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Hans-Josef Heck

Wer ich bin.    WOZU  ich  so  frage,  wie  ich frage

 
Version  0.2.0  -  19.06.2019
Version  0.1.1  -  03.06.2016
 
 
 
 
Um das Wissen,  das präsentiert wird,  einschätzen
 
zu können, möchte man wissen, wer derjenige ist,
 
der dieses Wissen präsentiert  und
 
mit welchem Ziel (WOZU) er handelt.
 
Deshalb gilt mein erster Blick immer dem  Impressum  und
 
dem  Über uns,  wo ich hoffe, eine Antwort zu finden.
 
Von klein hatte ich die Chance, mich selbst zu beschäftigen.
 
Ort und Zeit waren nicht streng kontrolliert.
 
Seit 1938 wollte ich, wie die meisten Menschen, wissen:  Warum?
 
Heute, 2019, weiß ich,  dass ich   WOZU   gemeint habe.
 
Es war genügend Zeit und Raum verfügbar, die Welt - schrittweise -
 
zu erkunden. Auch der Unterricht im Gymnasium war so, dass man
 
- bei den meisten Lehrern - seinen Interessen nachgehen konnte.
 
Dem Besuch des Progymnasiums folgte eine kaufmännischen Lehre
 
im elterlichen Unternehmen mit viel Selbständigkeit und guten
 
Möglichkeiten, den eigenen Fragen nachzugehen.
 
Aus dem ursprünglichen Ziel eines Physikstudiums wurde
 
schließlich ein Studium der Wirtschaftswissenschaften mit den
 
Schwerpunkten Management,  Organisation,  Datenverarbeitung
 
und  Systemtheorie.
 
Dass die Wirtschaftswissenschaft beliebig viele
 
Produktionsfaktorsysteme präsentierte,
 
"störte" mein Wissenschaftsverständnis.
 
Ein Thema für die Diplomarbeit war gefunden.
 
Aber auch ein intensives Studium der Wissenschaftstheorie
 
konnte keine Methode aufzeigen, wie man eine Frage vom Typ
 
"Was ist ein Produktionsfaktor?"  beantworten kann.
 
Nach einer 22-jährigen Lehrtätigkeit im Berufsbildenden
 
Schulwesen (Wirtschaftswissenschaft, Englisch, Informatik)
 
habe ich Anfang der 1990er Jahre, neben einer Tätigkeit als
 
Liegenschaftsmanager,  die wissenschaftstheoretischen Fragen
 
des Erkennens und Verstehens wieder aufgegriffen, um mich, nach
 
einer ebenfalls 22-jährigen Tätigkeit als Liegenschaftsmanager,
 
seit 2012 den grundlegenden wissenswissenschaftlichen Fragen
 
in Vollzeit zu widmen.
 
Anfang der 2000er Jahre wurde die Frage "Was ist Wissen?"
 
dringender denn je, weil die Software-Großindustrie versuchte,
 
auf europäischer Ebene ein Software-Patentrecht durchzusetzen.
 
Dies führte 2008 zur Veröffentlichung von
 
"Wissenschaffen und Handeln".
 
Weil die Wissenschafts- und Erkenntnistheorie aus eine Vielzahl
 
von "Schulen" bestand  - und bis heute besteht -  konnte dies
 
nur bedeuten,  herausfinden zu müssen,  an welcher Stelle
 
man  mit dem Fragen beginnen muss.
 
Wissenschaffen ohne Setzungen im Voraus erfordert,
 
eine "Sprache" zu verwenden, die keine "Anleihen" macht bei
 
wissenschaftstheoretischen oder philosophischen Schulen macht.
 
Denn am Anfang eines solchen Wissenschaffens muss Sprache
 
neu geschaffen werden. Deshalb sollen am Anfang
 
die sprachlichen Darstellungsmöglichkeiten
 
auf das Notwenigste begrenzt werden.
 
Der fehlende Bezug
 
  •   auf zumindest eine der herrschenden
wissensschaftstheoretischen Schulen und
 
  •   der fehlende Sprachduktus der Wissenschaftsphilosophie 
 
mögen "irritieren".
 
Was zur Folge haben könnte, dass die Rezeption neuer
 
wissenswissenschaftlicher Einsichten bei etablierten
 
Fachwissenschaftlern auf Schwierigkeiten stößt.