Hans-Josef Heck
Was wir noch entdecken müssen,
um unsere Welt verändern zu können.
Was wir noch nicht entdeckt haben
Version 0.0.5h - 30.04.-07.05.2019
(1) Geschehen können
beliebig entstehen oder geschaffen werden,
aber sie müssen zueinander passen,
müssen
funktional miteinander verträglich sein.
(2) Ob Geschehen miteinander verträglich sind, erweist sich erst,
nachdem
ein neues Geschehen entstanden oder geschaffen worden ist.
(3) Alles Geschehen, auch unser Denken und Handeln, ist zwar
ursachenbedingt, aber die Auswahl der Ursachen und das
Existenbleiben eines Geschehens ist
wirkungsgerichtet.
(4) Die Prinzipien des Universums gelten auch für unser Handeln
Wenn wir zielvoll/wozugerecht handeln wollen, müssen wir
•
das Ziel / das WOZU unseres Handelns
SETZEN / VEREINBAREN und wir müssen
•
wissen, wie das Allgeschehen funktioniert, um unser
Handeln zielgerichtet / wozugerecht steuern zu können.
(5) Unser Denken kann nicht nur
Wissen schaffen.
Unser Denken schafft für JEDES Handeln
VIER
funktional grundverschiedene Denkwerke,
die wir NICHT miteinander verarbeiten dürfen.
Für jedes Handeln müssen wir ...
...
Wissen schaffen.
Wir müssen die Regelmäßigkeiten des Geschehens
entdecken und wirkungsgerichtet verwenden.
...
Regeln vereinbaren,
wie wir miteinander umgehen wollen, um zum
Beispiel den Bestand unserer Spezies zu sichern.
...
Werke kreieren mit den Fähigkeiten
Bewusstheit,
Kreativität und
Intuition
die uns in der Evolution zugewachsenen sind und
die uns ermöglichen neue Verwendungsmöglichkeiten
für die entdeckten Regelmäßigkeiten zu schaffen.
...
Kommunizieren
Wir müssen in der Lage sein, die Denkwerke
aller vier Funktionalitäten darzustellen,
zu dokumentieren und miteinander auszutauschen.
Unsere Lehrer glauben, dass das, was sie lehren,
wahr ist.
Aber niemand kann sagen,
WIE wir feststellen können,
wann etwas
wahr ist.
Das heißt:
Wir wissen auch nicht,
was Bedeutung bedeuten soll.
Denn wir wissen nicht,
wie man einen Begriff bildet.
Religionen verkünden, dass das, was sie verkünden,
wahr ist.
Aber das, was sie verkünden, ist nicht
überprüfbar.
Wir aber wollen
Überprüfbares schaffen.
Etwas, das von jedermann jederzeit überprüft werden kann.
Zwei Gegebenheiten hindern uns daran:
(1) Den Bezeichner
Wahrheit verwenden Religionen schon immer.
Wenn wir die Überprüfbarkeit des Unüberprüfbaren fordern,
geraten wir in unserem Denken in Konflikt mit der Religions-
freiheit, die wir als Grundrecht jedem Einzelnen zugestehen.
(2) Wir wissen nicht, wie man einen
Begriff bildet.
Die Lösung dieses scheinbaren Dilemmas ist einfach:
Überprüfbarkeit erfordert ein Vergleichskriterium.
Ein kurzes Nachdenken reicht:
Wenn wir etwas schaffen wollen, dass überprüfbar sein
soll, dann können wir ein Vergleichskriterium nur
von
dem herleiten, das geschaffen werden soll,
wenn das Überprüfen einen Sinn haben soll.
Das bedeutet:
Wenn das, was wir schaffen, einen Sinn haben soll,
dann müssen
wir den Sinn SETZEN / VEREINBAREN.
Damit wird das, was wir geschaffen haben, auch überprüfbar.
Vergleichskriterien können nur aus dem gewonnen werden,
das bewirkt werden soll, dem WOZU des zu Schaffenden.
Die Antwort ist einfach.
Um Handeln zu können, müssen wir
(1) das Wissen schaffen, mit dem wir unser Handeln steuern
können. Wir müssen wissen, wie das Allgeschehen funktioniert.
(2) den Sinn unseres Handeln setzen / vereinbaren,
um entscheiden zu können,
wie wir unser Handeln steuern müssen,
um den Sinn unseres Handelns verwirklichen zu können.