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Hans-Josef Heck

Offener Brief an alle, die frei und bewusst entscheiden wollen.

 
Version 0.2.0d  -   29.11.2017>
 
 
Was wir nicht kennen, können wir auch nicht wollen.
 
Leben heißt Entscheiden.  Wir alle müssen entscheiden.
 
Was uns aber nicht wirklich bewusst ist,  ist,  dass wir
 
in unserem Entscheiden von Klein auf beeinflusst werden,
 
wie wir entscheiden sollen. Wir haben uns daran gewöhnt,
 
dass man uns "nahelegt",  wie wir zu entscheiden haben.
 
Dies gilt auch in den Wissenschaften, weil wir die Prüfungen
 
bestehen müssen,  die uns im Amt und Würden bringen  und
 
unseren Lebensunterhalt sichern.
 
Und dies gilt im politischen Raum, wo die Spielregeln
 
festgelegt werden, die  Macht und Einkommen  sichern.
 
Eine Wahl zu treffen, ist die zentrale Element allen Geschehens.
 
  • Ob das zufallsbedingte Interagieren von Geschehen in der
     
    Natur erfolgreich ist,  zeigt sich darin,  ob das beeinflusste
     
    oder das neue Geschehen  existent bleibt oder existent wird.
     
  • Wir Menschen könnten frei und bewusst entscheiden, wenn
     
    wir uns bewusst wären, was uns daran hindert, ohne das wir
     
    es wirklich merken.  Wenn wir unser Leben selbst gestalten
     
    wollen, wenn wir über uns selbst bestimmen wollen,
     
    müssen wir wissen,  was uns daran hindert.  Vielleicht
     
    wird uns nicht bewusst, warum wir nicht zufrieden sind.
 
Persönliche Freiheit, sprich Selbstbestimmung, wird erst dann
 
möglich, wenn wir unser Bewusstsein bemühen. Wir müssen wissen,
 
dass alles Schaffen ein WOZU erfordert. Wenn man uns das WOZU
 
schon mit auf den Weg gegeben hat,  sei es durch Elternhaus,
 
Schule, Ausbildung oder Werbung,  ist es schwer,  sein eigenes
 
WOZU  zu setzen.  Zu setzen!  Denn finden kann man es nicht!
 
Die Fähigkeiten, die uns Menschen in der Evolution
 
zugewachsen sind,  haben wir,  die Mehrheit der Einzelnen,
 
nicht gelernt zu erkennen und zu nutzen:
 
Kreativität,   Intuition   und   Bewusstheit
 
Und wir,  die Menschheit,  haben noch nicht erkannt,
 
dass alles  Geschehen ist  und  dass wir die für uns
 
relevanten, immanenten Gegebenheiten erkennen müssen:
 
VeränderlichkeitRegelmäßigkeit  und  Beliebigkeit.
 
Diese drei Eigenschaften allen Geschehens binden wir zusammen
 
zu dem wohl einzig möglichen Grundprinzip des Universums.
 
Der Mehrheit der Einzelnen ist nicht bewusst,  wie sie Einfluss
 
nehmen können.  Der Mehrheit der Wissenschaftler ist nicht
 
bewusst, dass für alles Wissenschaffen diese drei Gegebenheiten der
 
Realität grundlegend sind.
 
Den katastrophalen Zustand, in den wir die Welt durch unsere
 
Unvernunft gebracht haben,  werden wir nur dann überwinden
 
können,  wenn die Philosophie des Wissenschaffens   der Politik
 
den Weg weist. Jetzt, mit diesem Wissen, liegt die Verantwortung
 
für alles,  was künftig in der Welt geschehen wird,  bei der
 
Wissenschaftsphilosophie und allen, die selbst denken wollen.
 
Was wir nicht kennen, können wir auch nicht wollen.