Geschehen können sich
beliebig zu neuen
Geschehen verknüpfen.
Dauerhaft bleibt aber nur, was zum
Dauerhaftbleiben des Ganzen beiträgt.
Dies wird überprüft anhand der Wirkung des
neuen Geschehens auf das übrige Geschehen.
Also im Nachhinein:
Überprüfen ist ein
Rückkoppeln:
Ein Koppeln der Wirkungen auf das Bewirkende.
Das Prinzip des Rückkoppelns stiftet die Einheit allen Geschehens
und damit die Möglichkeit des Sich-Entwickelns.
‧ ‧ ‧
Wir müssen dieses
Prinzip des Rückkoppelns verwenden, wenn das
oberste
WOZU unseres Handelns Dauerhaftbleiben sein soll.
Dies hat die Menschheit noch nicht erkannt.
Ihr Verhalten führt zum Zerfall unserer Spezies.
Zwar ist das WOZU der Mehrheit der Einzelnen
- wohl naturgegeben - ein
Dauerhaftbleiben.
Aber dieser Mehrheit fehlt die Einsicht, dass das
notwendige Organisieren des Miteinanders von
ihnen laufend daraufhin überwacht werden muss,
ob die geplanten Zielsetzungen und die
getroffenen Entscheidungen auch realisiert werden.
Denn die Freiheit des Denkens und Handelns
gibt jedem die Möglichkeit, das
Verstehen
des Geschehens zu
manipulieren.
Unserem "wissenschaftlichem" Denken fehlt die Einsicht, dass die
Beliebigkeit des Geschehens die grundlegende und dauerhaft
notwendige Gegebenheit ist, für die Existenz des Dauerhaften.
Das bedeutet, dass alles was ist,
ein Unikat ist, ein Einzelfall.
Weil aber alles ein Einzelfall ist, können aus einem Einzelfall-
geschehen auch keine generellen Regeln gewonnen werden.