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Hans-Josef Heck

Die  Begründung  der  Grundrechte

 
Version  0.0.1  -  18.03.-18.03 23
 
 
1.
 
Uns ist nicht bewusst, dass 'Beliebigkeit'
 
die grundlegende Gegebenheit ist,  Ohne die
 
Beliebigkeit des Sich-MiteinanderVerbindens gäbe es
 
kein Werden und Entstehen, kein Wachsen und Sich-Entwickeln
 
Professor Mitterer, Wissenschaftstheorie Universität Klagenfurt,
 
möchte "Die Flucht aus der Beliebigkeit" antreten.
 
Mit dieser Einstellung stecken wir fest in unserem Denken.
 
Die WissenschaftsWissenschaft(en) benötigen, genauso wie
 
die RechtsWissenschaft(en), eine gesicherte Grundlage für das,
 
was sie schaffen. Dies gilt natürlich auch für anderes Denken.
 
Nur: Weil wir denken können, was immer wir wollen,
 
aber von Klein auf gelernt haben zu unterscheiden
 
was wirklich/möglich ist und was nicht,  haben wir
 
kein Problem mit dieser so grundlegenden Gegebenheit.
 
Sie ist uns nicht einmal wirklich bewusst.
 
Weil dies so ist, habe ich an den Anfang der Ergebnisse
 
meiner Arbeit  das Wissen gestellt, das uns FEHLT,
 
aber ÜBERPRÜFBAR (verwendbar) ist.
 
20 Punkte sind es,  die wohl alle  für
 
die Meisten von uns verstehbar sind.
 
Die WissenschaftsWissenschaftler lassen sich nicht gerne
 
in dem stören,  was sie auf ihren Lehrstuhl gebracht hat.
 
Die RechtsWissenschaftler sind da wohl offener, müssen sie doch
 
öfter darüber nachdenken,  wie man etwas begründen kann.
 
Insbesondere,  wenn es um Grundrechte geht.
 
‧  ‧  ‧
 
2.
 
Sehr geehrte Professorenschaft
 
ob WissenschaftsWissenschaft(en) oder RechtsWissenschaft(en),
 
unser Denken hat  noch nicht  den Grad an Bewusstheit erreicht,
 
der erforderlich ist, das DauerhaftBleiben der Menschheit zu sichern.
 
Philosophie und Wissenschaft haben noch nicht
 
erkannt,  dass 'Beliebigkeit' die Chance ist,  die das
 
Werden und Entstehen, das Wachsen und Sich-Entwickeln
 
möglich macht.  Jeden Einzelnen von uns aber auch zwingt,
 
Entscheidungen zu treffen,  wenn wir als Spezies überleben wollen.
 
DauerhaftBleiben ist die Zielsetzung, das WOZU,
 
allen vorhandenen Geschehens.  Diese Zielsetzung ist
 
auch in unserem Grundgesetz verankert.  Aber jede andere
 
Zielsetzung könnte statt dessen auch im Grundgesetz stehen.
 
Wir können argumentieren, wie die Philosophie es tut, dass
 
diese Zielsetzung ins Grundgesetz aufzunehmen, auf einem
 
"gerechtfertigtem Glauben" beruht und damit "verifiziert" sei.
 
Aber unter "verifiziert" oder "begründet" stellen wir
 
uns etwas anderes vor.  Etwas das unumstößlich ist.
 
Das wird es, so hat es den Anschein,  aber nicht geben können,
 
aufgrund der "ursprünglichen Freiheit",  die alles Geschehen hat:
 
Die Beliebigkeit des MiteinanderVerbindens,
 
was auch die Beliebigkeit dessen umfasst,
 
was wir denken.
 
Diese Beliebigkeit/Freiheit ist aber untrennbar gebunden
 
an die Existenz,  das DauerhaftSein  und  DauerhaftBleiben.
 
Wir können daher die Freiheit
 
zu denken,  was  immer  wir  wollen,
 
begründen/verifizieren  mit unserem DauerhaftSein.
 
Desweiteren können wir zeigen,  und das hat die Philosophie
 
auch noch nicht erkannt,  dass alles Geschehen ein WOZU
 
hat,  haben muss,  um überhaupt entscheiden zu können:
 
Wir sind gezwungen ein  WOZU  zu  SETZEN.
 
Wenn wir es nicht tun,  setzen andere das WOZU für uns.
 
Wir können damit aber auch dem Versuch der
 
chinesischen Philosophie etwas entgegensetzen:
 
Die Funktionale Struktur des realen Geschehen des Universums.
 
Unser Universum hat seine Dauerhaftigkeit jetzt schon
 
- nachweislich -  seit rund 14 Milliarden Jahren bewiesen.
 
Wir täten also gut daran, wenn wir erfolgreich handeln wollen,
 
diese Funktionale Struktur unseres Universums zu verwenden
 
als Mater unseres Handelns/Entscheidens.
 
---
 
Es ist die Chance der Beliebigkeit, die das
 
Werden und Entstehen, das Wachsen und Sich-Entwickeln
 
möglich macht, uns alle aber auch zwingt, Entscheidungen
 
zu treffen, wenn wir als Spezies überleben wollen.
 
Deshalb sollte JEDER Einzelne verstehen,
 
dass wir alle gemeinsam, - miteinander -, als WOZU
 
des Miteinanders - DAUERHAFTIGKEIT setzen sollten,
 
um dann nach der Funktionale Struktur unseres Universum zu
 
forschen,  um sie als Mater unseres Handelns zu verwenden.
 
 
Unsere WissenschaftsWissenschaften waren bisher
 
nicht sehr erfolgreich:  An den Anfang von
 
'Die Welt funktioniert anders - Alles verstehen'
 
habe ich deshalb gesetzt: 'Das, was unserem Denken fehlt'.
 
Anfang der 1950er Jahre habe ich angefangen,
 
darüber nachzudenken,  WIE  die Welt funktioniert.
 
Für meine Diplomarbeit (1968) habe ich die gesamte
 
Wissenschaftstheorie danach durchsucht,
 
wie man man einen Begriff bildet.
 
Aber ich bin nicht fündig geworden.  Auch heute noch können
 
weder Wissenschafts- noch Sprach-Wissenschaft dies beantworten.
 
In der Patentrechtsdiskussion (2004) bin ich wieder auf diese
 
Problematik gestoßen und habe seitdem darüber geforscht.
 
Das Ergebnis ist ein geschlossenes Modell,  das dienen kann
 
sowohl als Grundlage des Verstehens alles Vorhandenen ("Natur")
 
als auch als Grundlage dessen, was wir Menschen schaffen/kreieren.
 
Den WissenschaftsWissenschaften ist nicht bekannt/bewusst
 
  o  weder  was der entscheidende² Unterschied ist zwischen
Wissen über das Vorhandene  und  Werken,  die wir kreieren.
 
  o  noch  was der entscheidende² Unterschied ist
zwischen  WARUM  und  WOZU.
 
Den Rechtswissenschaften dürfte dieser Unterschied
 
keine Schwierigkeiten bereiten:  Zum Beispiel:
 
Die 'Geschäftsgrundlage' ist ein WOZU.
 
Das 'Motiv' ein WARUM.
 
Wenn wir die Funktionsweise, die das Vorhandene/die Wirklichkeit
 
erfolgreich verwendet, um dauerhaft zu bleiben, als 'begründet'
 
unserem Entscheiden zugrunde legen,  dann haben wir auch
 
das Beliebige überwunden,  das wir auch durch ein
 
'gerechtfertigtes Glauben' nicht beseitigen können.
 
Dann ließe sich unser Grundgesetz sogar begründen und damit der
 
Unüberprüfbarkeit der Aussagen von Querdenkern, Esoterikern,
 
Religionen, ... entziehen.
 
So vorzugehen/zu denken ist aber auch 'gerechtfertigt',
 
weil alles Leben versucht,  dauerhaft zu bleiben:
 
Das naturimmanente DauerhaftBleiben und dieses von
 
jedem Einzelnen, zumindest unbewusst gesetzte WOZU,
 
nämlich DauerhaftBleiben zu wollen,  fallen zusammen.
 
Denn das,  was wir wollen,
 
was  wir  als  WOZU  setzen,
 
begründet unser Handeln.
 
Wir müssen uns daran gewöhnen,  dass  WIR  es sind,
 
die das WOZU ihres Handelns SELBER setzen (müssen).
 
Die praktische Bedeutung dieser Erkenntnisse
 
  •   für das Kreieren von Sprache,
 
 
  •   für die Bildung unser Kinder und Mitmenschen,
 
 
  •   für das Verwirklichen unserer Demokratie,
 
 
  •   für das Miteinander aller Menschen,
 
 
  •   für die Grundlegung und Zusammenführung der
 Rechts- und der Wissensschafts-Wissenschaften
 
ist eigentlich leicht zu erkennen.
 

Weiterführend

 
•   Die  Welt  funktioniert  anders
 
•   Alles  ∞  verstehen
 
•   Was der Wissenschafts- und Erkenntnisforschung fehlt
 
•   Das  Buch  des  Geschehens  und  Verstehens
 
•   Das  Allgeschehen  verstehen  -  Erfolgreich  handeln
 
•   Entscheiden,  um dauerhaft zu bleiben
 
•   Wie sollen wir handeln?
 
•   Jeder  versteht  alles
 
•   Überprüfbarkeit
 
Die Grundlage  des  Miteinanders  und  Entscheidens
 
•   Das,  was  Demokratie  möglich  macht
 
•   Das  WOZU  formt  alles  Geschehen
 
•   Die  Evolution unseres  Miteinanders
 
Die Arbeit unseres Verfassungsgerichts  verstehen
 
•   Denken   Erkennen   Verstehen
 
•   Entscheiden, wie wir miteinander leben wollen
 
•   Die  Welt  und  das  WIR