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Hans-Josef Heck

Leben will Handeln.  Was unserem Denken fehlt

 
Version 0.1.3b -  15.-16.04./06.05.2018
 
 
Unsere Vorstellungen, wie das Universum funktioniert
 
und  wie wir  Denken und Wissenschaffen  müssen,
 
ändern sich im Laufe der Geschichte.
 
Aber immer versuchen wir an dem festzuhalten,
 
was bisher als "gesicherte" Erkenntnis galt.
 
Es sollte uns daher nicht verwundern,
 
wenn wir immer wieder feststellen müssen,
 
dass wir Vorstellungen verhaftet sind, die die
 
Menschheit sich in der Vergangenheit geschaffen hat,
 
um das naturgegebene Geschehen erklären zu können.
 
Ob  Stephen Hawking  oder  Albert Einstein,
 
ob  Gottfried Wilhelm Leibniz  oder  Galileo Galilei,
 
wir sollten keine Scheu haben, alles in Frage zu stellen.
 
Wir müssen uns bewusst sein, dass unsere Vorstellungen
 
nur Modelle sind und nicht das reale Geschehen selbst.
 
Und wir müssen uns bewusst sein, dass die erfolgreiche Darstellung
 
des realen Geschehens mithilfe des Kreativwerks Mathematik 
 
nicht bedeutet, dass unser funktionales Verständnis
 
des realen Geschehens damit wirklich zutreffend ist und wir
 
sicher sein könnten, dass unser funktinales Verständnis
 
mathematischer Schlussfolgerungen zutreffend sein muss.
 
Weil die Modelle des Beobachteten anwendbare Ergebnisse
 
geliefert haben, haben wir nicht nach den Gegebenheiten
 
gesucht, die dem Werden des Universums zu Grunde liegen.
 
Es ist aber zu vermuten, dass die Gegebenheiten des Werdens
 
auch die Gegebenheiten des Denkens und Wissenschaffens sind.