Hans-Josef Heck
Denken - Wollen - Wissenschaffen
Auf dem Weg zum Dach des Universums
Version 0.1.1d - 11./26.09.2017
Organisches und Lebendiges
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benötigt Wissen, um überleben zu können.
Organisches und Lebendiges
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hat herausgefunden, wie Wissen
dokumentiert und weitergegeben werden kann.
Der Mensch befindet sich mit
der Fähigkeit
bewussten Denkens auf der höchsten Stufe
der evolutionären Entwicklung des Wissenschaffens.
Aber das
Wollen,
das notwendig ist, um diese Fähigkeit
bewussten Denkens nutzen zu können, wird von den Menschen,
die die Regeln unserer Lebensgemeinschaften verantworten,
unwissentlich unmöglich gemacht.
Das Wollen der Menschen ist durch mehrere Hürden
eingefriedet und daher ist das, was jemand will
für die Mehrheit der Einzelnen nicht ausführbar.
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Die Menschheit hat bis jetzt nicht erkannt, dass
allem Geschehen ein Grundprinzip immanent ist:
Einzelne Geschehen verlaufen regelmäßig, können
aber versuchsweise beliebige Verbindungen mit
anderen Geschehen eingehen: Das Werden wird.
Ein resultierendes Geschehen hat wahrscheinlich
eine andere Funktion, ein anderes WOZU.
Weil jedes Geschehen eine Wirkung (≡ Funktion ≡ WOZU) hat,
kann der Mensch die Beliebigkeit des Miteinanderverbindens
nur dadurch nutzen, dass er entweder intuitiv/erfahrungsbestätigt
oder bewusstseinskontrolliert, sein WOZU setzt.
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Weil jedes Handeln ein WOZU erfordert, haben wir als
Heranwachsende unsere wesentlichen WOZUs von
unseren Eltern übernommen und von der Gemeinschaft,
in der wir lebten, auch weil wir auf diese Bindungen
nicht verzichten wollten und konnten.
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Als Erwachsene könnten wir alle WOZUs,
die wir verinnerlicht haben, überprüfen.
Aber die Chance zu lernen, ein WOZU zu hinterfragen,
hatten wir nicht. Deshalb ist die Mehrheit der Einzelnen
nicht in der Lage, bewusst freie Entscheidungen zu treffen.
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Um diese Situation zu ändern, müsste die Mehrheit der
Einzelnen in der Lage sein, die Regeln der Gemeinschaften
so zu ändern, dass alle Heranwachsenden die Chancen
nutzen können, die uns von Natur aus zugewachsen sind:
Intuition - Kreativität - Bewusstheit
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Um verwendbares (≡ sinnvolles) Wissen schaffen zu können,
müssen wir verstanden haben, dass dies nur möglich ist,
wenn wir nicht gezwungen sind,
eine Grundannahme akzeptieren zu müssen.
Denn eine Grundannahme setzt ein WOZU und
schließt damit andere Ziele/Funktionen/WOZUs aus.
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Um verwendbares (≡ sinnvolles) Wissen schaffen zu können,
müssen wir erkannt haben, dass unser Denken VIER
unterschiedliche Funktionen wahrnehmen muss
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um unser Handeln gestalten und steuern zu können, und
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VIER funktional unterschiedliche Produkte zu schaffen,
die wir nicht miteinander verwenden und nicht
gemeinsam verarbeiten können, ohne Chaos zu erzeugen.