Kritik jeder Art ist gern gesehen. Eine Mail genügt:
"Hans-Josef.Heck(wo)wissenschaffen-und-handeln.de"
Lieber Leo, liebe Larin, lieber Linus,
Was die Schule noch nicht weiß, dass ist das mit dem WOZU:
WOZU wir ein bestimmtes Wissen wissen müssen.
Es gibt ganz Unterschiedliches, das wir wissen wollen.
Wir sind gerne neugierig und wollen alles Mögliche wissen.
Aber das ist jetzt nicht gemeint.
Gemeint ist, das es ganz Unterschiedliches gibt. Zum Beispiel:
Ich weiß, dass eine Kugel, wenn ich sie los lasse, den Berg
runter rollen wird.
Wenn ich dies aufschreiben will, zum Beispiel um eine Geschichte
zu erzählen, dann muss ich noch anderes wissen. Das wisst ihr
schon?
Aber dass dies zwei ganz verschiedene Arten von Wissen sind,
das ist Euch noch nicht aufgefallen, so richtig? Oder?
Und wenn ich jetzt noch wissen will, wie schnell die Kugel ist,
dann müssen wir noch Maße und Messwerkzeuge erfinden.
"Und Zahlen!" Richtig. Hätte ich fast ganz vergessen.
Und Worte natürlich auch: "Kugel", "rund", "Berg", "rollen",
...
Die Worte "zeigen" auf die Dinge und auf das, was da vorsichgeht.
Ihr habt sicher schon gemerkt:
Wissen über das, was vor sich geht, kann man nicht anfassen.
Um diese Wissen nutzen zu können, müssen wir uns Möglichkeiten
schaffen, unser Wissen darstellen zu können, zum Beispiel
aufschreiben zu können.
Wenn wir unser Wissen aufgeschrieben haben, dann können wir
unser Wissen, genauer dieses Aufgeschriebene, verwahren.
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Für später. Denn wir vergessen leicht, was wir wissen.
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Oder für andere, die dann natürlich lernen müssen, was wir
mit den Worten meinen.