nicht erkennen kann, WOZU wir Wissen schaffen müssen.
Sie haben dies im letzten Satz des Nachworts zur Ausgabe 2011
zum Ausdruck gebracht - aber nicht konsequent verfolgt.
Die Präambel unseres Grundgesetzes versucht, der Beliebigkeit
der Regeln unseres Miteinanders Herr zu werden.
Die ersten Worte bringen zum Ausdruck,
dass Verantwortung übernommen werden muss.
Das WOZU folgt mit "dem Frieden der Welt zu dienen".
Welche Regeln zu beachten sind, folgt in den Artikeln.
Weil diese Artikel wiederum beliebig sind und mit Hilfe
eines WOZUs überprüfbar sein müssen, ist ein Verfassungsgericht
eingerichtet worden, dass diese Artikel, ihre Auslegung sowie
die weitere Gesetzgebung überwacht.
Weil das WOZU, das wir uns gesetzt haben, ein
DauerhaftBleiben eines jeden Einzelnen zum Ziel hat,
tun wir gut daran, die in Jahrmilliarden erprobten
Evolutionsstrategien und die Funktionale Struktur unseres Universums
unserem Miteinander zugrunde zu legen, um als Spezies zu überleben.
"Jenseits der Philosophie":
Weil die Philosophie kein WOZU setzen will, ist ein Überprüfen
ihrer Aussagen nicht möglich. Deshalb kann die Philosophie niemals
Wissenschaft werden. Sie gehört damit zu den UnÜberprüfbaren wie
zum Beispiel den Religiösen, Evangelikalen, Esoterikern, Querdenkern, ...
Um Entscheiden zu können, müssen wir setzen,
WOZU etwas verwendet werden soll.
Wir können bis heute nicht entscheiden, was der Bezeichner 'Wahrheit'
bedeutet, weil wir nicht erkannt haben, dass wir wissen müssen,
wie Überprüfen geht. Um überprüfen zu können, ob etwas als
'wissenschaftlich-gesichert' bezeichnet werden darf.
Der Menschheit fehlt der Sprung in die Bewusstheit.
Solange wir den Sprung in die Bewusstheit nicht schaffen,
sind wir "Flachdenker". Es fehlt die "Dritte Dimension",
die es uns ermöglicht, über das Miteinander zu entscheiden.
Dass wir uns das Recht geben, ALLES miteinander zu entscheiden,
ist ein Fortschritt, der die Herrschaft einiger Menschen
über die Mehrheit der Einzelnen verhindern soll.
Dieses kodifizierte Miteinander erfordert aber die Bewusstheit
jedes Einzelnen, dass er selbst dieses Recht wahrnehmen muss.
Noch ist im Denken der Mehrheit der Einzelnen die
Unterwerfung unter die vermeintliche und die tatsächliche Macht
von Kirche, Arbeitgeber und anderen "Obrigkeiten" verinnerlicht.
Demokratie ist so nicht möglich.
'Jenseits der Philosophie' müssen wir beginnen,
den Einzelnen deutlich zu machen, dass sie die Mehrheit sind,
die selber und gemeinsam einfach nur handeln muss,
ohne Waffen und ohne Klassenkampf.
Das größte Handicap dabei ist, das wir Menschen noch nicht
erkannt haben, dass wir selbst unsere Sprache generieren.
Auch dies setzt den Sprung in die Bewusstheit voraus:
Sprache muss verwendbar sein - und dadurch überprüfbar.
Um die Chance der Beliebigkeit zu nutzen, müssen wir
Sprache so generieren, dass sie verwendbar ist.
Wir müssen für JEDE Verwendung EIN WOZU setzen.
Trotz meiner Bemerkung zu Anfang, hoffe ich, dass Sie die
Herausforderung, die Sie selbst geschaffen haben, annehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Josef Heck
Wissenschaffen und Handeln
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https://wissenschaffen.org/verstehen/grund/000_die-welt-funktioniert-anders.htm
https://wissenschaffen.org/verstehen/grund/
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münden in
https://www.wissenschaffen.org/
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